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Konsum, Alltag und Globalisierung

Das Geschäft mit suggerierten Krankheiten

13. Juni 2008 um 13:01 von Ralph

Eines der wenig beachteten Themen ist Tablettensucht und es scheint, dass es für die Pharmaindustrie nicht genug Süchtige geben kann. Wohl deshalb greifen Pharmafirmen verkaufssteigernd gerne auf die Platzierung von Medikamenten zurück, für „die eine Krankheit erst noch erfunden werden muss“. Ein anderer Weg der Absatzsteigerung ist die Erweiterung der Krankheitskriterien zum Beipiel für psychische Krankheiten wie manisch-depressive Leiden. Es kommt vor, im Bekanntenkreis beobachtet, dass Ärzte gegen Stimmungsschwankungen auch mal Antidepressiva verschreiben. Weitere Informationen zum Thema in der Süddeutschen: Gesundheitsmarkt: Die Krankheitsverkäufer

Thematik: Gesundheit . .