Konsum, Alltag und Globalisierung
30.05.06 um 11:01 von Ralph
„Ökoexperten warnen vor den Fanartikeln für die Fußball-Weltmeisterschaft.“ WM-Maskottchen Goleo ist vergiftet
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Verbraucherschutz
13.04.06 um 16:48 von Ralph
Zum Thema dein Freund und Helfer, die Chemie-Reinigungsartikel meldet die Netzeitung: Mehr als hundert Vergiftete durch Bad-Spray. Als wir über den Fall berichteten waren es erst 44 vergiftete Menschen. Ab 100 Opfer titelt dann auch die etablierte Presse oder die, die es werden will.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Verbraucherschutz
2.04.06 um 13:14 von Ralph
Badreiniger zurückgerufen. Der „Magic Nano Bad- und WC-Versiegeler“ und der „Magic Nano Glas- und Keramikversiegeler“ können Vergiftungserscheinungen wie Atemnot, Schlafstörungen und Kopfschmerzen hervorrufen. Später hieß es über die gleichen Produkte von Penny: 44 Vergiftungsfälle.
Dabei kann effektiver Schutz im Badezimmer so einfach sein, nämlich so wenig wie möglich von diesen überflüssigen Produkten verwenden. Das fängt an mit den aggressiven WC-Reinigern und Klo-Steinen aus chemischen Abfällen und geht weiter über Deo-Roller und Haar-Gel bis hin speziellen Pflegemitteln, die nichts anderes sind als Chemie, die unsere Umwelt schädigen und die Anzahl der Umweltgifte erhöhen.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Gesundheit,Produktwelt
18.03.06 um 22:04 von Ralph
Hereinspaziert zu den freitäglichen Fünf, gestern fortgesetzt mit fünf Fragen zum Thema Gesünder leben und reger Teilnahme in den Kommentaren dort.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Konsumerfahrung
18.03.06 um 22:04 von Ralph
Hereinspaziert zu den freitäglichen Fünf, gestern fortgesetzt mit fünf Fragen zum Thema Gesünder leben und reger Teilnahme in den Kommentaren dort.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Konsumerfahrung
10.03.06 um 19:41 von Ralph
Wir wissen, dass wir nichts wissen und wenn wir was wissen, dann ist es falsch. Diese Bescheidenheitsthese scheint auch auf freie Radikale anwendbar zu sein, glaube ich dem interessanten und verständlich geschriebenen Überblick zum Forschungsstand durch Kathrin Burger: Radikale sind keine Bösewichte
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Faszination Natur,Gesundheit,Umweltschutz
7.03.06 um 20:05 von Ralph
Unerhört! Es soll einen Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Verbreitung der Vogelgrippe geben! Der weltweite und zum Teil auch illegale Handel mit Schlachtabfällen helfe der Vogelgrippe so richtig auf die Sprünge! Und dann ist da auch noch der Geflügelhandel. taz:
Für Birdlife spielen Wildvögel bei der Ausbreitung der Vogelgrippe nur „eine untergeordnete Rolle“. Sie sind daher Opfer des H5N1 und des zunehmenden Handels mit verseuchten Geflügelprodukten und nicht Verursacher der immer weiter um sich greifenden Geflügelseuche. Als Beweis für ihre Position führt Birdlife die jüngsten Infektionsfälle an. Die Seuchenausbrüche in Südostasien, Europa und Afrika folgten nicht dem geografischen und zeitlichen Muster der Vogelzüge, schreibt die Organisation. Zudem seien in der Türkei, Nigeria, Indien und Ägypten die ersten Infektionsfälle jeweils in Geflügelbeständen aufgetreten. Wären die Zugvögel die Schuldigen, hätten jedoch zuallererst die Wildvögel darunter leiden müssen. Auch das Fehlen von Seuchenausbrüchen entlang der Vogelzugrouten widerspreche der Behauptung, über lange Strecken werde H5N1 vor allem durch Wildvögel übertragen.
[…]
Die einzige Erklärung für die großen und oftmals unerklärlichen Sprünge, die das Virus offensichtlich macht, ist für Birdlife der weltweite Handel mit Geflügelprodukten und -abfällen. So weist die Vogelschutzorganisation darauf hin, dass in den von H5N1 betroffenen Ländern Türkei, Nigeria, Indien und Ägypten eine intensive Geflügelindustrie vorhanden ist. In der Türkei zum Beispiel gebe es eine „Hühnerfabrik“, die allein schon rund 100 Millionen Bruteier pro Jahr produziere. Ein Großteil von ihnen werde in den Nahen Osten und nach Osteuropa exportiert. Ägypten exportiert rund 180 Millionen Eintagesküken pro Jahr. Die Ukraine und Rumänien, beides Infektionsregionen, hingegen importieren riesige Mengen an „Geflügelprodukten“: 12 Millionen Küken pro Jahr wurden 2004 in die Ukraine exportiert, nach Rumänien 16 Millionen.
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit,Globalisierung,Umweltschutz
7.03.06 um 20:05 von Ralph
Unerhört! Es soll einen Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Verbreitung der Vogelgrippe geben! Der weltweite und zum Teil auch illegale Handel mit Schlachtabfällen helfe der Vogelgrippe so richtig auf die Sprünge! Und dann ist da auch noch der Geflügelhandel. taz:
Für Birdlife spielen Wildvögel bei der Ausbreitung der Vogelgrippe nur „eine untergeordnete Rolle“. Sie sind daher Opfer des H5N1 und des zunehmenden Handels mit verseuchten Geflügelprodukten und nicht Verursacher der immer weiter um sich greifenden Geflügelseuche. Als Beweis für ihre Position führt Birdlife die jüngsten Infektionsfälle an. Die Seuchenausbrüche in Südostasien, Europa und Afrika folgten nicht dem geografischen und zeitlichen Muster der Vogelzüge, schreibt die Organisation. Zudem seien in der Türkei, Nigeria, Indien und Ägypten die ersten Infektionsfälle jeweils in Geflügelbeständen aufgetreten. Wären die Zugvögel die Schuldigen, hätten jedoch zuallererst die Wildvögel darunter leiden müssen. Auch das Fehlen von Seuchenausbrüchen entlang der Vogelzugrouten widerspreche der Behauptung, über lange Strecken werde H5N1 vor allem durch Wildvögel übertragen.
[…]
Die einzige Erklärung für die großen und oftmals unerklärlichen Sprünge, die das Virus offensichtlich macht, ist für Birdlife der weltweite Handel mit Geflügelprodukten und -abfällen. So weist die Vogelschutzorganisation darauf hin, dass in den von H5N1 betroffenen Ländern Türkei, Nigeria, Indien und Ägypten eine intensive Geflügelindustrie vorhanden ist. In der Türkei zum Beispiel gebe es eine „Hühnerfabrik“, die allein schon rund 100 Millionen Bruteier pro Jahr produziere. Ein Großteil von ihnen werde in den Nahen Osten und nach Osteuropa exportiert. Ägypten exportiert rund 180 Millionen Eintagesküken pro Jahr. Die Ukraine und Rumänien, beides Infektionsregionen, hingegen importieren riesige Mengen an „Geflügelprodukten“: 12 Millionen Küken pro Jahr wurden 2004 in die Ukraine exportiert, nach Rumänien 16 Millionen.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Globalisierung,Umweltschutz
1.03.06 um 18:44 von Ralph
Da heute in einem Kommentar unter dem Betrag Keine Angst vor Cholesterin behauptet wurde, dass „tierisches Cholesterin“ schädlich sei, habe ich noch einmal nach einem Beleg recherchiert, der das als ein weiteres Vorurteil widerlegt. Dabei habe ich den hervorragenden Artikel Cholesterin: die Wissenschaft vergiftet von Ulrike Gonder gefunden, der den Wissensstand, soweit ich das beurteilen kann, zusammenfasst. Auf jeden Fall klingt vieles plausibel und manches hat mich erstaunt. Ausnahmsweise erteile ich hiermit einen Lesebefehl!
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Faszination Natur,Gesundheit
27.02.06 um 21:45 von Ralph
Die Arbeitsgemeinschaft Umwelt-Apotheker über Wohngift-Analysen. Recht interessant sind die Zahlen:
Im Alltag kommt der Bewohner eines Industriestaates mit ca. 50000 Gebrauchschemikalien, 1500 Pflanzenschutzmitteln und 3000 Konservierungsstoffen in Kontakt.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Umweltschutz
23.02.06 um 13:29 von Ralph
Ein neuer Stern am Himmel der Google-Suchbegriffe. Wer kennt ihn? ;-)
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit
17.02.06 um 00:09 von Ralph
Zur Info:
Hannover. Das Niedersächsische Verbraucherschutzministerium hat vor dem Hintergrund der neuesten H5N1-Befunde der aviären Influenza bei Wildvögeln auf der Insel Rügen ein Informationstelefon eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0441/57026333 können von Montags bis Freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr allgemeine Auskünfte zum Thema eingeholt werden. Darüber hinaus gibt es Informationen zur Vogelgrippe im Internet unter www.tierseucheninfo.niedersachsen.de. Spezielle Informationen für die Halter von Geflügel halten die jeweiligen Veterinärämter der Landkreise bereit.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit
15.02.06 um 03:36 von Ralph
Eine konzertierte Medienaktion könnte die Nachfrage nach dem großen Schutz steigern oder Wir sind Vogelgrippe. Update: Bitte auch die Links unter Keine Panik vor der Vogelgrippe beachten.
3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit,Konsumkritik
11.02.06 um 22:39 von Ralph
TV-Tipp, Sonntag, den 12.2., um 13.15 in ZDF.umwelt: Dicke Luft in Städten.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Umweltschutz
10.02.06 um 19:33 von Ralph
Für den Patentschutz von Medikamenten geht die US-Regierung und die Pharma-Lobby auch gerne über Leichen, wie aktuell ein Beispiel aus Thailand zeigt. jW: Sterben für die Pharma-Patente
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Globalisierung