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Zeitbombe Konservierungsstoffe?

7. August 2006 um 11:46 von Ralph

In dem Text Gesundheitliche Folgen von Konservierungsstoffen in Nahrungsmitteln fragt das Zentrum der Gesundheit, ob Glutamat ein Nervengift sei. In dem Zusammenhang wird Aluminium verdächtigt, Alzheimer zu verursachen.

Thematik: Ernährung . .

10 Kommentare

  • 1. mutant | 7.08.06 um 20:34

    belege?

  • 2. Ralph | 8.08.06 um 10:55

    Welche willste denn? Wir tappen doch alle im Dunklen. Ich schätze mal, in 20 Jahren wissen wir mehr. Und nicht zu leugnen ist, dass es Zusammenhänge zwischen der Chemisierung der Umwelt und Nahrung und den zahlreichen Zivilisationskrankheiten gibt. Schön für die Industrie ist, dass es sehr schwer ist und lange dauert, die konkreten Zusammenhänge nachzuweisen. Ich verlasse mich derweil nicht darauf, dass Glutamat und Co harmlos seien, sondern meide soviel Chemie wie möglich. Fertig aus!

  • 3. Starker Geschmack > ei&hellip | 8.08.06 um 15:49

    […] [via] […]

  • 4. mutant | 8.08.06 um 18:48

    das problem beim glutamat ist wohl am ehesten in den mengen zu sehen, in denen kuenstlich erzeugtes msg eingesetzt wird.

    btw:
    „Steht Glutamat nicht in der Zutatenliste, ist das noch keine Garantie, dass es tatsächlich nicht drin ist. Wenn auf einer Packung Suppenwürfel zum Beispiel die Zutat „Hefeextrakt“ steht, kann sich dahinter auch Glutamat verbergen. Es muss in diesem Fall nicht gekennzeichnet werden, weil es als natürlicher Bestandteil im Hefeextrakt vorkommt und nicht zugefügt wurde.“ (quelle: internet)

    das menschen auf msg empfindlich reagieren, sagt uebrigens nichts ueber die „gefaehrlichkeit“ des stoffes aus. erdbeeren sind auch nicht fies, nur weil manche sie nicht vertragen.

  • 5. Manuel | 9.08.06 um 20:08

    Hmm, was ist denn „Internet“ für eine Quelle? Wenn schon, dann doch bitte korrekt zitieren, soviel Zeit muss schon sein ;-)

    o.g. stammt aus: „Glutamat – zu Unrecht verdächtigt?“ http://www.quarks.de/dyn/19542.phtml

  • 6. mutant | 10.08.06 um 20:22

    internet ist ne super quelle ;-)
    wollte damit nur darauf hinweisen, das das „zentrum der gesundheit“ keinerlei quelle benannt hat.
    behaupten kann man naemlich viel und grade in diesen bereichen wird es dann ganz schnell mal esoterisch.

  • 7. Oli | 14.08.06 um 20:28

    Mmmhhh….

    Zumindest ist das liebste Zaubermittel der Nahrungsindustrie ein Nervengift. Ein endogenes Neurotoxin.

    Ich weiß ja nicht, ob ihr die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg als Quelle anerkennt, aber wie wäre es mit einer Leseprobe?

    Zitat:

    „Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht vorwie-
    gend „high“,sondern es erzeugt künstlich Appetit,indem es u.a. die Funktion
    unseres Stammhirns stört.“

    Quelle:

    http://users.informatik.haw-hamburg.de/~windle_c/L...

    Grüße,

    Oli

  • 8. Werner | 14.08.06 um 20:42

    In dem Sinne wäre es der optimale Stoff, fuer dessen Promotion sich die Industrie auch was kosten läßt. Wer will da noch erfolgreich in Sachen Nahrungsmittelchemie forschen?

  • 9. Ralph | 14.08.06 um 22:10

    In Schweden verboten? Die wissen anscheinend nicht was gut ist gegen ihre Bürger!

  • 10. mutant | 15.08.06 um 13:35

    ein flyer gegen mensa-essen ist nun auch keine tolle quelle…
    besser gefaellt mir schon das hier:
    „“Glutamat – macht der Geschmacksverstärker dumm?
    28.07.2004 – München (ots) – Der Geschmacksverstärker Glutamat kann Hirnzellen töten. Das berichtet die Zeitschrift natur+kosmos in ihrer August-Ausgabe. Der führende US-Glutamatforscher, John Olney von der Washington University in St. Louis, hat in mehreren Untersuchungen an Versuchstieren die neurotoxischen Effekte des Stoffes nachgewiesen. Vor allem die Wirkungen im Gehirn erscheinen gefährlich: „Glutamat ist ein Nervenzellgift“, sagt der Heidelberger Alzheimerforscher Konrad Beyreuther: „Zu viel Glutamat bringt uns um den Verstand.“ Bedroht sind vor allem Freunde von Fertigkost: Glutamat findet sich in Hühnersuppen, Rindsbouillon und Spaghetti-Gerichten, in Schinken und Wurst, aber auch in Knabbersachen wie Chips. Doch die Nahrungsindustrie und auch die Zulassungsbehörden sind von der Unbedenklichkeit des Stoffes überzeugt und stützen sich dabei auf Studien, die von der Herstellerlobby lanciert wurden. Glutamat ist zwar vielen Nahrungsmitteln natürlich gegeben – schon Muttermilch enthält es – und im Gehirn dient er als lebensnotwendiger Botenstoff. Doch gerade dies gibt Kritikern Anlass zur Sorge. Wenn Glutamat im Gehirn bei wichtigen Steuerungsfunktionen mitwirkt, dann könnten die Extraportion aus der Industrienahrung diese stören: Appetitkontrolle und Körperwachstum, Aufmerksamkeit und Lernvermögen, Sehkraft und Sexualfunktionen.“ http://www.chemie.de/news/d/38813/?sort=3