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Konsum, Alltag und Globalisierung

Beiträge zum Thema Produktwelt

Einwegschutzanzug für alle Fälle

4.03.06 um 16:31 von Ralph

schutzanzug.jpgDer bei der Suche eingeblendete gesponserte Link Einwegschutzbekleidung gegen Vogelgrippe im Onlineshop müsste doch ein Renner sein und die Firma HELE, die den Tyvek-Overall Modell Classic zu 25 Stück im Polybeutel anbietet, ein glänzendes Geschäft ermöglichen. Der weisse Einweg-Anzug mit dreiteiliger Kapuze ist ein echter Must-Have-Begleiter für Urlaub auf vogelreichen Inseln oder in der Nähe von Schweinepest-Zuchtbetrieben. Auch Hotels, Pensionen und Wohnungen mit Katzenklos wären sicher zu betreten, wobei mir da noch der Einweg-Mundschutz fehlt, den man doch sicher in die Kapuze hätte integrieren können. Ein echtes Versäumnis!

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Produktwelt

Einwegschutzanzug für alle Fälle

4.03.06 um 16:31 von Ralph

schutzanzug.jpgDer bei der Suche eingeblendete gesponserte Link Einwegschutzbekleidung gegen Vogelgrippe im Onlineshop müsste doch ein Renner sein und die Firma HELE, die den Tyvek-Overall Modell Classic zu 25 Stück im Polybeutel anbietet, ein glänzendes Geschäft ermöglichen. Der weisse Einweg-Anzug mit dreiteiliger Kapuze ist ein echter Must-Have-Begleiter für Urlaub auf vogelreichen Inseln oder in der Nähe von Schweinepest-Zuchtbetrieben. Auch Hotels, Pensionen und Wohnungen mit Katzenklos wären sicher zu betreten, wobei mir da noch der Einweg-Mundschutz fehlt, den man doch sicher in die Kapuze hätte integrieren können. Ein echtes Versäumnis!

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Fairer Reis im Handel

19.02.06 um 22:09 von Ralph

Seit der Biofach 2006 vertreibt TransFair einen Reis mit TransFair-Siegel.

. Trackbacken . Thema: Ernährung,Produktwelt

Der RFID-Bürger

10.02.06 um 20:35 von Ralph

Wie leicht wäre die Welt des Bürgers und Konsumenten zu optimieren, wenn sie sich für implantierte RFID-Chips begeistern könnten: Staat und Konzerne würden sich über Bewegungs- und Verhaltensprofile einen Ast abfreuen und dem geneigten Chipträger würden sich sonst verschlossene Türen wie ein Wunder öffnen. Einkaufen und Ausgehen, Arzt- und Amtsbesuche, Entritte und Austritte, einfach alles würde viel einfacher für alle werden, wenn es nicht krank wäre, sein Privatleben aufzugeben. Aber die Zukunft hat bereits begonnen und auch ich frage, warum Leute geistig so herausgefordert sind, sich Chips implantieren zu lassen, nur um einen Pseudo-VIP-Bereich betreten zu können. Warum? ZAF: RFID-Transplantate bei Menschen

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Produktwelt

Der RFID-Bürger

10.02.06 um 20:35 von Ralph

Wie leicht wäre die Welt des Bürgers und Konsumenten zu optimieren, wenn sie sich für implantierte RFID-Chips begeistern könnten: Staat und Konzerne würden sich über Bewegungs- und Verhaltensprofile einen Ast abfreuen und dem geneigten Chipträger würden sich sonst verschlossene Türen wie ein Wunder öffnen. Einkaufen und Ausgehen, Arzt- und Amtsbesuche, Entritte und Austritte, einfach alles würde viel einfacher für alle werden, wenn es nicht krank wäre, sein Privatleben aufzugeben. Aber die Zukunft hat bereits begonnen und auch ich frage, warum Leute geistig so herausgefordert sind, sich Chips implantieren zu lassen, nur um einen Pseudo-VIP-Bereich betreten zu können. Warum? ZAF: RFID-Transplantate bei Menschen

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Pommfix für wen?

6.02.06 um 21:20 von Ralph

pommfix.jpg Heute schauen wir uns an, wie uns eine REWE-Filiale an der Nase herumführt. In dieser Filiale wird die in Plastikfolie eingeschweisste Kartoffel Pommfix als ein wahnsinnig erfolgversprechendes Produkt für 29 Cent angeboten. Gerade all die armen Menschen, die keine Lust oder wenig Zeit hätten, Kartoffeln zu kochen, kämen prima auf ihre Kosten, den Pommfix kann man tatsächlich in die Mikrowelle stecken. Dass man das auch mit normalen Kartoffeln tun könnte, die zudem nicht mit Keimhemmern behandelt wurden, wird tunlichst verschwiegen. Was könnten eigentlich Aktivisten gegen den Verpackungswahn in dem Fall tun? Eventuell den Geschäftsführer der Filiale mit Pommfix bewerfen, bis ein Treffer vor dem Kopf für einen Erkenntnisschub sorgt? Update: Die Aufmerksamkeitskreise gegenüber der unsäglichen Pommfix weiten sich. Früh am Start: Diese Damen kennen sie schon, die neuen POMMFIX! und die Erlebnis-Kartoffel für Kids und die Riesenmaschine hat sie auch entdeckt.

5 Kommentare . Trackbacken . Thema: Konsumkritik,Produktwelt

Pommfix für wen?

6.02.06 um 21:20 von Ralph

pommfix.jpg Heute schauen wir uns an, wie uns eine REWE-Filiale an der Nase herumführt. In dieser Filiale wird die in Plastikfolie eingeschweisste Kartoffel Pommfix als ein wahnsinnig erfolgversprechendes Produkt für 29 Cent angeboten. Gerade all die armen Menschen, die keine Lust oder wenig Zeit hätten, Kartoffeln zu kochen, kämen prima auf ihre Kosten, den Pommfix kann man tatsächlich in die Mikrowelle stecken. Dass man das auch mit normalen Kartoffeln tun könnte, die zudem nicht mit Keimhemmern behandelt wurden, wird tunlichst verschwiegen. Was könnten eigentlich Aktivisten gegen den Verpackungswahn in dem Fall tun? Eventuell den Geschäftsführer der Filiale mit Pommfix bewerfen, bis ein Treffer vor dem Kopf für einen Erkenntnisschub sorgt? Update: Die Aufmerksamkeitskreise gegenüber der unsäglichen Pommfix weiten sich. Früh am Start: Diese Damen kennen sie schon, die neuen POMMFIX! und die Erlebnis-Kartoffel für Kids und die Riesenmaschine hat sie auch entdeckt.

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Schnelle Links: Kinder, Blogger, PET-Flaschen

31.01.06 um 16:18 von Ralph

Viele erwähneswerte Meldungen zwingen zum schnellen Link. Heute mit einer neuen Umweltsite für Kinder, über augebeteutes Wissen von Naturvölkern, über Blogger, Marken und Medienkompetenz, Chemikalien in Plastikflaschen und Gesundes vom Land.

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Globalisierung,Produktwelt,Umweltschutz

DECT-Telefone mit maximaler Dauerstrahlung

30.01.06 um 14:01 von Ralph

In der akuellen Ausgabe von Ökotest 2/2006 werden DECT-Telefone getestet. Das Gesamtergebnis ist miserabel. 2 von 13 gestesteten Schnurlostelefonen schalten das hochfrequente Dauerstrahlen mit maximaler Leistung ab, wenn sie in der Basisstation liegen. Alle anderen funken kräftig weiter. Wie steht es eigentlich bei Euch mit dem Elektrosmog-Trio Handy, WLAN und DECT?

4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Gesundheit,Produktwelt,Verbraucherschutz

Marken und Konzerne

29.01.06 um 13:16 von Ralph

Ratswolf stellte vor kurzem eine interessante Site vor: markenhersteller.de. Dort kann nicht nur geprüft werden, welche Marken zu welchen Konzernen gehören, es gibt auch Informationen über die Konzerne selbst, wie z.B. über die Altria Group, der weltgrößte Konsumgüterkonzern mit einem Jahresumsatz von ca. 75 Mrd. Euro. Zudem besitzt der Konzern 80 Prozent des zweitgrößten Nahrungsmittelherstellers Kraft Foods. Es gibt kein Entkommen!

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Globalisierung,Produktwelt,Wirtschaftspolitik

Der Wurm im Handy

10.01.06 um 16:54 von Ralph

Ein neuer Trend im Bereich digitaler Schädlinge? Heise: Jede zwanzigste Handy-Multimedia-Nachricht ist wurmverseucht. Fragt sich nur, was wird geschädigt? Könnten so Fotos geklaut werden oder gar geheime SMS-Nachrichten? Gefährlich!

. Trackbacken . Thema: Produktwelt

Mythos Markenbewusstsein?

7.01.06 um 12:50 von Ralph

Silke Schümann weiss im Zusammenhang mit Markenbewusstsein, warum eine Marke so empfindlich ist und Max Zorno stellt fest, dass das Markenbewusstsein schwindet. Ich frage mich: Ist die Formel von Qualität plus Markentreue gleich Marke nur ein Mythos, weil Markenbewusstsein nur ganz vage und keineswegs aus bewusster Markentreue zur Produkt-Entscheidung beiträgt und weil die Markenpräsenz durch Monopolstellung und Penetranz in allen Medien als etwas Dominantes erscheint? Was sind dagegen die harten Fakten der Entscheidung? Wie hoch ist der Preis? Hatte ich negative Erfahrungen mit Markenfirmen? Verwirrt mich die unüberschaubare Vielzahl der Produkte, bin ich dem Billigwahn verfallen? Halte ich No-Name-Produkte hoch wie eine Trophäe (zu Recht, denn nicht selten sind sie hochwertiger als Markenprodukte). Wieviele Erlebnisse hatte ich mit minderer Quailtät von Markenprodukten? Und was mache ich, wenn ich zur zunehmenden Zahl der Erwerbslosen unter Hartz-IV gehören würde? Habe ich Markenbewusstsein dadurch, dass ich zufällig mit Tempo und AEG, Grundig und Melitta aufgewachsen bin und deshalb auf diese Marken eine kurze Zeit geschwört hatte? Hat es überhaupt etwas mit Bewusstsein zu tun, wenn ich eine Automarke bevorzuge, obwohl ich weiss, dass die Konkurrenz aus Japan in der Pannenstatistik weit vorne liegt? Anscheinend ist nicht die Marke in der Krise, sondern der Bürger und sein Verhältnis zu Konsum und Gesellschaft. – via Werbeblogger.

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