Konsum, Alltag und Globalisierung
30.06.06 um 21:50 von Ralph
Ab wieviel Meter Abstand sind genmanipulierte Pflanzen ohne Einfluß auf gentechnikfreie Flora und Fauna? 20, 200 oder 2000m? Der Bericht über den Erprobungsanbau von genmanipuliertem Bt-Mais in Bayern hätte eigentlich im Frühjahr 2006 veröffentlicht werden sollen, die gewonnene Datenlage verursachte einen klitzekleinen Informationsstau, den Landwirtschaftminister Miller vorgestern auflöste. 150 Meter fordert er nun als Mindstabstand.
Zu der Erkenntnis, dass Pollen weiter fliegen als gedacht, hätte man auch kommen können, ohne die Umwelt mit transgenem Material zu verschmutzen“, kritisiert Andreas Bauer vom Umweltinstitut München. „Aber wenigstens gibt es jetzt einen Beweis dafür, dass die angestrebte Koexistenz insbesondere für unsere bäuerliche Landwirtschaft nicht möglich ist.“ Es gehe nicht darum, ob der Sicherheitsabstand 20, 200 oder 2000 Meter betrage, so Bauer. „Die CSU muss ihren Eiertanz jetzt beenden und für alle Zeiten aus der Genmanipulation aussteigen.
Bitte „CSU“ streichen und „BRD“ einfügen, sonst ist das alles halber Kram. Artikel dazu: Zweifel an der friedlichen Koexistenz von genmanipulierten und anderen Pflanzen
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung
29.06.06 um 18:47 von Ralph
Ich werde eine Zeit nicht viel für das Konsumblog schreiben können. Wenn ich aber hier nicht blogge, passiert nicht viel. Das ist kein Vorwurf an die Mitautoren, die mir von vorneherein gesagt hatten, dass sie nicht regelmässig, eher selten posten würden. Ein Weblog ohne regelmässige Beiträge kann man aber gleich schliessen, meine ich. Zudem sind meine Beiträge durch die Nutzung nicht gerade zahlreicher Quellen bezogen auf die Ansprüche des Konsumblogs zu einseitig. Zwei Gründe also, die weitere Autoren für das Konsumblog so wünschenswert machen. Kurz: Ich suche also Schreiber, die unideologisch und unverkrampft Themen besetzen, interessante und wichtige Links ausfindig machen, Texte besprechen und über ihre positiven und negativen Konsumerfahrungen berichten. Wer es einmal versuchen möchte mit dem Konsumblog, melde sich bitte, ein Login mit Kurzanleitung ist ruckzuck verschickt. ;-)
PS: Schön wäre es natürlich auch, wenn mich andere Blogger bei der Suche nach Autoren unterstützen würden.
. Trackbacken . Thema: In eigener Sache
29.06.06 um 18:47 von Ralph
Ich werde eine Zeit nicht viel für das Konsumblog schreiben können. Wenn ich aber hier nicht blogge, passiert nicht viel. Das ist kein Vorwurf an die Mitautoren, die mir von vorneherein gesagt hatten, dass sie nicht regelmässig, eher selten posten würden. Ein Weblog ohne regelmässige Beiträge kann man aber gleich schliessen, meine ich. Zudem sind meine Beiträge durch die Nutzung nicht gerade zahlreicher Quellen bezogen auf die Ansprüche des Konsumblogs zu einseitig. Zwei Gründe also, die weitere Autoren für das Konsumblog so wünschenswert machen. Kurz: Ich suche also Schreiber, die unideologisch und unverkrampft Themen besetzen, interessante und wichtige Links ausfindig machen, Texte besprechen und über ihre positiven und negativen Konsumerfahrungen berichten. Wer es einmal versuchen möchte mit dem Konsumblog, melde sich bitte, ein Login mit Kurzanleitung ist ruckzuck verschickt. ;-)
PS: Schön wäre es natürlich auch, wenn mich andere Blogger bei der Suche nach Autoren unterstützen würden.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: In eigener Sache
29.06.06 um 18:15 von Ralph
Jochen von word2go bloggt wieder und zitiert einen Text namens „Warum die Killer Coke Kampagne ein Vorzeichen der Apokalypse ist“. Das Autorenduo Knaxheimer und Kniersch springt in die Bresche für „fürsorgliche Großkonzerne wie Coca Cola“. Es verteidigt den Konzern als Unschuldslamm vom Dienst. Verseuchtes Trinkwasser in Indien sei eigentlich gesund (war es in Indien doch schon immer verseucht, sprich nicht „steril“) und Gewerkschaftsmitglieder in Kolumbien seien nicht mit freundlicher Billigung von Coca Cola durch Paramilitärs ermordet worden. So ist es keineswegs verwunderlich, dass die Coca Cola-Kritiker „linke Narren“ und „liberale Hosenscheißerchen“ seien – geblendet durch „intellektuelle Tagträumer“ wie Russell und Sarte -, die das arme Volk „denkfaul“ machten.
Weitere Beiträge zum Thema:
Coca Cola – Zwischen Boykott und Versuchung
Kampagne: Stopp Killer Coke
Nachtrag: Der vorgestellte Text ist eine Satire. Spricht irgendwie Bände, dass ich ihn für voll genommen habe. ;-)
. Trackbacken . Thema: Produktwelt,Protest & Kampagne,Umweltschutz
29.06.06 um 18:15 von Ralph
Jochen von word2go bloggt wieder und zitiert einen Text namens „Warum die Killer Coke Kampagne ein Vorzeichen der Apokalypse ist“. Das Autorenduo Knaxheimer und Kniersch springt in die Bresche für „fürsorgliche Großkonzerne wie Coca Cola“. Es verteidigt den Konzern als Unschuldslamm vom Dienst. Verseuchtes Trinkwasser in Indien sei eigentlich gesund (war es in Indien doch schon immer verseucht, sprich nicht „steril“) und Gewerkschaftsmitglieder in Kolumbien seien nicht mit freundlicher Billigung von Coca Cola durch Paramilitärs ermordet worden. So ist es keineswegs verwunderlich, dass die Coca Cola-Kritiker „linke Narren“ und „liberale Hosenscheißerchen“ seien – geblendet durch „intellektuelle Tagträumer“ wie Russell und Sarte -, die das arme Volk „denkfaul“ machten.
Weitere Beiträge zum Thema:
Coca Cola – Zwischen Boykott und Versuchung
Kampagne: Stopp Killer Coke
Nachtrag: Der vorgestellte Text ist eine Satire. Spricht irgendwie Bände, dass ich ihn für voll genommen habe. ;-)
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Produktwelt,Protest & Kampagne,Umweltschutz
23.06.06 um 11:30 von Ralph
Das Pfadiblog stellt vor: Einen Kinospot von BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) namens Für eine Zukunft ohne Gift. Menno, wenn ich drei Wünsche frei hätte …
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Umweltschutz
23.06.06 um 11:21 von Ralph
Almende, das Weblog „für ein grüneres Leben“ berichtet über umweltschonendes Waschmittel – nicht nur sauber, sondern auch schonend.
. Trackbacken . Thema: Produktwelt,Umweltschutz
23.06.06 um 11:21 von Ralph
Almende, das Weblog „für ein grüneres Leben“ berichtet über umweltschonendes Waschmittel – nicht nur sauber, sondern auch schonend.
. Trackbacken . Thema: Produktwelt,Umweltschutz
23.06.06 um 11:14 von Ralph
Vitalgenuß berichtet, dass eine neue Getränkemarke mit Internetnutzern entwickelt wurde und interviewte den Initiator Jürgen Alker. Ist das bereits Open-Source-Marketing vom Feinsten? Das kann auch mal in die Hose gehen.
. Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Produktwelt
23.06.06 um 11:14 von Ralph
Vitalgenuß berichtet, dass eine neue Getränkemarke mit Internetnutzern entwickelt wurde und interviewte den Initiator Jürgen Alker. Ist das bereits Open-Source-Marketing vom Feinsten? Das kann auch mal in die Hose gehen.
3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Produktwelt
23.06.06 um 10:58 von Ralph
Die Allianz, die Deutsche Bank, Opel, sie alle wollen wieder Tausende von Arbeitsplätzen vernichten und sollen dafür von der Bundesregierung belohnt werden: Firmen sparen 10 Milliarden Euro Steuern. Sparen kann man übrigens in der EU auch Umsatzsteuer. Bis zu 60 Milliarden Euro jährlich entgingen den Finanzministern durch die Hinterziehung von Umsatzsteuer. Die EU kämpft gegen den großen Betrug.
. Trackbacken . Thema: Wirtschaftspolitik
23.06.06 um 10:50 von Ralph
Die Stiftung Warentest untersuchte die Schnäppchen in Discountern und kam zu dem Schluß: Aktionsware in Discountern oft kein Schnäppchen
. Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Produktwelt
23.06.06 um 10:50 von Ralph
Die Stiftung Warentest untersuchte die Schnäppchen in Discountern und kam zu dem Schluß: Aktionsware in Discountern oft kein Schnäppchen
. Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Produktwelt
23.06.06 um 10:45 von Ralph
Die Taz hatte vor kurzem den Schwerpunkt „Badewassser-Richtlinie“ und titelte Baden auf eigene Gefahr. Es würden faktisch weniger Anstrenungen zur Gewässerreinhaltung unternommen, weil den Behörden das Geld fehle. Ach ja, und dann waren da noch die Problembakterien am Strand. Dann doch lieber ein Chlorbad?
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Umweltschutz
23.06.06 um 10:45 von Ralph
Die Taz hatte vor kurzem den Schwerpunkt „Badewassser-Richtlinie“ und titelte Baden auf eigene Gefahr. Es würden faktisch weniger Anstrenungen zur Gewässerreinhaltung unternommen, weil den Behörden das Geld fehle. Ach ja, und dann waren da noch die Problembakterien am Strand. Dann doch lieber ein Chlorbad?
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Umweltschutz