Konsum, Alltag und Globalisierung
19.09.08 um 15:34 von Ralph
Heiner Flassbeck führt uns anschaulich, sprich für den Laien nachvollziehbar, die „Lehren aus der Bankenkrise“ vor Augen: Der absehbare Kollaps.
. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Wirtschaftspolitik
15.07.08 um 11:20 von Ralph
Die Wirtschaftsjournalistin Nicola Liebert schreibt, dass keiner weiss, ob Spekulanten für die Preissteigerungen bei Erdöl und Lebensmitteln verantwortlich sind. Das unsichtbare Monster. Kein Text für Leute mit Sündenbock-Bedürfnis.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Energie,Ernährung,Globalisierung,Produktwelt,Verbraucherschutz,Wirtschaftspolitik
23.05.08 um 23:55 von Ralph
Milliardenspiel mit dem Essen aber „am Ende wird die Natur alles regeln.“ Klar!
. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Wirtschaftspolitik
4.05.08 um 22:36 von Ralph
Da klagt ein CSU-Minister medienwirksam die „Gewinnmaximierung“ der Nahrungs- und Futtermittelindustrie an. Gleichzeitig setzt er sich „vehement“ für höhere Exportsubventionen der Europäischen Union“ ein, um der Überproduktion von Fleisch in Deutschland entgegenzuwirken. Deutschland ist der „viertgrößte Exporteur von Schweinefleisch in die subsaharischen Länder Afrikas. Rund 30 000 Tonnen ‚Fleischteile‘ wurden im Jahr 2007 aus Deutschland in die dortigen Märkte gebracht“, schreibt die FR unter dem Titel Fleischhandel mit verheerenden Folgen.
Bereits jetzt fördert die EU die Ausfuhr von Schweinefleisch mit bis zu 54 Euro pro 100 Kilogramm – mit verheerenden folgen für die Züchter, Mäster, Schlachter und Verarbeiter in den lokalen Märkten in Afrika. Die überschüssigen „Schweinefleischteile“ aus dem reichen Norden werden in Afrika „weit unterhalb hiesiger und dortiger Produktionskosten“ angeboten, warnt der Evangelische Entwicklungsdienst (EED).
Eine Auswahl von Konsumblog-Postings zum Thema:
– Extremisten des Geldes
– Saatgut-Konzerne vs. Lebensmittelversorgung
– Die Moral der Abschottung
. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Wirtschaftspolitik
26.04.08 um 19:14 von Ralph
Samstag, 26. April – 19:15 bis 20:15 Uhr – ZDF dokukanal
Afrika, China, Indien, Finnland, Marokko, Kanada, Australien – manche Produkte sind um die ganze Welt gereist. „Die Weltfabrik“ verfolgt die Produktionswege verschiedener Güter und veranschaulicht die weltweite Zusammenarbeit der Menschen in Zeiten der Globalisierung.
Sonntag, 27. April – 10:00 bis 11:00 Uhr – ZDF dokukanal
Sonntag, 27. April – 23:00 bis 00:00 Uhr – ZDF dokukanal
. Trackbacken . Thema: Globalisierung
24.04.08 um 11:58 von Ralph
In meinem Posting Zahlen zur Globalisierung ging ich von einer von Finanzexperten geschätzten Summe von 600 Milliarden Dollar aus, die in der sogenannten Finanzkrise „verbrannt“ würden. Diese unvorstellbare Summe musste vor kurzem nun weit nach oben korrigiert werden: Alarmierender IWF-Bericht: Finanzkrise erreicht Billionen-Grenze. Angesichts der sich u.a. durch Zerstörung lokaler Märkte ausbreitenden Hungersnöte in vielen Ländern, was aktuell in Medienkonkurrenz zur Finanzkrise steht, machen diese Zahlen die extreme Asozialität eines Wirtschaftssystems deutlich, das einen stetigen kalten Krieg um Einflusssphären, Rohstoffquellen und Absatzmärkte führt, an dem der Exportweltmeister Deutschland mit an vorderster Front teilnimmt. Was für ein Widerspruch zur sauberen Moral, die uns tagtäglich die wahren Hüter der Menschenrechte und Demokratie vorleben!
Eine Auswahl passender Konsumblog-Postings:
– Hedgefonds konkret und anschaulich
– Die Moral der Abschottung
– Primat des Lebendigen und “Projekte der Hoffnung”
– Wohin fließen in Deutschland die Agrarmillionen?
– Interview: EU-Agrarpolitik: Für Dumping und gegen Qualität
– »Mörder« in feinem Tuch und die bitteren Realitäten
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Globalisierung,Wirtschaftspolitik
16.04.08 um 14:13 von Ralph
Nachdem – gefördert durch die massenkompatible Aufmerksamkeit auf den Klimawandel – das Thema Nachhaltigkeit und faire Produkte in allen Medien salonfähig geworden sind, betrachten mehr und mehr Marketingabteilungen einen fairen Anstrich als verkaufsfördernde Maßnahme mit Imagegewinn. Auch wenn das Label Fair sich erfreuerlicherweise auf andere Produktbereiche wie „Fair Trade-Fashion“ ausgebreitet hat, bleibt immer Skepsis angesagt, wie der Blogbeitrag No Sweat: Verlogen nahelegt. Nichts verkommt im Kapitalismus schneller zur inhaltsleeren Geste als faire und humane Ansprüche an Produkte und wirtschaftliches Handeln.
. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Produktwelt
4.04.08 um 20:29 von Ralph
Die taz titelte gestern höhnisch ADAC rettet Regenwald. Der Grund seines Einsatzes gegen „Biosprit“ war die Tatsache, dass um die eine Million Autos die Biobeigabe nicht vertragen würden. Wieviel Glück hatten diejeningen an diesem Tage, die nicht nur wenig, sondern immer weniger Nahrung zur Verfügung haben, weil der Biosprit-Wahn die Preise für Grundnahrungsmittel in die Höhe treibe. – Mehr zu Biosprit: Pack die Tortilla in den Tank… und Biokraftstoffe umweltschädlicher als fossile Brennstoffe
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Energie,Globalisierung
12.08.07 um 23:45 von Ralph
„88,3 Millionen Fluggäste bzw. 3,16 Millionen Tonnen Waren jährlich“ oder wohin die Flughafenreise geht. „Größenwahn“.
. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Umweltschutz
5.08.07 um 20:04 von Ralph
Mittwoch – 8. August – 14:45 Uhr – PHOENIX
THEMA: Globalisierung
Mit Rückblick auf den G8-Gipfel in Heiligendamm Jugendliche diskutieren auf dem G8-Gipfel mit den Staats- und Regierungschefs, Heiligendamm.
. Trackbacken . Thema: Globalisierung
14.06.07 um 13:11 von Ralph
Der Begriff Hedgefond ist mittlerweile in die Alltagssprache eingedrungen wie Heuschrecken in relativ zivilisierte Ökonomien. Selbst Politiker haben sie als Sündenböcke der Globalisierung entdeckt, nicht etwa, um sie in die dringend notwendige Schranken zu weisen, sondern um so zu tun, als würden sie es tun wollen. Ihr Vorteil dieser symbolischen Politik mit viel heißer Luft: Es geht dabei das wirkliche Treiben der Hedgefonds und ihrer Rolle bei der „radikalen Globalisierung“ unter, und beim Medienkonsumenten bleibt das vage Gefühl, da laufe etwas schlechtes. Umso wichtiger sind wertvolle Texte wie der von Klaas Anders, der in der Freitag 23 anchaulich beschreibt, wie Hegdefonds die Finanzmärkte beherrschen und welche Folgen das für „gesunde Unternehmen“ hat, die im „Markt der Unternehmen“ zum Ziel des möglichst kurzfristigen und möglichst höchsten Profits „abgewickelt“ werden. Ich zitiere eine längere Passage aus Heuschrecken auf Treibjagd, da darin anhand eines konkreten Falles aufgezeigt wird, wie der Hedgefond The Children’s Investement Funds (TCI) (der Zynismus in der Banche muss grenzenlos sein) „über Nacht“ einen „Gewinn von 400 Prozent“ machte. Zuvor ein paar Fakten:
Seit 1995 ist die Zahl der Hedgefonds weltweit von 2.800 auf 9.500 gestiegen. Mitte der neunziger Jahre verwalteten sie ein Anlagevermögen von mehr als 100 Milliarden Dollar – heute über 1,4 Billionen. Die Mehrzahl der Hedgefonds hat ihren Firmensitz in Steueroasen wie den Bermudas, Bahamas, den Virgin- oder den Britischen Kanalinseln, wo sich auch die Masse ihres Anlagevermögens befindet. Da sie also kaum Steuern zahlen, erzielen sie traumhafte Gewinne für die Anleger – in den vergangenen fünf Jahren zwischen 11 und 21 Prozent. Kein Wunder, dass ihnen das Geld geradezu nachgeworfen wird. 2006 wurden weltweit fast 130 Milliarden Dollar in die Hedgefonds gepumpt – 2007 dürfte es erheblich mehr werden.
Auf den internationalen Aktienmärkten können die Fonds inzwischen den großen Hebel ansetzen – und der heißt Kredit, der ihnen von den Banken nur zu bereitwillig (und zwar auf einem historisch niedrigen Zinsniveau) eingeräumt wird. Die Fonds können so ein Vielfaches des Kapitals bewegen, das sie selbst besitzen. Bei Übernahmegeschäften wird dann schon einmal locker das 20- bis 25-fache des Eigenkapitals eingesetzt. Anschließend werden die Schulden nicht etwa selbst getragen, sondern dem aufgekauften Unternehmen überschrieben.
Anfang Juni stiegen die Aktienkurse an den europäischen Finanzmärkten auf den höchsten Stand seit sechs Jahren, allein dank einer Woge von Übernahmegerüchten. Übernahmeschlachten, deren Schwerpunkt inzwischen in Europa liegt, toben im Moment vor allem im Banken- und Energiesektor. Der derzeitige Fight um die Übernahme der ABN Amro, der zweitgrößten niederländischen Bank, durch Barclays, der zweitgrößten britischen Bank, ist geradezu ein Lehrstück für die Rolle, die Hedgefonds als Antreiber des Übernahmebooms spielen. Die Aktionäre der niederländischen Bank können sich freuen, denn seit die Schlacht tobt, steigen die Kurse ihrer Wertpapiere – um 30 Prozent in knapp zwei Monaten. Denn ein britischer Hedgefonds mit dem schönen Namen The Children´s Investment Funds (TCI), der nur zwei Prozent der ABN Amro Aktien besitzt, tat alles, um einem konkurrierenden Übernahmeangebot zum Erfolg zu verhelfen: Ein britisch-spanisch-belgisches Bankenkonsortium hat etliche Milliarden mehr geboten als die Barclays Bank. Ganz im Sinne der bevorzugten Strategie der Hedgefonds will dieses Konsortium aber keine Fusion, keine Fortführung des Unternehmens als britisch-niederländische Großbank – es will aufspalten, in Einzelteile zerlegen und die Einzelteile weiter verkaufen. Kurzfristig springt dabei ein deutlich höherer Gewinn heraus, so dass sich das Konsortium auch einen höheren Kaufpreis – kreditfinanziert natürlich – leisten kann. Der Hedgefonds TCI hat alles getan, um dieses konkurrierende Übernahmeangebot hervor zu locken und die Aktionäre der ABN Amro darauf einzustimmen. Obwohl die Schlacht noch nicht entschieden ist, hat TCI seinen Schnitt schon gemacht: Man kaufte für 1,1 Milliarden Euro Aktien der ABN Amro, zu mindestens zwei Dritteln mit Krediten finanziert, und musste vom eigenen Anlagevermögen höchstens 360 Millionen Euro investieren. Dank der kurzfristigen Kurssteigerungen sind daraus über Nacht 1,45 Milliarden Euro geworden, ein Gewinn von fast 400 Prozent. Der TCI und seine Anleger sind begeistert – derartige Aktionen sind ihr Lebenszweck.
Bildnachweis: Teilabbildung aus einer Fotomontage im Freitag
3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Globalisierung
13.06.07 um 16:53 von Ralph
Die Erfolge der Globalisierung lassen sich an den „Flüchtlingsdramen“ vor den Grenzen Europas messen. Flüchtlinge aus Afrika, die die Dreistheit besitzen, nach Europa kommen zu wollen, werden nicht nur erfolgreich „geknebelt, abgeschoben und erstickt“, sie werden auch durch eine starke europäische Abschottungspolitik aller Illusionen beraubt. Aktuell heißt das Motto der Regierungschefs in Europa: Ertrinken lassen statt Auffanglager in Nordafrika. Das ist sauberer, erregt weniger Aufsehen und ist vor allem kostengünstiger. Das ist nun nicht unbedingt Ausdruck der Dankbarkeit dafür, dass die europäische Wirtschaft auch deshalb schneller wächst, weil sie die afrikanischen Märkte mit subventionierten Waren beglückt und so die Verdrängung lokaler Wirtschaftsstrukturen in Afrika beschleunigt, weil sie zudem an der Naturentsorgung und der „Erschliessung“ der Bodenschätze in Afrika teilnimmt und Natur und Naturwissen zu patentieren versucht. Die Dankbarkeit kommt dafür aber in Form von g8-forcierter Entwicklungshilfe für humane Diktatoren und korruptionsverachtende Bürokraten zum Ausdruck, großartig inszeniert auf symbolischen Gipfeln mit Show-Charakter. Dazu passend wird die Moral gleich mitgeliefert, eine Moral, die nimmersatt am reich gedeckten Tisch sitzt und mächtig aufbegehrt, wenn Flüchtlinge sie an ihren Worten messen. – Bildnachweis: medico international
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Globalisierung
5.06.07 um 23:12 von Ralph
Die Linksammlung über die Berichterstattung zur Gewalt in Rostock führe ich nun hier unter neuer Überschrift weiter. Nicht, dass ich nichts zu tun hätte, aber die Entwicklung macht mir Sorgen. Es ist wieder soweit, dass man wegen einer Perücke festgenommen werden kann, weil man das Vermummungsverbot verletze (siehe Video: Polizei-Gewalt beim G8, wie eine Perücke zur Straftat wird). Eskalation droht Polizeitaktik zu werden, vielleicht auch wegen des öffentlichen Drucks von christlich-fundamentalistischen Hardlinern und eines Teils der Medien, die das Feindbild „gewaltbereite Autonome“, „Schwarze Blöcke“ und „Schwerstverbrecher“ pflegen. Gegenöffentlichkeit in Weblogs und kontrovers geführte Diskussionen scheinen mir in den nächsten Tagen wichtiger denn je zu sein.
Bei allem Entsetzen über die Steine von gewaltbereiten Demonstranten sollten zudem einige Fragen nicht vegessen werden: Welche Mitverantwortung tragen Polizei und Politik an den Krawallen und warum findet die Gewalt gerade jetzt in dieser gesteigerten Form statt, nachdem es jahrelang Tausende von kleinen und großen Demonstrationen (auch mit „schwarzen Blöcken“, die Sonnenbrillen, Mützen und Kappen tragen durften) gab, auf denen hier und dort höchstens Rangeleien stattfanden? Ich war ja selbst auch auf sehr vielen solcher Demonstrationen, deshalb drängt sich mir diese Frage so auf.
Eine weitere Frage: Wie steht es um den eigentlichen Protest, der jetzt in den Medien untergeht, geschweige denn um die Argumente der G8-Kritiker? Auf jeden Fall geht dieser Protest weiter, auch unkonventionell, wie ein gewisser Brief zeigt: Hoax als Protestform.
Die Texte, Videos und Bilder, die hier folgend vorstellen werde, sortiere ich anders als sonst. Die neusten Links werden oben stehen.
Weitere Konsumblog-Postings zum Thema G8-Gipfel
– G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm: Aktionen und Argumente
– Berichterstattung zur Gewalt in Rostock bis 5.6. Nachmittags
– Das G8-Prinzip: Menschenrechte mit Füssen treten
– Razzien gegen G8-Protestgruppen
– G8 und Medienkompetenz
9 Kommentare . Trackbacken . Thema: G8 2007,Globalisierung
3.06.07 um 23:29 von Ralph
Wird die Anmassung und Willkürlichkeit der Patentierung nicht deutlicher denn je, wenn man liest: Inder empört über amerikanische Yoga-Patente? – via werner1956
. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Produktwelt
3.06.07 um 14:42 von Ralph
Es war so klar wie das Amen in der Kirche, kommt es zur Gewalt nach einer Demo, sind die Fronten und Schuldigen für einen Großteil der offiziellen Online-Presse klar. „Gewaltbereite Automone“ ist die Standard-Erklärung, für die man seinen Redakteurs-Arsch nicht aus dem Sessel heben muss, um zu überprüfen, wer für die Gewalt verantwortlich ist. Später dann, wenn die schreierischen und manipulativen Headlines und Einleitungstexte alle gelesen sind, kann man vielleicht in dem einen oder anderen Absatz Kritik an der Polizei entdecken. Die Frage, ob massive bewaffnete Polizeipräzenz, Kontrollen und Beschlagnahmungen, Behinderungen, Einkesselungen und Hubschrauberattacken nicht auch Gewalt und Gewaltbereitschaft sind, ist kein Thema.
Wie die Screenshots im Beitrag G8 und Medienkompetenz bereits angedeutet haben, besteht vor allem der Online-Journalismus etablierter Großmedien darin, auf einseitige Berichterstattung zu fahren und die Angaben der Polizei über Verletzte und Anzahl der Demonstranten unhinterfragt als Wahrheit zu verkaufen. Wer sich nun aber im Netz umschaut, wird zumindestens ein paar andere Perspektiven auf die Gewalt in Rostock entdecken, auch würde deutlich, dass wohl vor allem Spiegel online auf Hofberichterstattung setzt. Links:
Hier geht es nun weiter mit den Links: G8-Links: Die Tage nach Rostock
Weitere Postings zum Thema G8-Gipfel
– G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm: Aktionen und Argumente
– Das G8-Prinzip: Menschenrechte mit Füssen treten
– Razzien gegen G8-Protestgruppen
– G8 und Medienkompetenz
13 Kommentare . Trackbacken . Thema: G8 2007,Globalisierung,Protest & Kampagne