Konsumblog.de

Konsum, Alltag und Globalisierung

Umfrage: Deine Top 5 Konsum- und Umweltskandale

25. September 2006 um 16:39 von Ralph

Wir gestehen, gestehe mit! Deine persönlichen Umwelt- und Konsumskandale! Wann warst Du das letze Mal eine echte Umweltsau? Welche minderwertigen Fressereien hast Du das letzte Mal genossen. Wann hast Du wie mit allen guten Vorsätze gebrochen? Gestehe, denn wir gestehen mit. Schreibe Dich frei und entlaste Dein schlechtes Gewissen. Danach wird es Dir besser gehen. Lass die Biomenschen ruhig entsetzt aus der ökologischen Wäsche gucken, auf los gehts los!

  • Skandal 1: Hassfahren auf der Autobahn, Idiot gejagt mit Feinstaubbomber, Schnitt von 6,5 L/100km kaputt gemacht.
  • Skandal 2: Billighamburger aus Plastikfolie vom Grill gegessen (mit Scheiss-Käse drauf) Pluspunkt: Beim Reinstopfen über Gammelfleisch gelästert.
  • Skandal 3: Teures Marzipanzeugs gekauft und Verpackungsmüll ohne Ende in den gelben Sack geschmissen. Immerhin nicht in die Biotonne.
  • Skandal 4: Einfach so aus Faulheit den Wasserkran laufen lassen.
  • Skandal 5: Bis zum Umfallen sehr heiß und sehr lange geduscht.

Thematik: Konsumerfahrung,Konsumkritik . .

6 Kommentare

  • 1. mutant | 25.09.06 um 20:55

    da kann ich drueber!

    immer sehr beliebt und deshalb no.1:

    -zuviel einkaufen und dann zu faul zum kochen sein, also irgendwann ab in den muell

    passiert zu oft, deswegen platz 2:

    -auf autofahrten immer pawlowsch irgendwann bei mcd einkehren, sich hinterher ekeln (kein pluspunkt, weil heuchlerisch)

    3., auch beliebt, sicher nicht nur bei frauen:

    -klamotten kaufen in billiglaeden, obwohl man weiss, das das nicht sehr sinnvoll ist. diese klamotten womoeglich nie tragen.

    4., schande ueber mich:

    -ameisengift kaufen und anwenden

    5. heute passiert:

    -mal wieder bei lidl gewesen.

  • 2. mutant | 26.09.06 um 02:18

    btw: wer eine slowfood-mitgleidschaft (immerhin seit 1999, und gruendungsmitgleid hier vor ort) fuer kontraindiziert zu mcd-besuchen haelt: ich bin ein kind meiner zeit, dh als der erste mcd hier aufmachte, war das sehr spannend und beliebter treffpunkt der jugend.
    natuerlich auch als kontrapunkt zur familie. andere fastfoodjoints dieser zeit haben erheblich in qualitaet nachgelassen (hier gabs frueher kein doener, sondern gyros pita und die joints hat man auch oft aufgesucht), mcd haelt die (wenn auch geringe) qualitaet durch ganz deutschland, dh, man weiss immer, was einen erwartet, ausser in rheda-wiedenbrueck.
    bis heute esse ich gerne big mac und schaeme mich nicht dafuer, gehe auch bekennend lieber zu mcd als burglar king.
    allerdings ist das, was da passiert kein kochen und kein essen, es ist eine zwischenmahlzeit und ich wuerde nie auf die idee kommen, damit mein normales essen zu substituieren. wie auch nicht mit eis, pommes und wurst vom klassischen stand, chips oder sonstigen sachen.

  • 3. Gernot H. | 26.09.06 um 13:26

    na ja, dann gestehe ich mal –

    -) bei dem schönen Wetter mit dem offenen Cabrio einfach in der Gegend herumzufahren, ist einfach herrlich – dabei könnte man doch auch mit dem Rad fahren
    -) im Restaurant nie nachzufragen, ob Bio-Lebensmittel verwendet werden – weil es bequemer ist
    -) kaum öffentiche Verkehrsmittel zu benutzen, auch wenn die Parkplatzsuche ewig dauert
    -) der Espresso ist meist guter italienischer und damit weder bio noch fairtrade – Lavazza und Illy bemühen sich zumindest mit eigenen Programmen

    und etwas vom oben angeführten kommt halt auch vor…

  • 4. mutant | 27.09.06 um 17:42

    zu punkt 2: tja, im allgemeinen wuerde man eh eine abschlaegige antwort erhalten…

  • 5. Roland | 27.09.06 um 22:58

    – Als Student gezwungen zu sein, bei Lebensmitteln günstige Preise den Bio-Erzeugnissen vorzuziehen
    – Zu faul nachts die Stecker von PC, Modem, Telefon, Drucker, Lautsprecher zu ziehen
    – Das Klowasser durch eingehängte Steine blau färben
    – Den Fahrstuhl benutzen (8. Etage)
    – Küchenpapier und Papiertaschentücher nutzen
    – Mensa (oder doch kein Skandal?)

  • 6. herwig | 7.10.06 um 18:39

    Gestehe:
    Nach der EU-Konferenz „Diversity an Inclusion for SMEs“ bzw. „Geschäftsnutzen von Vielfalt und gleichberechtigter Teilhabe für KMUs“ 15 Minuten in der südzypriotischen Brandung Jetski gefahren und nichteinmal ob des nachhaltigen Muskelkaters bereut.
    herwig