Konsum, Alltag und Globalisierung
22.10.06 um 00:07 von Ralph
ein sehr interessanter artikel bei weight of the evidence, mit haarstraeubenden beispielen von „organic“ produzenten rund um den globus.
gibt zu denken.
4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Globalisierung,Konsumkritik,Produktwelt,Umweltschutz,Verbraucherschutz
8.10.06 um 13:14 von Ralph
In den 80er Jahren war ein populäres Argument gegen das Kinderkriegen der drohende Atomkrieg, heute könnte es die Verchemiesierung des spätkapitalistischen Lebens sein. Laut der BUND-Studie Gesundheitsschäden durch eine verfehlte Chemikalienpolitik – Kinder besser schützen beginne die Belastung der Kinder bereits im Mutterleib, nicht weniger als 300 Stoffe seien bisher nachgewiesen worden. Die taz bringt einige Auswirkungen in dem Artikel Kinder kommen vergiftet zur Welt auf den Punkt:
Frühgeburten nehmen zu. Mädchen kommen früher in die Pubertät. Männer produzieren weniger Spermien. Und: Immer mehr Kinder bekommen Hautausschläge oder Asthma. In Deutschland leiden 17 Prozent aller Kinder zwischen 3 und 17 Jahren an Allergien.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Verbraucherschutz
8.10.06 um 13:14 von Ralph
In den 80er Jahren war ein populäres Argument gegen das Kinderkriegen der drohende Atomkrieg, heute könnte es die Verchemiesierung des spätkapitalistischen Lebens sein. Laut der BUND-Studie Gesundheitsschäden durch eine verfehlte Chemikalienpolitik – Kinder besser schützen beginne die Belastung der Kinder bereits im Mutterleib, nicht weniger als 300 Stoffe seien bisher nachgewiesen worden. Die taz bringt einige Auswirkungen in dem Artikel Kinder kommen vergiftet zur Welt auf den Punkt:
Frühgeburten nehmen zu. Mädchen kommen früher in die Pubertät. Männer produzieren weniger Spermien. Und: Immer mehr Kinder bekommen Hautausschläge oder Asthma. In Deutschland leiden 17 Prozent aller Kinder zwischen 3 und 17 Jahren an Allergien.
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Verbraucherschutz
13.09.06 um 12:21 von Ralph
Die hier unter dem Titel Fleischgesellschaft angefangene Linksammlung wird mit folgenden zwei fortgesetzt: Wieviel Sinn macht ein Mindestpreis für Fleischprodukte? Kritiker eines solchen Gesetzes: Es ändere nichts an den Praktiken der Fleischindustrie. Die taz titelt deshalb: Der Drei-Euro-Döner ist durchgefallen.
Desweiteren ein differenzierter Kommentar von Manfred Kriener unter dem Titel Dunkelmänner im Kühlraum. Eine seiner Forderungen, die zugleich die Verharmlosung namens „Gammelfleisch“ andeutet:
Eine bundesweit operierende Eingreiftruppe Lebensmittel, die sich auf Großbetriebe konzentriert, wäre als Ergänzung durchaus kein übertriebener Aktionismus. Es geht hier nicht um Ekel und ranzige Duftmarken, sondern um handfeste, manchmal lebensbedrohliche bakterielle Infektionen. Ein rotierendes System zwischen den Kontrolleuren benachbarter Kreisverwaltungen wird sicher nicht ausreichen. Dass sich die Kontrolleure nicht beim Metzger um die Ecke austoben, sondern vor allem die Großen der Branche regelmäßig ins Visier nehmen, muss klar sein. Im Übrigen: Die Kontrolleure kennen die Problembetriebe sehr genau.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz
9.09.06 um 12:27 von Ralph
Ich wundere mich immer wieder über die Dreistigkeit von Politikern wie Horst Seehofer, die ihre Politik zum Schutz der Lebensmittelverbrecher als Verbraucherschutz verkaufen. Wie lange dürfen die das noch machen ohne Konsequenzen? Müssen erst Menschen verrecken, damit Verbraucherschutz nicht mehr von höchster Stelle boykottiert wird? Horst Seehofer stolz auf Gammel-Liste
. Trackbacken . Thema: Verbraucherschutz,Wirtschaftspolitik
11.08.06 um 15:01 von Ralph
lecker.
leider konnte ich kein rezept fuer „tarte aux grenouilles“ finden, laut sportskamerad f. die beste art frosch zu essen.
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Produktwelt,Verbraucherschutz
8.08.06 um 21:14 von Ralph
via hungry expat.
ob man das mit sich rumschleppen muss, weiss ich nicht, ob die angaben so auch fuer europa gueltig sind, ebenfalls nicht, aber interessant finde ich die liste schon.
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Gesundheit,Verbraucherschutz
7.08.06 um 05:24 von Ralph
diesen link fand ich neulich und hatte ihn quasi in der zwischenablage vergessen:
Fleisch und Wurst vom konventionellen oder Biometzger?
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Gesundheit,Produktwelt,Verbraucherschutz
3.08.06 um 21:47 von Ralph
Ich werde mich noch Sehnen nach der guten alten Barzahlung (Kreditkarte is bereits bei uns Geschichte). Bis es soweit ist, könnte ich eine Aktion von netzpolitik.org mit einem „Auskunftsbegehren“ an meine Bank unterstützen. Kreative Antworten der Geldhändler bitte bei den Aktivisten als Kommentar hinterlassen. Aber erst einmal lesen dort, sehr informativ und mit vielen Links: Die CIA spioniert – auch auf Deinem Konto? Frag Deine Bank!
. Trackbacken . Thema: Protest & Kampagne,Verbraucherschutz
18.07.06 um 17:53 von Ralph
Unser Osten wird wohl zum großen Freund der grünen Gentechnik. So erkläre die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften im Dienste der Wissenschaft „agrarische Gentechnik“ für unbedenklich und Mecklenburg-Vorpommern würde die Gentechnik zu Lasten der Biobauern fördern.
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz
7.06.06 um 15:49 von Ralph
Obst und vor allem Gemüse sind nach Meinung von Ernährungswissenschaftlern ausgesprochen gesund für Körper und Geist. Wer aber kein tägliches Giftgemisch aus diversen Pestiziden (auch bereits in der EU verbotener) zu sich nehmen will, muss leider darauf achten, keine Ware aus konventionellem Anbau zu essen, sondern auf Bio-Ware zurückzugreifen. Die Meldung Pestizidbelastungen in Obst und Gemüse erreichen in EU Rekordwert macht deutlich, dass die giftsprühenden Erzeuger leichtes Spiel haben, da zum Beispiel die Kontrollen in Deutschland mangelhaft sind, Verstöße nicht geahndet werden und die Politik nicht im Sinne der Verbraucher reagiert.
Auch die Überwachungsbehörden in 20 der 25 EU-Mitgliedsländer wurden vom Lebensmittel- und Veterinäramt der EU-Kommission überprüft. Dieses stellte unter anderem schwere Defizite bei den Kontrollen in Deutschland fest. Die meisten Lebensmittellabore könnten lediglich 25 bis 150 der insgesamt 400 in der EU zugelassenen Pestizide nachweisen.
Bei der Probennahme würden häufig Fehler gemacht und die Untersuchungen mit durchschnittlich vier Wochen viel zu lange dauern. Viele Verstöße gegen gesetzliche Pestizidgrenzwerte würden zudem nicht geahndet.
. Trackbacken . Thema: Verbraucherschutz
7.06.06 um 15:49 von Ralph
Obst und vor allem Gemüse sind nach Meinung von Ernährungswissenschaftlern ausgesprochen gesund für Körper und Geist. Wer aber kein tägliches Giftgemisch aus diversen Pestiziden (auch bereits in der EU verbotener) zu sich nehmen will, muss leider darauf achten, keine Ware aus konventionellem Anbau zu essen, sondern auf Bio-Ware zurückzugreifen. Die Meldung Pestizidbelastungen in Obst und Gemüse erreichen in EU Rekordwert macht deutlich, dass die giftsprühenden Erzeuger leichtes Spiel haben, da zum Beispiel die Kontrollen in Deutschland mangelhaft sind, Verstöße nicht geahndet werden und die Politik nicht im Sinne der Verbraucher reagiert.
Auch die Überwachungsbehörden in 20 der 25 EU-Mitgliedsländer wurden vom Lebensmittel- und Veterinäramt der EU-Kommission überprüft. Dieses stellte unter anderem schwere Defizite bei den Kontrollen in Deutschland fest. Die meisten Lebensmittellabore könnten lediglich 25 bis 150 der insgesamt 400 in der EU zugelassenen Pestizide nachweisen.
Bei der Probennahme würden häufig Fehler gemacht und die Untersuchungen mit durchschnittlich vier Wochen viel zu lange dauern. Viele Verstöße gegen gesetzliche Pestizidgrenzwerte würden zudem nicht geahndet.
. Trackbacken . Thema: Verbraucherschutz
30.05.06 um 11:01 von Ralph
„Ökoexperten warnen vor den Fanartikeln für die Fußball-Weltmeisterschaft.“ WM-Maskottchen Goleo ist vergiftet
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Verbraucherschutz
25.05.06 um 15:25 von Ralph
Während es in Länder wie Schweden und Dänemark selbstverständlich ist, miese Ware von Firmen öffentlich zu kennzeichnen und an den Pranger zu stellen, schützt hierzulande auch Seehofers neues Verbraucherinformationsgesetz die schwarzen Schafe unter den Firmen. Mieses Essen gelabelt
Damit macht Schweden vor, was sich Verbraucherschützer in Deutschland schon seit langem wünschen: Kunden sollen wissen, wer pfuscht und betrügt. Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) hat zwar ein Verbraucherinformationsgesetz auf den Weg gebracht. Doch es ist so formuliert, dass Namen unseriöser Geschäftsleute auch künftig Geheimsache bleiben. Schweden hingegen tadelt öffentlich, lobt aber auch.
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz
25.05.06 um 15:25 von Ralph
Während es in Länder wie Schweden und Dänemark selbstverständlich ist, miese Ware von Firmen öffentlich zu kennzeichnen und an den Pranger zu stellen, schützt hierzulande auch Seehofers neues Verbraucherinformationsgesetz die schwarzen Schafe unter den Firmen. Mieses Essen gelabelt
Damit macht Schweden vor, was sich Verbraucherschützer in Deutschland schon seit langem wünschen: Kunden sollen wissen, wer pfuscht und betrügt. Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) hat zwar ein Verbraucherinformationsgesetz auf den Weg gebracht. Doch es ist so formuliert, dass Namen unseriöser Geschäftsleute auch künftig Geheimsache bleiben. Schweden hingegen tadelt öffentlich, lobt aber auch.
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz