Konsum, Alltag und Globalisierung
11.06.08 um 13:11 von Ralph
Im Blog der Technologie Review referiert Niels Boeing über das grüne Potenzial der Nanotechnologie und fragt: Schwarz, weiß oder grün? Vorgestellte Einsatzgebiete: Ressourceneffizienz sowie Umwelt- und Klimaschutz.
Update: Spiegel online hat den Boom der Nano-Partikel entdeckt und weiss: Kleine Teilchen, großes Risiko
Weitere Links zum Thema:
– Über das Für und Wider der Nanotechnologie
– Nanotechnologie in Nano-Food
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Nanotechnologie
11.07.06 um 10:36 von Ralph
Dass zuviel Sonne das Hirn aufweichen könne, steht vielleicht auf dem gleichen Wahrscheinlichkeitslevel, wie dass laut taz Sonnencreme das Hirn aufweichen könne, wenn das Hightech-Sonnenschutzmittel Nanopartikel namens Titandioxid enthalte, das Nerven schädigen könne. Allerdings müsse es erst die Haut durchdringen, was bisher noch nicht so recht nachgewiesen sei. Wie dem auch sei, den Gefahren einer Verblödung durch Hightech-Chemie kann man durchaus mit der Beherzigung von Alles in Maßen in den Griff bekommen.
Passend zum Thema: Über das Für und Wider der Nanotechnologie
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Nanotechnologie,Produktwelt
21.05.06 um 16:02 von Ralph
Auf der Reise nach Liliput, ein informativer Artikel über das Für und Wider der Nanotechnocholgie, die als neues technologisches Wundermittel hochgelobt wird, wogegen die Gefahren gerade in Alltagsdingen wie Kosmetika, Lacken, Sonnencremes und Tomatenketchup nur unter Wissenschaftlern ein Thema sind.
Lebensmittel dürfen schon heute bis zu 10 Gramm Nanopartikel pro Kilogramm enthalten. Grenzwerte für Nanopartikel gibt es dennoch nicht, sie werden nicht einmal als mögliche Gefahr eingeordnet. In Deutschland stehen Nanotechnologien weder beim nationalen Ethikrat noch bei der Ethikkommission des Bundestags auf der Tagesordnung.
Als zentraler Baustoff der Nanotechnologien gelten vor allem Kohlenstoff-Nanoröhrchen. Sie haben aufgrund ihrer Winzigkeit ganz besondere physikalische Eigenschaften. Im Grenzbereich zwischen atomaren Bausteinen und fester Materie können diese Eigenschaften aber ebenso zauberhaft wie gruselig sein. Die Übergänge sind dabei fließend. Versuchstiere, die Nanoröhrchen in hoher Konzentration einatmeten, starben nach 24 Stunden. Umweltmediziner wie der US Nanoexperte Günter Oberdörster fürchten so etwas wie ein neues Asbest, denn die kleinen Teilchen können bis tief in die Lunge eindringen und möglicherweise Krebs verursachen. „Die größte Gefahr durch Nanopartikel geht für die Lunge aus“, bestätigt auch Umwelttoxikologen Harald Burg vom Forschungszentrum Karlsruhe.
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Nanotechnologie