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Konsum, Alltag und Globalisierung

Abwarten und Chemie trinken

8. Februar 2006 um 14:00 von Ralph

Leider gibt es nur schlechte Neuigkeiten über ITX in Säften mit Kartonverpackung. So fand die Deutsche Umwelthilfe Spitzenwerte von ITX in der Marke hohes C und im Wellness-Drink Marke Aloe-Vera-Drink. Konsumschutzminister Horst Seehofer verweigert weiterhin Schutzmaßnahmen. Erst wenn die gesundheitsschädliche Wirkung von ITX wissenschaftlich nachgewiesen sei, wäre politisches Handeln sinnvoll. Die Mentalität dahinter: Den Bürgern ruhig den Gifttest machen lassen und abwarten, ob es wirkt.

Thematik: Ernährung,Verbraucherschutz . .

2 Kommentare

  • 1. zaf | 8.02.06 um 23:05

    Es scheint, der Ersatz der Glasflaschen, auch wenn Plastik und Tetrapak Transportvorteile durch geringeres Verpackungsgewicht haben, ist letztlich ein Bärendienst. Bei Glasflaschen hatte man keine Probleme mit Weichmachern, mit ITX oder was man sonst noch so alles zukünftig finden wird. Bei Mehrwegflaschen passierte es höchstens mal, daß noch Waschlaugenreste in der Flasche waren…

    Warum mußte ich mich jetzt hier eigentlich registrieren, um zu kommentieren?

  • 2. Ralph | 9.02.06 um 00:46

    Zu Deiner Frage: Massiver Befall von Spambots nervte leider die letzten Tage, so dass ich mich entschlossen habe, dass Kommentieren einzugrenzen. Ich mache das ungern, aber jeden Tag irgendwelchen Spammerdreck entsorgen noch weniger.