Konsum, Alltag und Globalisierung
24. April 2006 um 15:21 von Ralph
Was bereits der gesunde Menschenverstand zu wissen pflegte, ist nun auch wissenschaftlich untermauert worden: Fastfood macht Kinder dick. Siehe auch den Begriff Fastfood auf Wikipedia.
Thematik: Ernährung . .
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1. Gabi | 26.04.06 um 21:35
Nicht nur das was wir als Fastfood bezeichnen – Burger, Döner und Pizza auf Hand – sondern auch die ganze Riege an Fertiggerichten, die in Mikrowelle und Backofen geschoben, im Handumdrehen fertig sind. Fertiggerichte sind niemals gesund und ausgewogen, auch wenn uns die Werbung was anderes weismachen will. Ferner die ständige Verfügbarkeit des Essens und vor allen Dingen der Süßigkeiten und Chips.
Als ich Kind war auf dem Lande, gab es drei Mahlzeiten am Tag: Frühstück, warmes (frischgekochtes) Mittagessen mit Nachtisch und Abendbrot. Für den Appetit und den kleinen Hunger zwischendurch gab es Obst aus dem eigenen Garten, je nach Saison Erdbeeren, Himbeeren, Äpfel und Birnen. Und Naschen? Einmal in der Woche kam das Kaufmannsauto und da durften wir Kinder uns ein paar Dinge aussuchen: Einen Riegel Mars, eine Packung Kaugummi, eine Tüte Gummibärchen – das wars.
Schlank waren ich und meine Schwestern nie, auch nicht als Kind. Ich bin überzeugt, dass auch das elterliche Erbe eine Rolle spielt. Aber wir waren durch das Spielen draußen – auch im Winter – ständig in Bewegung und somit fit und gesund.
2. Ralph | 27.04.06 um 13:30
Ich kann mich noch gut erinnern, was für eine Besonderheit Ende der 60er Jahre der Gang zur „Pommesbude“ war. Wir Kinder gingen gern freiwillig mit und waren ganz wild auf die heissen Stäbchen, die es nur in Ausnahmefällen gab.
3. mutant | 3.05.06 um 13:27
ein interessantes buch zum thema (weil europaeisch und nicht us) koennte das von Joanna Blythman sein, bad food britain.