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Konsum, Alltag und Globalisierung

Unser täglich eBay

20. Januar 2006 um 22:36 von Ralph

Welche Bedeutung eBay für das Kaufen und Verkaufen in Deutschland hat, deutet vielleicht der Fakt an, dass 18.378.000 unterschiedliche Nutzer eBay im November 2005 besuchten, glaube ich den eBay-Fakten in der taz zwei. Interessant ist zudem der Artikel Drei, zwei, eins – keins von Dieter Grönling, der uns etwas über die Story eBay, über das Bieten und Sniper-Software erzählt. Und zum Schluß schreibt er:

eBay besitzt längst so etwas wie das weltweite Monopol auf Online-Auktionen und hat die Mitbewerber weitgehend verdrängt. Die Firma expandiert munter weiter – mit Skype, dem aufgekauften Anbieter für Internet-Telefonie, mit Kijiji, dem Portal für Kleinanzeigen, und mit vielem anderen. Ganz wie die Gebrüder Samwer: Die gründeten nach ihrem eBay-Ausstieg das Unternehmen Jamba und nervten fortan die Welt mit Klingeltönen.

Thematik: Konsumkritik . .

3 Kommentare

  • 1. mutant | 21.01.06 um 01:42

    oehm, hatten die typen nicht erst ricardo, dreist bei ebay abgekupfert und dann an selbige verkauft?
    immer diese lausige recherche der journalisten.

  • 2. Ralph | 21.01.06 um 12:38

    Nix öhm, Dieter Grönling versteht sein Handwerk. Es war nicht Ricardo, sondern Alando und es war so, wie es in dem Artikel steht, wenn der Heise-Nachricht von 1999 zu trauen ist: EBay kauft Berliner Web-Auktionshaus Alando
    Davon ab, wie rührig ist denn der folgende Satz? Allein im letzten Quartal 1998 setzte EBay Waren im Wert von über 200 Millionen Mark um. ;-)
    Ricarod existierte noch bis 2003, seh ich grad.

  • 3. merlin | 24.02.06 um 12:17

    auf jeden fall spielt ebay seine monopolistische marktmacht gnadenlos aus, was das beispiel wikibay belegt:

    Ebay verklagt Wikibay