Konsum, Alltag und Globalisierung
27. Januar 2006 um 18:02 von Ralph
Längst bin ich skeptisch gegenüber der Forderung der Gesundheitsapostel geworden, dass jeden Tag 2 Liter Wasser zu trinken sind, wenn man gesund bleiben will. Skeptisch macht mich dementsprechend auch ein Artikel der Öko-News, der unter der Überschrift Mineralwasser – Wasser ist Leben PR für die Mineralwasser-Industrie macht. Mineralwasser wird als gesundes Kulturgut hochstilisiert und als schmackhafte Zutat für die besten Köche aus aller Welt bezeichnet. Dabei ist noch lange nicht untersucht, wieviel Uran in diversen Mineralwasser-Marken enthalten ist, geschweige denn Grenzwerte festgelegt. Nebenbei frage ich mich, wie die Menschen vor 50 oder 100 Jahren ohne Mineralwasser überlebt haben und wie sie den heute geforderten Bedarf deckten.
Thematik: Ernährung,Konsumkritik,Umweltschutz . .
6 Kommentare
1. ratswolf | 29.01.06 um 10:22
siehe hierzu bei oekotest.de:
bei „Die unterschätzte Gefahr“
2. wasserfee | 31.01.06 um 19:17
Stell dir vor:
1.vor 50 oder 100 jahren gabs auch wasser!
2. nur weil man/frau in D (meistens) mineralwasser trinkt, heisst es nicht das der rest der welt auch tut
3.Wassertrinken ist gesund
4. Leitungwasser ist eins der strengstens kontrollierten güter in D und so nebenbei..
Uran imWasser
Leitungswasser
in diesem sinne:
PROST!
3. michael faganello biron | 14.02.07 um 19:38
stimmt es wirklich das man 2-3 Liter Wasser am Tag trinken soll ? Um so mehr Wasser um so besser?
Gruß Michael u. Maren
4. subster | 15.02.07 um 19:36
Hmm, hat mich jetzt nachdenklich gemacht, da wir hier nur Hahnenwasser trinken. Ich hoffe einmal Wasserfee hat recht…
5. Ralph | 15.02.07 um 21:28
Was ist denn Hahnenwasser?
6. subster | 16.02.07 um 14:23
Hehe, Wasser aus dem Wasserhahn ;)