Konsum, Alltag und Globalisierung
8. Oktober 2006 um 13:14 von Ralph
In den 80er Jahren war ein populäres Argument gegen das Kinderkriegen der drohende Atomkrieg, heute könnte es die Verchemiesierung des spätkapitalistischen Lebens sein. Laut der BUND-Studie Gesundheitsschäden durch eine verfehlte Chemikalienpolitik – Kinder besser schützen beginne die Belastung der Kinder bereits im Mutterleib, nicht weniger als 300 Stoffe seien bisher nachgewiesen worden. Die taz bringt einige Auswirkungen in dem Artikel Kinder kommen vergiftet zur Welt auf den Punkt:
Frühgeburten nehmen zu. Mädchen kommen früher in die Pubertät. Männer produzieren weniger Spermien. Und: Immer mehr Kinder bekommen Hautausschläge oder Asthma. In Deutschland leiden 17 Prozent aller Kinder zwischen 3 und 17 Jahren an Allergien.
Thematik: Gesundheit,Verbraucherschutz . .