Konsum, Alltag und Globalisierung
29.12.06 um 22:59 von Ralph
liebe leser, noch habt ihr ein bisschen zeit, mich vom knaller kaufen abzuhalten. oder alternativen vorzuschlagen.
ich weiss ja, es ist geldverschwendung, aber das ist rauchen auch. fuer mich gehoert es zu sylvester einfach dazu, und jedes jahr, in dem ich mir vorgenommen habe: diesmal nicht… habe ich dann doch auf die letzte sekunde immer noch etwas zum in-die-luft-sprengen gefunden.
6 Kommentare . Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Umweltschutz
11.12.06 um 14:32 von Ralph
seit jahren lese ich mit gleichbleibender begeisterung die colors hefte.
dummerweise haben die benetton-filialen es geschafft, die hefte nicht mehr verkaufen zu muessen (das hatte denen nicht gepasst), sodass die letzten paar hefte eher zufaellig hier eintrudelten..
das aktuelle heft, back to earth, berichtet von urspruenglichen lebensmitteln und ihren produzenten rund um die welt, zb manna aus sizilien oder yak-kaese aus tibet.
wie immer mit faszinierenden bildern und bezugsinformationen (gelbe seiten).
leider scheint es colors nicht mehr in der deutschen ausgabe zu geben, englisch sollte man also mindestens koennen (die hefte kommen immer 2sprachig, englisch-italienisch, -spanisch, -franzoesisch).
auch die backissues lohnen sich fuer alle, die ueber den tellerrand schauen wollen und interessante bilder moegen.
auch ein schoenes weihnachtsgeschenk btw (abo 23eu)
. Trackbacken . Thema: Buch und Film,Ernährung,Faszination Natur,Produktwelt,Umweltschutz
4.12.06 um 23:20 von Ralph
Information ist gut:
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ informiert ab sofort mit einem neuen Newsletter über aktuelle Entwicklungen aus dem Zentrum und der deutschen Umweltforschung. Das achtseitige Heft wird alle zwei Monate gedruckt. Interessenten können sich das Heft auf den Internetseiten des UFZ als PDF-Dokument ansehen oder per Post erhalten.
. Trackbacken . Thema: Umweltschutz
28.10.06 um 00:33 von Ralph
Fisch ist gesund. Fisch essen ist fatal.
Der WWF gibt neue Empfehlungen zum Fischkauf ab.
5 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz
23.10.06 um 17:40 von Ralph
waehrend sich familie hickman abmueht, bessere menschen zu werden, pfeifen ihre landsleute offenbar aufs ethische leben und versaubeuteln mehr energie als andere europaeer (spiegel online).
hier die top ten:
1. Elektrogeräte im Standby-Modus lassen (71 Prozent)
2. Mehr Teewasser kochen, als benötigt wird (67 Prozent)
3. Unbenutzte Ladegeräte eingestöpselt lassen (65 Prozent)
4. Licht in leeren Räumen brennen lassen (63 Prozent)
5. Auch für kurze Wege das Auto nehmen (48 Prozent)
6. Wäsche zu heiß waschen (44 Prozent)
7. Motor im stehenden Auto laufen lassen (32 Prozent)
8. Wäschetrockner statt -leine benutzen (32 Prozent)
9. Leeres Haus heizen (28 Prozent)
10. Heizung aufdrehen statt einen Pulli anzuziehen (22 Prozent)
und hier die gesamte studie des energy saving trust als pdf.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Energie,Klimawandel,Konsumkritik,Umweltschutz
22.10.06 um 00:07 von Ralph
ein sehr interessanter artikel bei weight of the evidence, mit haarstraeubenden beispielen von „organic“ produzenten rund um den globus.
gibt zu denken.
4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Globalisierung,Konsumkritik,Produktwelt,Umweltschutz,Verbraucherschutz
28.09.06 um 14:41 von Ralph
Auf der Suche nach echten Alternativen zur neoliberalen Globalisierung sind Naomi Klein und Avi Lewis in Argentinien fündig geworden und haben daraus den Film The Take – Die Übernahme gemacht, der heute anläuft. Die taz ist mit 2 Berichten beim Thema: Argentiniens Industrie in Arbeiterhand. Drei Betriebsbesichtungen und die Rezension Bei Nacht heiße Luft, bei Tag Tränengas
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Buch und Film,Globalisierung,Umweltschutz
28.09.06 um 14:41 von Ralph
Auf der Suche nach echten Alternativen zur neoliberalen Globalisierung sind Naomi Klein und Avi Lewis in Argentinien fündig geworden und haben daraus den Film The Take – Die Übernahme gemacht, der heute anläuft. Die taz ist mit 2 Berichten beim Thema: Argentiniens Industrie in Arbeiterhand. Drei Betriebsbesichtungen und die Rezension Bei Nacht heiße Luft, bei Tag Tränengas
. Trackbacken . Thema: Buch und Film,Globalisierung,Umweltschutz
20.09.06 um 18:13 von Ralph
Mal sehen wie sich das entwickelt.
9 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz
11.09.06 um 22:37 von Ralph
Die FR meldet: Genreis bei Aldi entdeckt. Die Sorte LL Rice 601 von Bayer. Und wann kommt die Bohne von BASF (Namensvorschlag: TT Bush 119)? Wenns nicht klappt, dann springt bestimmt ein anderer Chemiekonzern in die Bresche, das unbeirrbare Streben um die totale Chemisierung der Welt wird man keinem Konzern absprechen können. – Und grad frisch aus dem RSS-Reader: Spekulationen über Genreis – Aldi dementiert Vorwürfe
Am 13. September 2006 titelt die taz: Genreis-Test positiv
In europäischen Reislagern wurde in jeder fünften Probe die manipulierte Sorte LL 601 des Bayer-Konzerns entdeckt
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5.09.06 um 22:25 von Ralph
ORF: Elfenbeinküste: Giftmüllskandal fordert erste Tote
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5.09.06 um 22:25 von Ralph
ORF: Elfenbeinküste: Giftmüllskandal fordert erste Tote
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5.09.06 um 22:15 von Ralph
FR: USA: Genreis-Fund war Farmern offenbar lange bekannt
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Umweltschutz
22.08.06 um 20:28 von Ralph
Ökologie und Rettung der Welt sind wieder schick. Aber wenn Al Gore, George Clooney und Julia Roberts den „planetaren Notstand“ ausrufen, dann ist das derselbe apokalyptische Schmarren, wie ihn Ökofossile in den 80er-Jahren von sich gaben.
So beginnt das Pamphlet (jawohl, nichts anderes ist der Beitrag, denn beim Pamphlet tritt die sachliche Argumentation in den Hintergrund) der beiden Autoren vom 18. August 2006 bei welt.de. Selbst unideologisch und vorurteilsfrei, versuchen sie uns u.a. nahezubringen, daß Gentechnik „die wilde Natur“ entlastet. Schon ihr Aufruf, mehr Wasser zu verbrauchen läßt ein Verständnis der Komplexität des globalen Systems vermissen. Mit ihrem Wunschdenken in Sachen Gentechnik setzen sie noch eins drauf, es fußt auf dem alten „1+1=2“-Modell, welches so in der Natur bekanntermaßen nicht funktioniert. Welch ein Schmarrn!
5 Kommentare . Trackbacken . Thema: Umweltschutz
22.08.06 um 20:28 von Ralph
Ökologie und Rettung der Welt sind wieder schick. Aber wenn Al Gore, George Clooney und Julia Roberts den „planetaren Notstand“ ausrufen, dann ist das derselbe apokalyptische Schmarren, wie ihn Ökofossile in den 80er-Jahren von sich gaben.
So beginnt das Pamphlet (jawohl, nichts anderes ist der Beitrag, denn beim Pamphlet tritt die sachliche Argumentation in den Hintergrund) der beiden Autoren vom 18. August 2006 bei welt.de. Selbst unideologisch und vorurteilsfrei, versuchen sie uns u.a. nahezubringen, daß Gentechnik „die wilde Natur“ entlastet. Schon ihr Aufruf, mehr Wasser zu verbrauchen läßt ein Verständnis der Komplexität des globalen Systems vermissen. Mit ihrem Wunschdenken in Sachen Gentechnik setzen sie noch eins drauf, es fußt auf dem alten „1+1=2“-Modell, welches so in der Natur bekanntermaßen nicht funktioniert. Welch ein Schmarrn!
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