Konsum, Alltag und Globalisierung
2.02.06 um 22:58 von Ralph
Auf alleinsein.de von René Lecoutré habe ich die Website des Vereins Vern entdeckt. Hinter dem Kürzel steht der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg e.V. Dort finden wir für den kommenden Frühling (der sicher nicht mehr lange auf sich warten läßt ;-) den wirklich schön gemachten Katalog für seltene Kulturpflanzen (PDF, 1MB) und können gegen ein geringes Entgeld Portionstütchen bestellen Klasse Sache! Hier wäre bestimmt ein Ansprechpartner für ein Email-Interview zu finden. ;-)
4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz
2.02.06 um 22:58 von Ralph
Auf alleinsein.de von René Lecoutré habe ich die Website des Vereins Vern entdeckt. Hinter dem Kürzel steht der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg e.V. Dort finden wir für den kommenden Frühling (der sicher nicht mehr lange auf sich warten läßt ;-) den wirklich schön gemachten Katalog für seltene Kulturpflanzen (PDF, 1MB) und können gegen ein geringes Entgeld Portionstütchen bestellen Klasse Sache! Hier wäre bestimmt ein Ansprechpartner für ein Email-Interview zu finden. ;-)
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz
1.02.06 um 02:18 von Ralph
Auf der Website von Arche Noah, der Gesellschaft zur Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt, fand ich den Artikel Gemüse Inkognito – Hintergründe Dort steht, dass von 5000 weltweit kultivierten Pflanzenarten gerade einmal 30 wirtschaftliche Bedeutung haben. Weltweit ernähren sich die meisten Menschen von nur drei: Reis, Mais und Weizen.
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz
31.01.06 um 16:18 von Ralph
Viele erwähneswerte Meldungen zwingen zum schnellen Link. Heute mit einer neuen Umweltsite für Kinder, über augebeteutes Wissen von Naturvölkern, über Blogger, Marken und Medienkompetenz, Chemikalien in Plastikflaschen und Gesundes vom Land.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Globalisierung,Produktwelt,Umweltschutz
30.01.06 um 20:48 von Ralph
Heute in der jW auf die NDR-Reportage Ware Tier aufmerksam geworden. Der erste Teil von drei begibt sich auf die Suche nach dem glücklichen Huhn, wobei der Autor Christian Rhode im Interview erzählt, dass er alles andere als glückliche Hühner gesehen habe. Dieser Titel und die anderen beiden auch – z.B. Auf der Suche nach munteren Kühen und Schweinen – ist ähnlich hirngetrocknet wie Ware Kind – Auf der Suche nach den glücklichen Kindersoldaten.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz
28.01.06 um 15:57 von Ralph
Treibsand fragt: Ist die SPD von lauter Atomlobbyisten unterlaufen? und listet einige einflussreiche und mit der Industrie verbandelte SPD-Atomfreunde auf. Siehe dazu auch den Beitrag über die Illusion vom Atomaustieg.
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Energie,Umweltschutz
27.01.06 um 18:02 von Ralph
Längst bin ich skeptisch gegenüber der Forderung der Gesundheitsapostel geworden, dass jeden Tag 2 Liter Wasser zu trinken sind, wenn man gesund bleiben will. Skeptisch macht mich dementsprechend auch ein Artikel der Öko-News, der unter der Überschrift Mineralwasser – Wasser ist Leben PR für die Mineralwasser-Industrie macht. Mineralwasser wird als gesundes Kulturgut hochstilisiert und als schmackhafte Zutat für die besten Köche aus aller Welt bezeichnet. Dabei ist noch lange nicht untersucht, wieviel Uran in diversen Mineralwasser-Marken enthalten ist, geschweige denn Grenzwerte festgelegt. Nebenbei frage ich mich, wie die Menschen vor 50 oder 100 Jahren ohne Mineralwasser überlebt haben und wie sie den heute geforderten Bedarf deckten.
6 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Konsumkritik,Umweltschutz
27.01.06 um 12:05 von Ralph
Heute kam die WWF-Pressemitteilung NGOs stellen gemeinsame Papiervision während der „Paper World“ vor ins Postfach. Fast 50 NGOs aus 21 Ländern haben sich zusammengetan, um der Papierindustrie die großflächigen Monokultur-Baumplantagen auszureden, da sie in den Ländern des Südens massive soziale und ökologische Probleme verursachen, die Artenvielfalt zerstören und dem Klimaschutz auch nicht dienlich sind.
Themenverwandtes Posting: Papierwut in Deutschland
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Klimawandel,Protest & Kampagne,Umweltschutz
27.01.06 um 12:05 von Ralph
Heute kam die WWF-Pressemitteilung NGOs stellen gemeinsame Papiervision während der „Paper World“ vor ins Postfach. Fast 50 NGOs aus 21 Ländern haben sich zusammengetan, um der Papierindustrie die großflächigen Monokultur-Baumplantagen auszureden, da sie in den Ländern des Südens massive soziale und ökologische Probleme verursachen, die Artenvielfalt zerstören und dem Klimaschutz auch nicht dienlich sind.
Themenverwandtes Posting: Papierwut in Deutschland
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26.01.06 um 13:38 von Ralph
Entlassungsproduktivtät ist das Unwort des Jahres 2005, die Begründung ist genauso unmöglich, weil selten blöd! Davon abgesehen tendiere ich dazu, die harmloseren Wörter als Unwörter zu ächten. Im Bereich Umweltschutz ist mein Favorit Nachhaltigkeit, auch wenn das überaus informative Lexikon der Nachhaltigkeit eine ganz andere Sprache spricht. Aber ich kann den Hohlkrach in Medien und Politik einfach nicht mehr hören!
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Globalisierung,Umweltschutz
26.01.06 um 13:38 von Ralph
Entlassungsproduktivtät ist das Unwort des Jahres 2005, die Begründung ist genauso unmöglich, weil selten blöd! Davon abgesehen tendiere ich dazu, die harmloseren Wörter als Unwörter zu ächten. Im Bereich Umweltschutz ist mein Favorit Nachhaltigkeit, auch wenn das überaus informative Lexikon der Nachhaltigkeit eine ganz andere Sprache spricht. Aber ich kann den Hohlkrach in Medien und Politik einfach nicht mehr hören!
. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Umweltschutz
26.01.06 um 10:31 von Ralph
Jedes Jahr werde weltweit eine Fläche von 590.000 Hektar Wald (doppelt so groß wie das Saarland) für deutsche Papier- und Zellstoffimporte gerodet. Der Stoff für die deutsche Papierproduktion stamme aus 130 Ländern, nur 6 Prozent des Zellstoffs stammten aus deutschen Wäldern, berichtet die taz in dem Artikel Weltweites Waldsterben made in Germany. Jeder Deutsche verbrauche laut der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald jährlich 235 kg Papier. Der Verbrauch von Recyclingpapier sei von Ende der Achtzigerjahre bis 2002 um 80 Prozent zurückgegangen. Bleibt die Frage, wie es um meinen Papierverbrauch steht. Dazu in Kürze wohl einen seperaten Eintrag.
Themenverwandtes Posting: Ein ganzer Wald für meinen Arsch
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Umweltschutz
25.01.06 um 17:39 von Ralph
In diesen kalten Tagen dachte ich daran, dass Europa dem Golfstrom das milde Klima zu verdanken hat. Diese mächtige Strömung transportiert eine Wassermenge, die 100 mal größer ist als die Menge aller Flüsse auf der Welt zusammen. Die Leistung, die hier am Werke ist, entspricht ungefähr einer Million Kernkraftwerken. Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass die globale Klimaerwärmung auch den Golfstrom beeinflusst. Wikipedia-Artikel:
Süßwasser, das durch die Erwärmung von der arktischen Polkappe abschmilzt, könnte den Golfstrom verdünnen und die Dichte des Wassers so stark verringern, dass es nicht mehr absinkt. Das Resultat wäre ein Abbrechen des Golfstromes (oder zumindest der Nordatlantikdrift), was einen massiven Klimawechsel in Europa zur Folge hätte, dessen Konsequenzen unabsehbar sind.
IFM-Geomar: Verändert sich der Golfstrom?
. Trackbacken . Thema: Faszination Natur,Klimawandel,Umweltschutz
25.01.06 um 01:01 von Ralph
Ohne Zweifel konsumieren wir gerne den Wald, Hauptsache die Bäume sind weit genug vom Haus entfernt und machen keinen Dreck. Den Dreck, den wir aber machen, der ist für die Bäume in Deutschland nachwievor ein Unglück. Nicht nur die Eichen sind in einem schlechten Zustand. Dem Wald insgesamt geht es nicht gut, kein Wunder, denn der zunehmende Verkehr und die chemieintensive Landwirtschaft setzen ihm arg zu.
Nabu: Die deutsche Eiche ist so krank wie nie
Netzeitung: Deutscher Wald erholt sich kaum
Update: Die Zeit über den Mythos vom „sterbenden Wald“. Seit zwanzig Jahren stachelten sich Politik und Umweltverbände gegenseitig an, um diesen Mythos aufrechtzuerhalten.
. Trackbacken . Thema: Umweltschutz
22.01.06 um 04:57 von Ralph
Eine sympathische Website über Kräuter und Co gibt die Öko-Gärtnerei Gaissmayer zum Besten. Sie hat auf der Grünen Woche den Förderpreis Ökologischer Landbau 2006 gewonnen. taz: Hemingway-Minze hochgelobt.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Faszination Natur,Umweltschutz