Konsum, Alltag und Globalisierung
31.01.06 um 16:18 von Ralph
Viele erwähneswerte Meldungen zwingen zum schnellen Link. Heute mit einer neuen Umweltsite für Kinder, über augebeteutes Wissen von Naturvölkern, über Blogger, Marken und Medienkompetenz, Chemikalien in Plastikflaschen und Gesundes vom Land.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Globalisierung,Produktwelt,Umweltschutz
31.01.06 um 11:58 von Ralph
Beim Schreiben von Druckerfarbe in Billig-Saft habe ich bereits befürchtet, dass nicht nur die Aldi- und Lidl-Saft die Chemikalie ITX aus Kartonverpackungen enthalten werden. Die Deutsche Umwelthilfe hat das Gift auch in Tomaten- und Multivitaminsäften nachweisen können und warnt, dass Säfte zum Teil stärker belastet sind als bisher bekannt. Im einem Interview mit der taz warnt der Toxikologe Herbert Kruse, ITX zu bagatellisieren.
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz
31.01.06 um 11:58 von Ralph
Beim Schreiben von Druckerfarbe in Billig-Saft habe ich bereits befürchtet, dass nicht nur die Aldi- und Lidl-Saft die Chemikalie ITX aus Kartonverpackungen enthalten werden. Die Deutsche Umwelthilfe hat das Gift auch in Tomaten- und Multivitaminsäften nachweisen können und warnt, dass Säfte zum Teil stärker belastet sind als bisher bekannt. Im einem Interview mit der taz warnt der Toxikologe Herbert Kruse, ITX zu bagatellisieren.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz
30.01.06 um 20:48 von Ralph
Heute in der jW auf die NDR-Reportage Ware Tier aufmerksam geworden. Der erste Teil von drei begibt sich auf die Suche nach dem glücklichen Huhn, wobei der Autor Christian Rhode im Interview erzählt, dass er alles andere als glückliche Hühner gesehen habe. Dieser Titel und die anderen beiden auch – z.B. Auf der Suche nach munteren Kühen und Schweinen – ist ähnlich hirngetrocknet wie Ware Kind – Auf der Suche nach den glücklichen Kindersoldaten.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz
30.01.06 um 14:01 von Ralph
In der akuellen Ausgabe von Ökotest 2/2006 werden DECT-Telefone getestet. Das Gesamtergebnis ist miserabel. 2 von 13 gestesteten Schnurlostelefonen schalten das hochfrequente Dauerstrahlen mit maximaler Leistung ab, wenn sie in der Basisstation liegen. Alle anderen funken kräftig weiter. Wie steht es eigentlich bei Euch mit dem Elektrosmog-Trio Handy, WLAN und DECT?
4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit,Produktwelt,Verbraucherschutz
30.01.06 um 04:20 von Ralph
Eine häufige Forderung in der Umfrage 7 Fragen zu Konsum und Umwelt war, Produkte aus der Region zu bevorzugen. Aber das ist gar nicht so einfach. Letztens erst war ich in einem Bio-Laden in Marl, um Milch, Kartoffeln und einige andere Dinge zu kaufen. Schon vorher war mir aufgefallen, dass viele Öko-Lebensmittel von weit her ins Ruhrgebiet gekarrt werden und ich frage mich immer noch, ob es nur wenige ökologische Landwirte in NRW gibt.
An der Kasse im Öko-Laden fragte ich dann, warum denn soviel aus Bayern komme, anstatt aus der Region. Die Vertriebsfirma dennree habe halt ihren Sitz in Bayern, war die lapidare Antwort. Zu Hause sah ich, dass aber die Milch von bayerischen Höfen kommt. Ich recherchierte dann nach Anbietern von Nahrungsmitteln aus dem ökologischen Landbau rund um das Ruhrgebiet. Zwar fand ich das eine oder andere Verzeichnis, aber es gab dort kaum Informationen über die Anbieter und deren Produkte.
Der Aufbau eines Verzeichnisses mit ausführlichen Informationen über Direktvermarkter und Läden mit regionalem Produktangebot scheint mir eine gute und förderungswüdige Idee. So könnte der Interessent gezielt und ohne überflüssige Fahrten an hochwertige Lebensmittel aus der Region kommen. Es fließt ja nicht wenig Geld in Umweltprojekte jeder Art. Vielleicht wäre auch ein Anfang imKonsumblog zu machen, indem regelmäßig Betriebe getestet und vorgestellt würden. Wir werden demnächst auf die Pirsch gehen und den Hertener Hof Wessels einen Besuch abstatten.
12 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Konsumerfahrung
29.01.06 um 15:46 von Ralph
SpOn: US-Regierung soll Nasa-Experten zensiert haben – via Email von Denis
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Klimawandel
29.01.06 um 13:16 von Ralph
Ratswolf stellte vor kurzem eine interessante Site vor: markenhersteller.de. Dort kann nicht nur geprüft werden, welche Marken zu welchen Konzernen gehören, es gibt auch Informationen über die Konzerne selbst, wie z.B. über die Altria Group, der weltgrößte Konsumgüterkonzern mit einem Jahresumsatz von ca. 75 Mrd. Euro. Zudem besitzt der Konzern 80 Prozent des zweitgrößten Nahrungsmittelherstellers Kraft Foods. Es gibt kein Entkommen!
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Globalisierung,Produktwelt,Wirtschaftspolitik
28.01.06 um 19:41 von Ralph
Liebe Freunde der Fleischalternativen, auch für Wild gibt es keine Entwarnung vom permanenten Fleischskandal. So soll der größte Wildhändler Europas, die Berger Wild GmbH (offline), verdorbenes Fleisch in Umlauf gebracht haben. Zwar wird von Verbraucherschutzminister Schnappauf mit schonungslosen Worten zum Kampf gegen diese Fleischschweinerei geblasen, doch anonyme Fahnder bleiben skeptisch, wie im Artikel Der Rehbraten stinkt schon lange zu lesen ist:
Er selbst habe schon betrügerische Wildhändler überführt, die Tonnen von Antilopenfleisch nach Deutschland eingeführt und zu deutschem Wildfleisch umdeklariert hätten. Auch aus China würden Mengen an Schweinefleisch, Geflügel und Wild illegal eingeführt. „Mit einem modernen Kopierer machen Sie doch so perfekte Papiere, dass sogar ein Gutachter das kaum mehr feststellen könnte.“ Der Verbraucher könne sich nicht darauf verlassen, das im Hirschbraten Hirsch stecke.
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz: Rückruf von verdorbenem Wildfleisch – mit Auflistung des betroffenen Fleisches.
BR-Online: Filialen von Berger Wild verlieren Zulassung mit der netten Zwischenüberschrift Ratten als „Delikatesse“ gehandelt und dem Film Wildschweinskandal in Bayern. Na dann, Prost Mahlzeit!
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz
28.01.06 um 19:41 von Ralph
Liebe Freunde der Fleischalternativen, auch für Wild gibt es keine Entwarnung vom permanenten Fleischskandal. So soll der größte Wildhändler Europas, die Berger Wild GmbH (offline), verdorbenes Fleisch in Umlauf gebracht haben. Zwar wird von Verbraucherschutzminister Schnappauf mit schonungslosen Worten zum Kampf gegen diese Fleischschweinerei geblasen, doch anonyme Fahnder bleiben skeptisch, wie im Artikel Der Rehbraten stinkt schon lange zu lesen ist:
Er selbst habe schon betrügerische Wildhändler überführt, die Tonnen von Antilopenfleisch nach Deutschland eingeführt und zu deutschem Wildfleisch umdeklariert hätten. Auch aus China würden Mengen an Schweinefleisch, Geflügel und Wild illegal eingeführt. „Mit einem modernen Kopierer machen Sie doch so perfekte Papiere, dass sogar ein Gutachter das kaum mehr feststellen könnte.“ Der Verbraucher könne sich nicht darauf verlassen, das im Hirschbraten Hirsch stecke.
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz: Rückruf von verdorbenem Wildfleisch – mit Auflistung des betroffenen Fleisches.
BR-Online: Filialen von Berger Wild verlieren Zulassung mit der netten Zwischenüberschrift Ratten als „Delikatesse“ gehandelt und dem Film Wildschweinskandal in Bayern. Na dann, Prost Mahlzeit!
6 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz
28.01.06 um 18:37 von Ralph
Durch eine sensationelle Entdeckung einer Forschergruppe um Frank Keppler des Heidelberger Max-Planck-Instituts für Kernphysik, konnte die grüne Fauna und Flora der Kollaboration mit dem gemeinen Treibhauseffekt überführt werden. Schon reiben sich die Spekulanten der Holzverwerterindustrie und der Holzmaschinenhersteller die Hände und formieren sich zur globalen Massenrodung, die Menschheit vor der grünen Verschwörung zu retten….
Die wahren und vor Allem die realen Hintergründe könnt Ihr hier erfahren:
VDI-Nachrichten:
Treibhaus Erde – auch Pflanzen heizen ein
Max-Planck-Institut:
Die vergessene Methan-Quelle
Globale Erwärmung – Das Problem sind nicht die Pflanzen!
. Trackbacken . Thema: Klimawandel
28.01.06 um 18:37 von Ralph
Durch eine sensationelle Entdeckung einer Forschergruppe um Frank Keppler des Heidelberger Max-Planck-Instituts für Kernphysik, konnte die grüne Fauna und Flora der Kollaboration mit dem gemeinen Treibhauseffekt überführt werden. Schon reiben sich die Spekulanten der Holzverwerterindustrie und der Holzmaschinenhersteller die Hände und formieren sich zur globalen Massenrodung, die Menschheit vor der grünen Verschwörung zu retten….
Die wahren und vor Allem die realen Hintergründe könnt Ihr hier erfahren:
VDI-Nachrichten:
Treibhaus Erde – auch Pflanzen heizen ein
Max-Planck-Institut:
Die vergessene Methan-Quelle
Globale Erwärmung – Das Problem sind nicht die Pflanzen!
. Trackbacken . Thema: Klimawandel
28.01.06 um 15:57 von Ralph
Treibsand fragt: Ist die SPD von lauter Atomlobbyisten unterlaufen? und listet einige einflussreiche und mit der Industrie verbandelte SPD-Atomfreunde auf. Siehe dazu auch den Beitrag über die Illusion vom Atomaustieg.
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Energie,Umweltschutz
28.01.06 um 06:33 von Ralph
Fragen Hannes Koch und Nick Reimer im Interview mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Dieser hofft auf die Entwicklung sparsamerer Motoren durch die Industrie, ohne dass der Gesetzgeber nachhelfen muss, und setzt darüber hinaus auf Biosprit.
taz Interview: „Der Industrie helfen“
taz Bericht: Mehr Geld für Sprit
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Energie,Klimawandel
27.01.06 um 18:02 von Ralph
Längst bin ich skeptisch gegenüber der Forderung der Gesundheitsapostel geworden, dass jeden Tag 2 Liter Wasser zu trinken sind, wenn man gesund bleiben will. Skeptisch macht mich dementsprechend auch ein Artikel der Öko-News, der unter der Überschrift Mineralwasser – Wasser ist Leben PR für die Mineralwasser-Industrie macht. Mineralwasser wird als gesundes Kulturgut hochstilisiert und als schmackhafte Zutat für die besten Köche aus aller Welt bezeichnet. Dabei ist noch lange nicht untersucht, wieviel Uran in diversen Mineralwasser-Marken enthalten ist, geschweige denn Grenzwerte festgelegt. Nebenbei frage ich mich, wie die Menschen vor 50 oder 100 Jahren ohne Mineralwasser überlebt haben und wie sie den heute geforderten Bedarf deckten.
6 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Konsumkritik,Umweltschutz