Konsum, Alltag und Globalisierung
10. Januar 2006 von Ralph
Laut ogee.de hat der Thriller Der ewige Gärtner auch in Deutschland seinen Kinostart. Der Film des brasilianischen Regisseurs Fernando Meirelles handelt von den kriminellen Machenschaften eines fiktiven Pharma-Konzerns, der für Medikamententests über Leichen geht und dabei von hohen Regierungsstellen unterstützt wird. Unterstützt wurde der Film übrigens von dem Verein Coordination gegen BAYER-Gefahren (leider eine unnötig schlecht zu navigierende Website). Wer sich dort einmal genau umschaut, wird wissen, dass der Film nicht brutaler als die Realität ist, was ihn genau deshalb aktuell und brisant macht.
10. Januar 2006 von Ralph
Wer kennt sie nicht als letzte natürliche Rettung gegen die winterliche Erkältung und nahm Echinacea-Produkte in Glaube, Liebe und Hoffnung? So kann es laut Ökotest weitergehen, nur sollte der zahlungskräftige Konsument nicht glauben, dass Echinacea wirklich wirksam sei. bio.de: Eins auf den Deckel
10. Januar 2006 von Ralph
Sucht jemand bei Google happydigit, steht Konsumblog.de zur Zeit mit einem vor 4 Tagen veröffentlichten Posting auf Platz 1. Das läßt doch auf eine erfreuliche Ranking-Zukunft schliessen. ;-)
10. Januar 2006 von Ralph
Ein neuer Trend im Bereich digitaler Schädlinge? Heise: Jede zwanzigste Handy-Multimedia-Nachricht ist wurmverseucht. Fragt sich nur, was wird geschädigt? Könnten so Fotos geklaut werden oder gar geheime SMS-Nachrichten? Gefährlich!
10. Januar 2006 von Ralph
Der Bund der Energieverbraucher bietet ein Musterschreiben an, mit dem Widerspruch gegen Strom- und Gaspreiserhöhungen eingelegt werden kann.
10. Januar 2006 von Ralph
Der Bund der Energieivebraucher meldet, dass deutsche Haushalte ein Drittel des gesamten Gasverbrauchs benötigten.
10. Januar 2006 von Ralph
Die EU-Kommision verbietet Dänemark einen weniger quälenden Transport von Schweinen: taz: Schweine müssen weiter leiden
10. Januar 2006 von Ralph
Die EU-Kommision verbietet Dänemark einen weniger quälenden Transport von Schweinen: taz: Schweine müssen weiter leiden
9. Januar 2006 von Ralph
ZDF.umwelt berichtete in der gestrigen Sendung über neue Bestimmung im Bereich Umwelt ab 2006. Die Änderungen sind ein Reagieren auf Skandale wie Verkauf von verfaultem Fleisch und giftige Weichmacher in Kinderspielzeug. Motto: Symptome statt Ursachen bekämpfen.
7. Januar 2006 von Ralph
Silke Schümann weiss im Zusammenhang mit Markenbewusstsein, warum eine Marke so empfindlich ist und Max Zorno stellt fest, dass das Markenbewusstsein schwindet. Ich frage mich: Ist die Formel von Qualität plus Markentreue gleich Marke nur ein Mythos, weil Markenbewusstsein nur ganz vage und keineswegs aus bewusster Markentreue zur Produkt-Entscheidung beiträgt und weil die Markenpräsenz durch Monopolstellung und Penetranz in allen Medien als etwas Dominantes erscheint? Was sind dagegen die harten Fakten der Entscheidung? Wie hoch ist der Preis? Hatte ich negative Erfahrungen mit Markenfirmen? Verwirrt mich die unüberschaubare Vielzahl der Produkte, bin ich dem Billigwahn verfallen? Halte ich No-Name-Produkte hoch wie eine Trophäe (zu Recht, denn nicht selten sind sie hochwertiger als Markenprodukte). Wieviele Erlebnisse hatte ich mit minderer Quailtät von Markenprodukten? Und was mache ich, wenn ich zur zunehmenden Zahl der Erwerbslosen unter Hartz-IV gehören würde? Habe ich Markenbewusstsein dadurch, dass ich zufällig mit Tempo und AEG, Grundig und Melitta aufgewachsen bin und deshalb auf diese Marken eine kurze Zeit geschwört hatte? Hat es überhaupt etwas mit Bewusstsein zu tun, wenn ich eine Automarke bevorzuge, obwohl ich weiss, dass die Konkurrenz aus Japan in der Pannenstatistik weit vorne liegt? Anscheinend ist nicht die Marke in der Krise, sondern der Bürger und sein Verhältnis zu Konsum und Gesellschaft. – via Werbeblogger.
7. Januar 2006 von Ralph
Laut der Deutschen Umwelthilfe befindet sich die Umweltpolitik hierzulande auf dem absteigenden Ast. Gleichgültigkeit und Verdrängung herrschten in den Regierungsetagen. taz: Statt Förderalismus nur Kleinstaaterei
6. Januar 2006 von Ralph
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen führten in Deutschland jährlich zu 88.000 stationären Aufnahmen. taz: Irrflüge im Pharma-Dschungel
6. Januar 2006 von Ralph
Deutschland gehöre in wichigen Bereichen des Umweltschutzes nicht zu den Spitzenreitern. Beispiel Wasserquailtät: Laut einer UNESCO-Studie stünde Deutschland hier nur auf Platz 57. Neben der Industrie belaste vor allem die Landwirtschaft mit Herbiziden, Pestiziden und Fungiziden unser Trinkwasser. Umweltjournal: Wasserqualität in Deutschland weltweit auf Platz 57
6. Januar 2006 von Ralph
65.000 Menschen würden laut Weltgesundheitsorganisation jährlich in Deutschland an den Folgen von Feinstaub sterben. Feinstaub ist deshalb so tückisch, weil er sich in der Lunge ablagert. Jetzt fordert die Deutsche Umwelthilfe Subventionen für Rußpartikelfilter: taz: Feinstaub auf ein Neues
6. Januar 2006 von Ralph
Mittlerweile setzen 1.000 Siftungen für den Umweltschutz jährlich 100 Millionen Euro in Bewegung: taz: Spendenzweck: Solarenergie und Umweltschutz