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Konsum, Alltag und Globalisierung

Der RFID-Bürger

10. Februar 2006 um 20:35 von Ralph

Wie leicht wäre die Welt des Bürgers und Konsumenten zu optimieren, wenn sie sich für implantierte RFID-Chips begeistern könnten: Staat und Konzerne würden sich über Bewegungs- und Verhaltensprofile einen Ast abfreuen und dem geneigten Chipträger würden sich sonst verschlossene Türen wie ein Wunder öffnen. Einkaufen und Ausgehen, Arzt- und Amtsbesuche, Entritte und Austritte, einfach alles würde viel einfacher für alle werden, wenn es nicht krank wäre, sein Privatleben aufzugeben. Aber die Zukunft hat bereits begonnen und auch ich frage, warum Leute geistig so herausgefordert sind, sich Chips implantieren zu lassen, nur um einen Pseudo-VIP-Bereich betreten zu können. Warum? ZAF: RFID-Transplantate bei Menschen

Thematik: Konsumkritik,Produktwelt . .

2 Kommentare

  • 1. Der Erik | 10.02.06 um 23:52

    Nur eine lokale Erweiterung der „Handy“-Signalortung, sozusagen mit interaktiver Komponente.

    Selbst schuld; wer hat den Handy-Anfängen gewehrt?

  • 2. mutant | 10.02.06 um 23:59

    diese disco mit den chips da in spanien ist schon wieder out, hoerte ich letztens.