Konsum, Alltag und Globalisierung
20.01.06 um 16:14 von Ralph
Schon gelesen: Datenschützer kontra Handel – der Streit um die Zukunft der RFID-Funktechnologie eskaliert, zitiert Handakte WebLAWg den ZEIT-Artikel Chip, Chip, hurra?, während ich das klamme Gefühl nicht loswerde, dass es die meisten Betroffenen nicht die Bohne interessiert, ob durch die Schnüffelchips das Kaufverhalten unbemerkt erfasst werden kann oder ein Abgleich und die Zentralisierung persönlicher Daten bei den kommenden Spielen der Fussballweltmeisterschaft möglich wird. Links für den Einstieg:
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Verbraucherschutz,Wirtschaftspolitik
19.01.06 um 11:33 von Ralph
Warum verschweigen EU-Länder wie Deutschland und somit die Landwirtschaftsministerien der Länder und des Bundes sowie auch der Deutsche Bauernverband und die Ernährungswirtschaft die Summen, die ihnen die EU als Agrarsubventionen zuschiebt. Weil keiner wissen soll, wer wirklich profitiert?
Ist es da noch verwunderlich, wenn z.B. in den Niederlanden der Weltkonzern Nestlé zu den Top-Empfängern von EU-Agrarbeihilfen zählt!? Oder die BASF in Belgien absahnt!? Und die belgische Bank „Crédit Agricole“ genauso zu den dicksten Subventionsempfängern gehört wie der US-Tabakriese Philip Morris!?
Da staunt der Laie und die schwächeren Länder der Welt und ihre Bauern leiden beträchtlich, haben vielerorten erst gar keine Chance, ihre Agrarwirtschaft auszubauen.
Denn die EU-Agrarsubventionen befördern nicht nur das Bauernsterben in Europa. Sie vernichten mit essbaren Billigwaren die Existenz hunderttausender Landwirte auf der ganzen Welt. Seit 1999 wurde der Agrarexport aus Deutschland um 50 Prozent auf 36 Milliarden Euro gesteigert, allein von 2003 bis 2005 um über 10 Prozent. Mit deutschem und europäischem Hühnerfleisch, mit Schweinen, Gemüse, Milch, Zucker oder Speiseöl zu subventionsgestützten Dumpingpreisen werden die Agrarmärkte in zahlreichen Ländern der 3. Welt aufgerollt und liquidiert.
Telepolis: Die Kuh zum Melken und zum Schlachten
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Wirtschaftspolitik
19.01.06 um 11:33 von Ralph
Warum verschweigen EU-Länder wie Deutschland und somit die Landwirtschaftsministerien der Länder und des Bundes sowie auch der Deutsche Bauernverband und die Ernährungswirtschaft die Summen, die ihnen die EU als Agrarsubventionen zuschiebt. Weil keiner wissen soll, wer wirklich profitiert?
Ist es da noch verwunderlich, wenn z.B. in den Niederlanden der Weltkonzern Nestlé zu den Top-Empfängern von EU-Agrarbeihilfen zählt!? Oder die BASF in Belgien absahnt!? Und die belgische Bank „Crédit Agricole“ genauso zu den dicksten Subventionsempfängern gehört wie der US-Tabakriese Philip Morris!?
Da staunt der Laie und die schwächeren Länder der Welt und ihre Bauern leiden beträchtlich, haben vielerorten erst gar keine Chance, ihre Agrarwirtschaft auszubauen.
Denn die EU-Agrarsubventionen befördern nicht nur das Bauernsterben in Europa. Sie vernichten mit essbaren Billigwaren die Existenz hunderttausender Landwirte auf der ganzen Welt. Seit 1999 wurde der Agrarexport aus Deutschland um 50 Prozent auf 36 Milliarden Euro gesteigert, allein von 2003 bis 2005 um über 10 Prozent. Mit deutschem und europäischem Hühnerfleisch, mit Schweinen, Gemüse, Milch, Zucker oder Speiseöl zu subventionsgestützten Dumpingpreisen werden die Agrarmärkte in zahlreichen Ländern der 3. Welt aufgerollt und liquidiert.
Telepolis: Die Kuh zum Melken und zum Schlachten
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Wirtschaftspolitik
19.01.06 um 00:18 von Ralph
Echte Lobbyarbeit von Konzernen fängt auf lokaler Ebene an, das zeigt der Fall EON Ruhrgas, der Privatreisen für etwa 100 Stadträten bezahlt haben soll. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt bereits seit Mitte 2005. Natürlich gibt es keinerlei Bezug dieses Falls zu den Knebelverträgen mit 25 Jahren Laufzeit sowie den hohen Gaspreisen.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Energie,Wirtschaftspolitik
19.01.06 um 00:18 von Ralph
Echte Lobbyarbeit von Konzernen fängt auf lokaler Ebene an, das zeigt der Fall EON Ruhrgas, der Privatreisen für etwa 100 Stadträten bezahlt haben soll. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt bereits seit Mitte 2005. Natürlich gibt es keinerlei Bezug dieses Falls zu den Knebelverträgen mit 25 Jahren Laufzeit sowie den hohen Gaspreisen.
. Trackbacken . Thema: Energie,Wirtschaftspolitik
16.01.06 um 19:12 von Ralph
Heute ist wohl Gentechnik-Tag. Dazu bei trägt die EU-Kommision, die über den Einspruch von 14 EU-Staaten hinweg drei weitere gentechnisch veränderte Maissorten für den Import, nicht für den Anbau, freigab. Drei Mal darf der geneigte Leser raten, welcher Konzern davon profitiert. taz: Gentechnischer Nachschlag von der EU
9 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz,Wirtschaftspolitik
16.01.06 um 19:12 von Ralph
Heute ist wohl Gentechnik-Tag. Dazu bei trägt die EU-Kommision, die über den Einspruch von 14 EU-Staaten hinweg drei weitere gentechnisch veränderte Maissorten für den Import, nicht für den Anbau, freigab. Drei Mal darf der geneigte Leser raten, welcher Konzern davon profitiert. taz: Gentechnischer Nachschlag von der EU
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz,Wirtschaftspolitik
14.01.06 um 14:42 von Ralph
Über Pleiten, Pech und Pannen der Wasserprivatisierung am Beispiel von Berlin und einigen Entwicklungsländern. Freitag: Der Tropfen auf dem heißen Markt
. Trackbacken . Thema: Globalisierung,Wirtschaftspolitik
10.01.06 um 15:52 von Ralph
Die EU-Kommision verbietet Dänemark einen weniger quälenden Transport von Schweinen: taz: Schweine müssen weiter leiden
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Wirtschaftspolitik
10.01.06 um 15:52 von Ralph
Die EU-Kommision verbietet Dänemark einen weniger quälenden Transport von Schweinen: taz: Schweine müssen weiter leiden
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Wirtschaftspolitik
9.01.06 um 17:50 von Ralph
ZDF.umwelt berichtete in der gestrigen Sendung über neue Bestimmung im Bereich Umwelt ab 2006. Die Änderungen sind ein Reagieren auf Skandale wie Verkauf von verfaultem Fleisch und giftige Weichmacher in Kinderspielzeug. Motto: Symptome statt Ursachen bekämpfen.
. Trackbacken . Thema: Umweltschutz,Wirtschaftspolitik
7.01.06 um 12:46 von Ralph
Laut der Deutschen Umwelthilfe befindet sich die Umweltpolitik hierzulande auf dem absteigenden Ast. Gleichgültigkeit und Verdrängung herrschten in den Regierungsetagen. taz: Statt Förderalismus nur Kleinstaaterei
. Trackbacken . Thema: Umweltschutz,Wirtschaftspolitik
6.01.06 um 19:26 von Ralph
65.000 Menschen würden laut Weltgesundheitsorganisation jährlich in Deutschland an den Folgen von Feinstaub sterben. Feinstaub ist deshalb so tückisch, weil er sich in der Lunge ablagert. Jetzt fordert die Deutsche Umwelthilfe Subventionen für Rußpartikelfilter: taz: Feinstaub auf ein Neues
. Trackbacken . Thema: Gesundheit,Umweltschutz,Wirtschaftspolitik