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Konsum, Alltag und Globalisierung

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GA 21 und das Herbizid Round up

16.01.06 um 19:12 von Ralph

Heute ist wohl Gentechnik-Tag. Dazu bei trägt die EU-Kommision, die über den Einspruch von 14 EU-Staaten hinweg drei weitere gentechnisch veränderte Maissorten für den Import, nicht für den Anbau, freigab. Drei Mal darf der geneigte Leser raten, welcher Konzern davon profitiert. taz: Gentechnischer Nachschlag von der EU

. Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz,Wirtschaftspolitik

GA 21 und das Herbizid Round up

16.01.06 um 19:12 von Ralph

Heute ist wohl Gentechnik-Tag. Dazu bei trägt die EU-Kommision, die über den Einspruch von 14 EU-Staaten hinweg drei weitere gentechnisch veränderte Maissorten für den Import, nicht für den Anbau, freigab. Drei Mal darf der geneigte Leser raten, welcher Konzern davon profitiert. taz: Gentechnischer Nachschlag von der EU

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Filmtipp: Superreis und die Alternativen

16.01.06 um 16:21 von Ralph

Heute Abend läuft im 3sat um 21:30 Uhr in der Erstausstrahlung die Dokumentation Reis – das goldene Korn. Es werden unter anderem kritisch die gängigsten Mythen der Gentechnik beleuchtet und ein Bauer vorgestellt, der auf ökologischen Landbau umgestiegen ist. – via ratswolf

. Trackbacken . Thema: Buch und Film,Ernährung

Filmtipp: Superreis und die Alternativen

16.01.06 um 16:21 von Ralph

Heute Abend läuft im 3sat um 21:30 Uhr in der Erstausstrahlung die Dokumentation Reis – das goldene Korn. Es werden unter anderem kritisch die gängigsten Mythen der Gentechnik beleuchtet und ein Bauer vorgestellt, der auf ökologischen Landbau umgestiegen ist. – via ratswolf

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Transparenz für Gentechnik bei Lebensmitteln

16.01.06 um 15:02 von Ralph

TransGen hilft, den Überblick nicht zu verlieren. Mit aktuellen Meldungen, Lebensmittel-Datenbank und Informationen zur Kennzeichnung finde ich die Site sehr hilfreich – auch, um mit unbegründeten Bedenken aufzuräumen: Tomaten, Blumenkohl & Co sind bisher noch nicht genmanipuliert.

. Trackbacken . Thema: Ernährung

Transparenz für Gentechnik bei Lebensmitteln

16.01.06 um 15:02 von Ralph

TransGen hilft, den Überblick nicht zu verlieren. Mit aktuellen Meldungen, Lebensmittel-Datenbank und Informationen zur Kennzeichnung finde ich die Site sehr hilfreich – auch, um mit unbegründeten Bedenken aufzuräumen: Tomaten, Blumenkohl & Co sind bisher noch nicht genmanipuliert.

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung

Die Datenmafia und dein Score

16.01.06 um 13:49 von Ralph

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Konzerne wie Bertelsmann, Otto und auf das Datensammeln spezialisierte Marktforscher mit der gezielten Auswertung von Gewinnspielen, Bonusprogrammen, Kundenkarten, Online-Bestellungen, Anzeigen und sozialdemografischen Daten ihre Datenbanken füttern, um Kundenprofile zu erstellen. Der gläserne Kunde ist kein Märchen verängstigter Verbraucherschützer. Zahlen machen das deutlich:

Bis zu 400 Einzeldaten haben die Marktforscher von über 90 Prozent der deutschen Haushalte gespeichert. Die Schober Information Group lockt die Werbebranche mit „50 Millionen Privatadressen und 10 Milliarden Zusatzinformationen, selektierbar nach Alter, Geschlecht, Kaufkraft, sozialer Schicht“

Da wundert es nicht, dass kaufkraftschwache Bürger durch ein Kundenraster fallen, mit nicht kreditwürdig eingestuft werden und mit höheren Kreditzinsen, Vorkassepflicht und längeren Wartezeiten bei Anrufen rechnen müssen. Wie differenziert mittlerweile für die direkte Kundenansprache gesiebt wird, zeigt das folgende Beispiel aus dem taz-Artikel Das Kundenraster:

Mithilfe von Computern, schlauer Statistiksoftware und Bergen von Kunden-, und soziodemografischen Daten produzieren die Datenhändler individuelle Konsumprofile, die sie für viel Geld an die Wirtschaft verkaufen. Selbst harmlose Kleinanzeigen werden ausgeschlachtet. Die Firma Koop Direktmarketing sammelt systematisch Autoannoncen, denn wer sein Auto verkauft, will sich oft wieder ein neues kaufen. Anhand der Telefonnummer lässt sich mit geeigneter Software die Anschrift des Inserenten herausfinden. Potenzielle Käufer der Adressen sind Autohersteller, Versicherungen und Banken. 1.000 „Autowechsler-Adressen“ kosten derzeit 333 Euro – ganz legal.

Weitere Informationen über die Datenmafia und die Verweigerung der Auskunftspflicht bietet vielleicht die heutige WISO-Sendung um19.25 im ZDF.

3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Buch und Film,Verbraucherschutz

Die Datenmafia und dein Score

16.01.06 um 13:49 von Ralph

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Konzerne wie Bertelsmann, Otto und auf das Datensammeln spezialisierte Marktforscher mit der gezielten Auswertung von Gewinnspielen, Bonusprogrammen, Kundenkarten, Online-Bestellungen, Anzeigen und sozialdemografischen Daten ihre Datenbanken füttern, um Kundenprofile zu erstellen. Der gläserne Kunde ist kein Märchen verängstigter Verbraucherschützer. Zahlen machen das deutlich:

Bis zu 400 Einzeldaten haben die Marktforscher von über 90 Prozent der deutschen Haushalte gespeichert. Die Schober Information Group lockt die Werbebranche mit „50 Millionen Privatadressen und 10 Milliarden Zusatzinformationen, selektierbar nach Alter, Geschlecht, Kaufkraft, sozialer Schicht“

Da wundert es nicht, dass kaufkraftschwache Bürger durch ein Kundenraster fallen, mit nicht kreditwürdig eingestuft werden und mit höheren Kreditzinsen, Vorkassepflicht und längeren Wartezeiten bei Anrufen rechnen müssen. Wie differenziert mittlerweile für die direkte Kundenansprache gesiebt wird, zeigt das folgende Beispiel aus dem taz-Artikel Das Kundenraster:

Mithilfe von Computern, schlauer Statistiksoftware und Bergen von Kunden-, und soziodemografischen Daten produzieren die Datenhändler individuelle Konsumprofile, die sie für viel Geld an die Wirtschaft verkaufen. Selbst harmlose Kleinanzeigen werden ausgeschlachtet. Die Firma Koop Direktmarketing sammelt systematisch Autoannoncen, denn wer sein Auto verkauft, will sich oft wieder ein neues kaufen. Anhand der Telefonnummer lässt sich mit geeigneter Software die Anschrift des Inserenten herausfinden. Potenzielle Käufer der Adressen sind Autohersteller, Versicherungen und Banken. 1.000 „Autowechsler-Adressen“ kosten derzeit 333 Euro – ganz legal.

Weitere Informationen über die Datenmafia und die Verweigerung der Auskunftspflicht bietet vielleicht die heutige WISO-Sendung um19.25 im ZDF.

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Die Welt in Daten und Fakten

15.01.06 um 21:39 von Ralph

Der Fischer Weltalmanach 2006 ist hervorragend geeignet, die eigene Kritik an Entwicklungen in der Welt auf eine solide Faktenbasis zu stellen. Das Buch eignet sich sehr gut als Nachschlagewerk, um sich über den aktuellen Stand zum Thema Umwelt zu informieren, um das Budget der EU zu erfahren, die wirtschaftliche Stärke Chinas kennenzulernen, die Umsätze und Gewinne der transnationalen Konzerne zu wissen und vieles mehr.

. Trackbacken . Thema: Buch und Film

Wir sind das Volk!

15.01.06 um 03:31 von Ralph

Und WIR entscheiden, was wir essen und damit auch, wo es herkommt, was drin ist und wie es produziert wird. Das ist die Quintessenz von Thomas Wüppers Artikel Das große Fressen im Kölner Stadt-Anzeiger.

Doch wer von all den Skandalen um Hormonfleisch oder Dioxin-Eier genug hat, sollte sich bewusst sein, dass jeder Griff ins Ladenregal mitentscheidet, ob der Trend zu Massentierhaltung, Gentechnik und Kostensenkung ungebremst weitergeht.

Update: Auf die Mitverantwortung der Konsumenten weist auch der Artikel Übelkeit kuriert von Yvette von Gierke in der Maerkischen Allgemeinen hin.

6 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung

Ein Garten alter Obstsorten

15.01.06 um 00:00 von Ralph

Wer bringt mir ein paar Äpfel aus dem Garten von Isabella and Livio Dalla Ragione in Citta’ di Castello mit? Der Ort liegt 53 km von Perugia entfernt und sei ein Mekka alter Obstsorten. Wäre btw ein spannendes Thema, solche Orte und Aktivitäten zu Hauf hier vorzustellen. Das schwäbische Chinesenschwein ist ja mit gutem Beispiel vorangegangen ;) – via comment auf netzpolitik.org

5 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,In eigener Sache

Gen-Food: Wunderwaffe gegen Hunger?

14.01.06 um 15:27 von Ralph

Zehn Jahre nach ihrer Einführung werden genmanipulierte Pflanzen bereits von 8,5 Millionen Landwirten in 21 Ländern angebaut, berichtet ngo-online in dem Artikel Elf Prozent mehr Gentechnik-Pflanzen als im Vorjahr. Führendes Land sind die USA, gefolgt von Argentinien, Brasilien, Kanada und China. Was genmanipulierten Mais angeht, so führt in der EU Spanien, gefolgt von Deutschland, Portugal und Frankreich.

60 Prozent der genmanipulierten Pflanzen sind Sojabohnen, 24 Prozent Mais, 11 Prozent Baumwolle und 5 Prozent Raps. Seit 2004 wird im Iran allerdings auch genmanipulierter Reis gezüchtet. Auch China hat bereits erste Tests mit Reis durchgeführt.

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Profitmaximierer Wasser?

14.01.06 um 14:42 von Ralph

Über Pleiten, Pech und Pannen der Wasserprivatisierung am Beispiel von Berlin und einigen Entwicklungsländern. Freitag: Der Tropfen auf dem heißen Markt

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Der Gedanke lecker

13.01.06 um 14:04 von Ralph

Frau mutant stellt 7 Fragen zum leckeren Leben und antworten kann jeder.

. Trackbacken . Thema: Ernährung,Konsumerfahrung

Der Gedanke lecker

13.01.06 um 14:04 von Ralph

Frau mutant stellt 7 Fragen zum leckeren Leben und antworten kann jeder.

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