Konsumblog.de

Konsum, Alltag und Globalisierung

Archiv: August 2007

Pestizidreport Nordrhein-Westfalen online

27.08.07 um 20:41 von Ralph

Die Auswertung der Ergebnisse aller in Nordrhein-Westfalen durchgeführten Untersuchungen von Obst und Gemüse auf Pestizide sind nun auch online nachzulesen. Pestizid-Untersuchungen zwischen 2004 und 2007. Weitere Info beim Verbraucherschutzministerium NRW.

. Trackbacken . Thema: Ernährung

LOHAS Konferenz in Frankfurt

24.08.07 um 11:42 von Ralph

Christoph Harrach von KarmaKonsum lädt zur ersten deutschen LOHAS Konferenz am 17. Septemer 2007 in der Brotfabrik in Frankfurt ein.

3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Konsumerfahrung,Konsumkritik

„Bewegungsausgleich“

12.08.07 um 23:45 von Ralph

„88,3 Millionen Fluggäste bzw. 3,16 Millionen Tonnen Waren jährlich“ oder wohin die Flughafenreise geht. „Größenwahn“.

. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Umweltschutz

Mythos gesunde Ernährung?

8.08.07 um 14:11 von Ralph

Während Horst Klier in seinem lebendigen und begeisterten Erfahrungsbericht Leben ohne Diat auf den Genuss von Bio-Lebenmitteln setzt – eben weil das sein Leben grundlegend verändert habe -, zweifeln Ernährungsforscher an die „Heilkraft des Essens“ so wie wir sie uns wünschen und so wie sie unser Gewissen beruhigt (wer kennt nicht das gute Gefühl beim Essen eines Salates ;-). Wein und Olivenöl müssen nicht unbedingt das Leben verlängern und der alltägliche Verzehr von Grünzeugs und Ballaststoffen muss nicht nicht per se Krebs- und Kreislaufkrankheiten vorbeugen. Ernährungsmedizin in der Krise:

Zahlreiche, große Studien, in denen man Probanden über mehrere Jahrzehnte beobachtet, akribisch Ernährungstagebücher und Krankheitsdiagnosen ausgewertet hatte, lieferten vernichtende Ergebnisse. Nur einige davon: „Ballaststoffe schützen nicht vor Dickdarmkrebs“, „Grüner Tee senkt nicht das Krebsrisiko“, „Herz-Diäten mit viel Obst und Gemüse sind zumindest bei Frauen wenig Erfolg versprechend“. Was der Homo sapiens täglich verspeist, spielt anscheinend nicht die große Rolle, wie bislang vermutet. Was gesund ist, ist darum heute so unklar wie früher. Sicher ist lediglich: Abwechslungsreich sollte die Ernährung sein, um etwa Vitaminmangelkrankheiten vorzubeugen.

Bleibt einen wohl nur, auf das zu vertrauen, was der Körper verlangt. In Zeiten der Gewöhnung an minderwertige Industrienahrung ist das nicht einfach. Trotz der Zweifel muss zudem nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden. Für mich steht weiterhin fest, dass der ausschliessliche Verzehr von Industrienahrung mit ihren Chemiecocktails und mit Umwelt- und Agrargiften belasteten Lebensmitteln auf lange Sicht krank machen und dass wir mit Blick auf die Auswirkungen heute nur die Spitze des Eisbergs sehen, ganz zu schweigen von Genfood und Nanotechnologie in Nahrungsmitteln.

. Trackbacken . Thema: Ernährung

Mythos gesunde Ernährung?

8.08.07 um 14:11 von Ralph

Während Horst Klier in seinem lebendigen und begeisterten Erfahrungsbericht Leben ohne Diat auf den Genuss von Bio-Lebenmitteln setzt – eben weil das sein Leben grundlegend verändert habe -, zweifeln Ernährungsforscher an die „Heilkraft des Essens“ so wie wir sie uns wünschen und so wie sie unser Gewissen beruhigt (wer kennt nicht das gute Gefühl beim Essen eines Salates ;-). Wein und Olivenöl müssen nicht unbedingt das Leben verlängern und der alltägliche Verzehr von Grünzeugs und Ballaststoffen muss nicht nicht per se Krebs- und Kreislaufkrankheiten vorbeugen. Ernährungsmedizin in der Krise:

Zahlreiche, große Studien, in denen man Probanden über mehrere Jahrzehnte beobachtet, akribisch Ernährungstagebücher und Krankheitsdiagnosen ausgewertet hatte, lieferten vernichtende Ergebnisse. Nur einige davon: „Ballaststoffe schützen nicht vor Dickdarmkrebs“, „Grüner Tee senkt nicht das Krebsrisiko“, „Herz-Diäten mit viel Obst und Gemüse sind zumindest bei Frauen wenig Erfolg versprechend“. Was der Homo sapiens täglich verspeist, spielt anscheinend nicht die große Rolle, wie bislang vermutet. Was gesund ist, ist darum heute so unklar wie früher. Sicher ist lediglich: Abwechslungsreich sollte die Ernährung sein, um etwa Vitaminmangelkrankheiten vorzubeugen.

Bleibt einen wohl nur, auf das zu vertrauen, was der Körper verlangt. In Zeiten der Gewöhnung an minderwertige Industrienahrung ist das nicht einfach. Trotz der Zweifel muss zudem nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden. Für mich steht weiterhin fest, dass der ausschliessliche Verzehr von Industrienahrung mit ihren Chemiecocktails und mit Umwelt- und Agrargiften belasteten Lebensmitteln auf lange Sicht krank machen und dass wir mit Blick auf die Auswirkungen heute nur die Spitze des Eisbergs sehen, ganz zu schweigen von Genfood und Nanotechnologie in Nahrungsmitteln.

5 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung

Gefährlicher Tonerstaub?

8.08.07 um 13:27 von Ralph

Während hierzulande nur Betroffene an die Gefährlichkeit von Tonerstaub aus Laserdruckern glauben, geht man in Schweden nach einer australischen Studie im Sinne der Bevölkerung auf Nummer Sicher. Berufsunfähig durch Laserstaub und Drucker müssen draußen bleiben.

. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Verbraucherschutz

TV-Tipp: Globalisierung

5.08.07 um 20:04 von Ralph

Mittwoch – 8. August – 14:45 Uhr – PHOENIX

THEMA: Globalisierung

Mit Rückblick auf den G8-Gipfel in Heiligendamm Jugendliche diskutieren auf dem G8-Gipfel mit den Staats- und Regierungschefs, Heiligendamm.

. Trackbacken . Thema: Globalisierung