Konsum, Alltag und Globalisierung
28. Februar 2006 um 18:11 von Ralph
Ein kurioses Thema fand ich gerade auf dem Ticker des Informationsdienst Wissenschaft. In der Pressemitteilung des Vereins „Zwanzigeins“ wird berichtet, welche gesellschaftlichen, politischen und insbesondere wirtschaftlichen Schäden durch die verdrehte deutsche Zahlensprechweise entstehen können: Zahlendreher mit Folgen. Die Diskussion um die deutsche Zahlensprechweise ist demnach nicht neu: Bereits im Jahr 1900 hat der damalige Direktor der Sternwarte Berlin, Wilhelm Förster, eine entsprechende Reform vorgeschlagen und auf Missstände im Zählungs- und Rechnungsverkehr hingewiesen, die durch die Aussprache verursacht werden. Die Presse berichtete schon letztes Jahr darüber:
„Eine Flasche Vierzigsieben Zehneins, bitte!“ – Stern.
Die Zahlsprech-Reform – Süddeutsche
Thematik: Verbraucherschutz . .
Keine Kommentare
1. Alexander | 28.02.06 um 18:16
Hallooo, ist da Jemand. Sind Alle auf dem Kölner Karneval? Seit der Counter weg ist, ist Alles so leer! ;-)
2. Werner | 28.02.06 um 23:27
Wäre noch überdenken, welche Folgen das jetzt für den Konsum hat.
3. Ralph | 1.03.06 um 00:17
Kurios immer gerne, aber was hat das mit Verbraucherschutz zu tun? Ist es schon zu spät für mich.
Ich werde in meinem Leben nicht mehr Zwanzigeins sagen, das wäre genauso, als wollte man mir mein Ruhrpottslang austreiben, nur weil vielleicht ein Kunde mal Bahnhof versteht.
4. Alexander | 1.03.06 um 22:52
Keine Ahnung Ralph, ich glaub das war vorher bei mir einfach schon angeklickt. Vorschlag: mach einfach eine neue Rubrik, „Kuriositäten“.
Ausserdem muss ich etwas für mein Image tun, sonst gehe ich in die Annalen (da hab ich jetzt lange dannach gesucht im Lexikon) des konsumblog.de als Prophet des Weltuntergangs ein ;-). Das würde mich ins Herz treffen.