Konsum, Alltag und Globalisierung
25. Februar 2006 um 17:27 von Ralph
Auch wenn es die verantwortlichen Politiker kaum interessiert, die Deutsche Umwelthilfe fahndet weiter nach der ITX-Chemikalie in Säften (ich berichtete): Im taz-Artikel Ein bisschen Gift darf sein steht dazu:
Nach neuen Analysen der DUH enthalten auch Fruchtsäfte, die häufig von Kindern konsumiert werden, die Chemikalie. In den 0,2-Liter-Kartons des „Multi Vitamin Saft hohes C“ von Eckes-Granini wurden 405 Mikrogramm ITX pro Kilogramm festgestellt – achtmal so viel wie der vom Bundesinstitut für Risikobewertung empfohlene Grenzwert. Er liegt bei 50 Mikrogramm.
Positiv auf ITX getestet wurden auch „Frucht sei Dank Apfel-Sanddorn-Fruchtsaftgetränk“ (275 Mikrogramm ITX), „Christinen Vitazell Orangen-Karotten-Zitronen-Vitamingetränk“ (266 Mikrogramm) sowie „Rio Grande Premium Orangensaft“ von Edeka (139 Mikrogramm).
Die Verpackungs-Industrie reagierte bereits, möchte aber noch gerne ihre Lagerbestände loswerden.
Thematik: Ernährung,Verbraucherschutz . .