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Konsum, Alltag und Globalisierung

Rebellischer Genuss…

1. August 2006 um 17:12 von Ralph

normalerweise gilt fuer mich: erstmal muss es schmecken. und das gilt ganz besonders fuer kaffee, da ich kein kaffeesuechtiger bin, sondern nur gelegentlich aus genussgruenden mal einen espresso trinke.
frueher (damals?) war es einmal schick, seine gesinnung durch das trinken von der sog. sandino-droehnung kund zu tun. zahlreiche magendurchbrueche blieben auf der strecke und das nicaraguanische volk ist auch nicht so richtig befreit worden.
heute kann man politisch korrekt geniessen, denn es gibt den zapatistischen bio-espresso „rebeldia“.
der schmeckt tatsaechlich gut (wir kaufen die bohnen und mahlen jeweils frisch, was eh sinnvoll ist) und so um 6eu pro pfund.

cafe libertad

und hier noch ein artikel zum thema „fair trade“: http://www.ila-web.de/artikel/ila297/fairerhandel.htm

Thematik: Ernährung,Produktwelt,Protest & Kampagne,Wirtschaftspolitik . .

4 Kommentare

  • 1. Ralph | 1.08.06 um 17:31

    Thanx für den Tipp, als Kaffeeliebhaber werde ich den glatt mal probieren.

  • 2. Gernot H. | 3.08.06 um 14:08

    Von dem Kaffee habe ich schon einmal gehört, mir aber nicht die Mühe gemacht herauszufinden wo ich ihn bekommen kann…

    Als Alternative kann ich aber den „tazpresso“ empfehlen – bio, fair und schmeckt (was leider nicht auf alle fair gehandelte Kaffees zutrifft) auch sehr gut!

  • 3. Chrisfried | 4.08.06 um 02:24

    Mit „fair-trade“ und „bio-espresso“ hab ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht…

  • 4. Gernot H. | 4.08.06 um 18:49

    Ja, das kennen wir. Wir haben auch schon einige probiert, waren aber immer enttäuscht.
    Zur Zeit probieren wir gerade den gepa-Espresso, aber der erreicht nicht das Niveau, das der tazpresso vorgibt. Und den haben wir übrigens mit dem illy gegengetestet und da konnte er bestehen!!!