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Konsum, Alltag und Globalisierung

Beiträge zum Thema Gesundheit

Faszinosum Keime

2.12.08 um 22:45 von Ralph

„Ein Klo muß Keime haben“, weiß Franz Daschner, Hygieneexperte und „Ökomanager des Jahres“. Er kämpft für gezielte aber nicht übertriebene Hygienevorschriften in Krankenhäusern. Sofort lesen oder später desinfiziert sterben!

3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit

Zur Manie Leistungssteigerung

15.08.08 um 11:51 von Ralph

Im Hinblick auf das „Bedürfnis, dem eigenen Gehirn chemisch auf die Sprünge zu helfen“, wittere die Pharmaindustrie einen „interessanten Zukunftsmarkt“: Die gedopte Elite.

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit

Uran im Trinkwasser

5.08.08 um 17:24 von Ralph

„Behörden informieren nicht“
Uran im Trinkwasser

Das Leitungswasser ist in einigen Regionen Deutschlands deutlich stärker mit dem giftigen Schwermetall Uran belastet als bislang bekannt.

Na dann, Prost…!

www.foodwatch.de

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Gesundheit,Verbraucherschutz

7 Handy-Tipps für meine Kinder

17.06.08 um 12:48 von Ralph

Die Golem-Meldung Weiter Unklarheiten zu Handy-Gesundheitsschäden bei Kindern erinnerte mich an meine 7 Handy-Tipps für meine Kinder:

  • Führe keine langen Gespräche mit dem Handy.
  • Trage ein eingeschaltetes Handy niemals in Brusttaschen oder in den vorderen Hosentaschen.
  • Telefoniere mit Lautsprecher und halte so das Handy beim Sprechen vom Kopf weg oder benutze ein Headset mit Kabel.
  • Telefoniere wo es geht mit dem „normalen Telefon“ am Kabel.
  • Schalte das Handy öfter einmal ganz aus, um ungestört zu sein.
  • Schalte das Handy über Nacht immer aus.
  • Denke ab und zu daran, dass das Handy eine relativ junge Technik ist und dass wir über Spätfolgen nichts wissen.

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Gesundheit

Das Geschäft mit suggerierten Krankheiten

13.06.08 um 13:01 von Ralph

Eines der wenig beachteten Themen ist Tablettensucht und es scheint, dass es für die Pharmaindustrie nicht genug Süchtige geben kann. Wohl deshalb greifen Pharmafirmen verkaufssteigernd gerne auf die Platzierung von Medikamenten zurück, für „die eine Krankheit erst noch erfunden werden muss“. Ein anderer Weg der Absatzsteigerung ist die Erweiterung der Krankheitskriterien zum Beipiel für psychische Krankheiten wie manisch-depressive Leiden. Es kommt vor, im Bekanntenkreis beobachtet, dass Ärzte gegen Stimmungsschwankungen auch mal Antidepressiva verschreiben. Weitere Informationen zum Thema in der Süddeutschen: Gesundheitsmarkt: Die Krankheitsverkäufer

. Trackbacken . Thema: Gesundheit

Neues zur Skepsis gegenüber Studien

24.05.08 um 16:22 von Ralph

Skepsis gegenüber Studien, vor allem gegenüber jenen, die die eigenen Befürchtungen bestätigen, bleiben jederzeit angesagt, das zeigen doch ganz gut die „offenbar“ gefälschten Studien über Gefahren von Handystrahlung.

. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Produktwelt

Neues zur Skepsis gegenüber Studien

24.05.08 um 16:22 von Ralph

Skepsis gegenüber Studien, vor allem gegenüber jenen, die die eigenen Befürchtungen bestätigen, bleiben jederzeit angesagt, das zeigen doch ganz gut die „offenbar“ gefälschten Studien über Gefahren von Handystrahlung.

. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Produktwelt

Amalgam, Quecksilber und die „amerikanische Krankheit“

24.04.08 um 10:23 von Ralph

Studien zu glauben, ist immer dann leicht, wenn sie die eigene Meinung bestätigen. Generell traut der skeptische Geist keiner Studie, was nicht heißt, dass es nicht ergiebig sein könnte, sie kritisch zu hinterfragen. In der taz hat das Ralf Bönt getan, der einer Studie, die der Gefährlichkeit von Amalgan widerspricht, auf den Zahn fühlt. Über die „amerikanische Krankheit“ steht in dem Artikel Eine tickende Zeitplompe folgende interessante Passage:

Amalgamiertes Quecksilber wurde in den USA als Zahnfüllstoff übrigens schon vor 170 Jahren eingesetzt. Nachdem sich in der Folge unerklärbare, diffuse körperliche Beschwerden häuften, wurde es 1840 von der amerikanischen Regierung verboten. Wissenschaftler berichteten über Nervenkrankheiten, die seit der Verwendung des Amalgams auftraten. Zahnärzte, wegen des Schwermetalls häufig auch „Quacksalber“ genannt, wurden bei Zuwiderhandlung nicht nur aus dem US-Ärzteverband ausgeschlossen, zeitweilig stand auf die Verwendung von Amalgam sogar Gefängnisstrafe. Da Amalgam schon damals in seiner Eigenschaft als günstiger und gut zu verarbeitender Füllstoff überzeugte, wurde die Legierung trotz gesundheitlicher Bedenken um 1855 wieder zugelassen. Einige Jahrzehnte später führte man Amalgam auch in Europa ein, und mit ihm breitete sich das als „amerikanische Krankheit“ bezeichnete Nervenleiden aus.

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit

Handy SAR-Werte

20.04.08 um 12:47 von Ralph

Wer nicht glaubt das Handy-Strahlung ungefährlich sei, kann sich beim Kauf eines neuen Handy nicht nur nach der Feature-Liste, sondern vielleicht auch nach dem SAR-Wert ein neues Modell suchen. Ist vielleicht doch gesünder…?!

www.handywerte.de

4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit,Produktwelt

MONSANTO – Mit Gift und Genen

9.04.08 um 18:50 von Ralph

Wer es verpasst hat, kann sich online hier nochmals die Reportage anschauen:
MONSANTO – Mit Gift und Genen

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Gesundheit,Verbraucherschutz

Symbol-Politik im Land der Raser und Drängler

19.03.08 um 17:29 von Ralph

Politik im Sinne einer zivilen Gesellschaft kann so einfach sein, wenn man sie einfach machen wollte. In Deutschland ist einfache, das heißt wirksame Politik oftmals nicht erwünscht. Das zeigt die Weigerung, als einziges europäisches Land ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen einzuführen (generelles Überholverbot für LKWs wäre die zweite vernünftige Maßnahme, gekoppelt mit hohen Strafen bei Vergehen). Statt mit Politik Fakten zu schaffen, flüchten sich Politiker wie Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee in symbolische Politik (eine Spezialität der Sozis) und beauftragen zur Erziehung des Autofahrers teure Werbekampagnen. „Runter vom Gas“ heißt die aktuelle Kampagne der Regierung, die bei Rasern für mehr Vernunft sorgen soll. Plakate, Kino- und Fernsehspots sollen die Sicherheit auf der Straße erhöhen, als ob mit Reklame die Rücksichtslosigkeit auf der Straße vermindert werden könnte. Das ist nicht nur lachhaft, sondern auch völlig realitätsfern.

Ich sehe jeden Tag aus dem Bürofenster, was viele von der Zone 30 halten. Da wird mal eben mit 70 km/h für eine Strecke von 200 Metern durchgerast, an der Rechts-vor-Links-Ecke kurz abgebremst und dann ab mit Schmackes in die Kurve. Das hier noch keiner totgefahren wurde, grenzt an ein Wunder, zumal hier doch recht viele Kinder unterwegs sind. Die rasende Gedankenlosigkeit betrifft aber nicht nur sich minderwertig fühlende und kleinwüchsige Männer im Porsche oder BMW, nein, auch die Oma im Mercedes Kompressor merkt nicht, dass sie mit zu hoher Geschwindigkeit in eine Kurve fährt und keiner, der zufällig auf der Straße stünde, noch eine Chance hätte. Ich kenne Familienväter, die sind sonst ganz nett, auf der Straße aber werden sie zu wütenden Idioten. Dass Wut auf der Straße ansteckend sein kann, weiss ich aus eigener Erfahrung. Ich bin auch nicht ein Musterknabe auf der Straße. Nicht weil ich zu schnell fahren würde (allein wegen des Verbrauchs fahre ich mit Lust sehr weitsichtig und ohne Hast), sondern weil ich mich von Dränglern und Kamikazefahrern zu leicht provozieren lasse.

Letztens hatten wir Besuch aus Kanada. Deutschland sei ganz nett, aber Autofahren mache hier keinen Spass, man fühle sich ständig bedrängt. In Finnland erzählte uns einmal eine Vermieterin, dass ihr Sohn in Deutschland sei und dass sie Angst um ihn habe. Nicht weil die Deutschen so böse seien, sondern wegen ihres aggressiven Verhaltens im Straßenverkehr. Wer einmal in Neuseeland mit dem Auto unterwegs war, weiss, wie zivilisiertes, rücksichtsvolles Verhalten auf der Straße aussehen kann. Im Vergleich dazu ist hierzulande der Wahnsinn Verkehrsalltag. Politiker wie Tiefensee tragen dazu bei, diesen Wahnsinn zum Gefallen der Autoindustrie aufrechtzuerhalten.

Themenverwandter Beitrag: Umerziehung des Klimakillers Autofahrer

8 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit,Protest & Kampagne

Zerstörerisches Rauchen und die Macht des Unwissens

2.01.08 um 17:48 von Ralph

Hoch interessanter Artikel über die zerstörerischen Auswirkungen des Rauchens für Mensch und vor allem Umwelt mit einigen unglaublichen Zahlen und Vergleichen. Der Text ist ein Auszug aus dem Buch „Agnotology: The Making and Unmaking of Ignorance“ von Robert N. Proctor, das im Juni 2008 erscheinen wird. Unwissen ist Macht. Ich erlaube mir ein längeres Zitat:

Jährlich werden weltweit etwa zwei Prozent aller Waldflächen für Tabakfelder abgeholzt, Millionen von Bäumen werden zu Zigarettenfiltern verarbeitet. Allein in den USA werden zehn Millionen Kilogramm Pestizide auf Tabakfarmen eingesetzt. Weltweit stellen Zigarettenstummel eine der größten Abfallmengen dar. Der Kohlendioxidausstoß von Zigarettenherstellung und -konsum übertrifft den der meisten anderen Industrien. Zigaretten sind weltweit die größten Verursacher von Bränden, Todesopfern durch Brände und ein führender Grund für Arbeitsunfälle. Würden Zigaretten vollständig abgeschafft, wäre ein Treibhausgasausstoß vermieden, der dem von Benzin kaum nachsteht.

Das Ausmaß der Zigarettenproduktion ist schwer vorstellbar. Weltweit werden jährlich etwa sechs Trillionen Zigaretten geraucht, etwa tausend pro Mann, Frau und Kind auf der Erde. Zigaretten sind 80 Millimeter lang, insgesamt werden also pro Jahr 500 Millionen Kilometer an Zigaretten geraucht – was in etwa von der Erde zur Sonne und zurück reichen würde, mit ein paar Kurven um den Mars herum. Wer aber produziert diese ganzen Zigaretten? Und wie? An diesem Punkt kommen die Deutschen ins Spiel.

3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Buch und Film,Gesundheit

„Zauberbohne“ Soja in der Kritik

10.11.07 um 15:03 von Ralph

Mit dem Wellnesswahn nimmt anscheinend auch der Glaube zu, dass bestimmte Nahrungsmittel wahre Wunder bewirken würden. So wird die Heil- und positive Wirkkraft der Sojabohne so weit hochgehalten, dass sie bedenkenlos als Bestandteil von Säuglingsnahrung eingesetzt wird, wie der SZ-Artikel Riskanter Kult um die Bohne berichtet, um zugleich auf Studien hinzuweisen, die der „Zauberbohne“ nachteilige Wirkungen für Kinder und Allergiker zuschreiben.

3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Gesundheit

Gefährlicher Tonerstaub?

8.08.07 um 13:27 von Ralph

Während hierzulande nur Betroffene an die Gefährlichkeit von Tonerstaub aus Laserdruckern glauben, geht man in Schweden nach einer australischen Studie im Sinne der Bevölkerung auf Nummer Sicher. Berufsunfähig durch Laserstaub und Drucker müssen draußen bleiben.

. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Verbraucherschutz

Vorsicht vor gestrecktem Gras!

26.04.07 um 13:19 von Ralph

Für alle Freunde des Ganja sollte der Artikel Was im Gras drin ist interessant sein. Er warnt vor gestrecktem Grass, um das Gewicht zu erhöhen. Eine perverse Kombination besteht als fein zermahlenem Glas oder Sand und Haarspray als Haftungsmittel. Der Deutsche Hanfverband hat dazu bereits im Januar diesen Jahres einen Protestmailer mit der Forderung Stoppt den Chemiecocktail – Eigenanbau legalisieren! eingerichtet. Weitere Informationen: Gestrecktes Gras – vom Naturprodukt zum Chemiecocktail

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Gesundheit,Verbraucherschutz

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