Konsumblog.de

Konsum, Alltag und Globalisierung

Archiv: Februar 2007

Kaffee auf?

8.02.07 um 19:52 von Ralph

Da wir gerade beim Kaffeegenuß sind: Bei mir kann nur noch selten die Rede davon sein. Gleich die erste Tasse wird am Rechner oder vor der Zeitung hinuntergekippt, die nächste folgt sogleich. Manche halbe Tasse wird auf dem Schreibtisch vergessen und kalt weggeschüttet. Immerhin bin ich aber von allen Maschinen, die höchsten Genuß versprechen, weggekommen. Bei uns heißt es, die erste Runde aufbrühen mit frischem und nicht zu heißem Wasser. Die vorgewärmte Thermoskanne ist zwar nicht optiomal, versorgt uns beide aber in der ersten Stunde mit je drei Tassen. Ich mache den Kaffee zudem recht stark, damit ich viel frische lauwarme Milch hineintun kann. In hellen Sinnesmomenten ist auch dieser Kaffee ein Genuß. ;-) Bevor ich aber an die nächste Tasse denke, möchte ich ein paar anregende Links vorstellen: Faszination Kaffee und seine mehr als 1000 Aromastoffe, eine Sendung von Quarks & Co mit einer umfangreichen Themenliste, gefunden auf der Site Kaffee-Netz, schon etwas alt, aber immerhin.

5 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Konsumerfahrung

Gen-Mais-Karte Deutschland

8.02.07 um 18:41 von Ralph

Gestern hat Greenpeace eine interative Gen-Mais-Karte mit den Anbauflächen in Deutschland veröffentlicht. Wie Spiegel online herausstellt, fänden 99 Prozent der Freilandversuche in Ostdeutschland statt. Warum wohl?

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz

Mit Wildkaffee zum Kaffeegenuß?

8.02.07 um 18:28 von Ralph

Als Kaffeeliebhaber bin ich nach einem Fernsehbericht über Wildkaffee richtig neugierig geworden. Wildkaffee wächst nicht auf Plantagen, sondern im äthiopischen Regenwald, genauer im ehelmaligen Königreich Kaffa, und wird von Hand gepflückt und vor Ort veredelt. Die „Wilde Bohne“ wird im Rahmen des Projekts „GEO schützt den Regenwald“ vermarktet und verhilft so vielen Familien in Äthiopien zu einer Existenzgrundlage. Über sein Aroma schwärmen die Experten. Ich werde es riechen und schmecken, denn ich habe mir je ein Päckchen „Kaffa Wildkaffee mild“ und „Kaffa Wildkaffee medium“ bestellt (der Shop ist zu schlecht zum Verlinken, erlaubt keine direkten Links zum Produkt). Der Preis ist zwar nicht von schlechten Eltern, aber wenn das Aroma wirklich ankommt bei mir, werde ich intensiver geniessen und vielleicht weniger Kaffee trinken. ;-)

. Trackbacken . Thema: Ernährung,Produktwelt

Mit Wildkaffee zum Kaffeegenuß?

8.02.07 um 18:28 von Ralph

Als Kaffeeliebhaber bin ich nach einem Fernsehbericht über Wildkaffee richtig neugierig geworden. Wildkaffee wächst nicht auf Plantagen, sondern im äthiopischen Regenwald, genauer im ehelmaligen Königreich Kaffa, und wird von Hand gepflückt und vor Ort veredelt. Die „Wilde Bohne“ wird im Rahmen des Projekts „GEO schützt den Regenwald“ vermarktet und verhilft so vielen Familien in Äthiopien zu einer Existenzgrundlage. Über sein Aroma schwärmen die Experten. Ich werde es riechen und schmecken, denn ich habe mir je ein Päckchen „Kaffa Wildkaffee mild“ und „Kaffa Wildkaffee medium“ bestellt (der Shop ist zu schlecht zum Verlinken, erlaubt keine direkten Links zum Produkt). Der Preis ist zwar nicht von schlechten Eltern, aber wenn das Aroma wirklich ankommt bei mir, werde ich intensiver geniessen und vielleicht weniger Kaffee trinken. ;-)

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Unser täglich Gift

6.02.07 um 21:29 von Ralph

Ein recht interessanter Kommentar von Michael Preidel über Vergiftete, belastete, verdorbene und genmanipulierte Lebensmittel, Sinn und Unsinn des Europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittel, Versäumnisse der Politik und bewusstem Verzicht.

. Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz

Unser täglich Gift

6.02.07 um 21:29 von Ralph

Ein recht interessanter Kommentar von Michael Preidel über Vergiftete, belastete, verdorbene und genmanipulierte Lebensmittel, Sinn und Unsinn des Europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittel, Versäumnisse der Politik und bewusstem Verzicht.

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Gift-Grenzwerte – einer geht noch rein…

6.02.07 um 12:08 von Ralph

Mit Inbrunst erfüllt die Politik die Wünsche der globalen Pestizidhersteller: „Bundesregierung erhöht Gift-Grenzwerte in Obst und Gemüse„. Die verantwortlichen ministeriellen „Verbraucherschützer“ sollten unverzüglich in die Wüste geschickt werden…

Das Bundesministerium hat zwischen 2004 und 2006 insgesamt 404
gesetzliche Pestizidgrenzwerte geändert: 293 Mal (73 Prozent) hat es
die erlaubten Belastungsgrenzen erhöht. Nur in 111 Fällen (27
Prozent) hat es sie gesenkt. Im Schnitt waren dabei die Erhöhungen
1,5 Mal höher als die Absenkungen. Zudem wurden von Jahr zu Jahr mehr
Grenzwerte angehoben.

. Trackbacken . Thema: Umweltschutz

Günstig kochen?

2.02.07 um 22:03 von Ralph

Schöne Sache, dass Mamas günstig kochen lernen, auch wenn der Spagat zwischen günstig und gesund kochen keine selbstverständliche Sache sein kann, wenn ich bedenke, dass man für 500 Gramm Putenbrust bei Basic mittlerweile um die 14 Euro bezahlt. Sicher, Fleisch darf auf dem Speiseplan für Köche mit Sinn für hochwertige Lebensmittel auch oft einmal oder auch ganz fehlen, aber auch Gemüse und andere Grundnahrungsmittel aus dem Öko-Laden sind nicht gerade billig. Ob man „lecker und günstig“ zu kochen vermag, wenn man beim „kultigen Discounter“ Aldi einkauft, wie es die nach eigenem Bekunden inoffizielle Website Aldi-Kochrezepte behauptet, mag im Hinblick auf den subjektiven Gaumen für den einen oder anderen stimmen, aber ob das auch gesund ist, eben weil die Lebensmittel kaum belastet und durch Fehlen chemischer Zusatzstoffe hochwertig sind, wage ich zu bezweifeln.

. Trackbacken . Thema: Ernährung

Günstig kochen?

2.02.07 um 22:03 von Ralph

Schöne Sache, dass Mamas günstig kochen lernen, auch wenn der Spagat zwischen günstig und gesund kochen keine selbstverständliche Sache sein kann, wenn ich bedenke, dass man für 500 Gramm Putenbrust bei Basic mittlerweile um die 14 Euro bezahlt. Sicher, Fleisch darf auf dem Speiseplan für Köche mit Sinn für hochwertige Lebensmittel auch oft einmal oder auch ganz fehlen, aber auch Gemüse und andere Grundnahrungsmittel aus dem Öko-Laden sind nicht gerade billig. Ob man „lecker und günstig“ zu kochen vermag, wenn man beim „kultigen Discounter“ Aldi einkauft, wie es die nach eigenem Bekunden inoffizielle Website Aldi-Kochrezepte behauptet, mag im Hinblick auf den subjektiven Gaumen für den einen oder anderen stimmen, aber ob das auch gesund ist, eben weil die Lebensmittel kaum belastet und durch Fehlen chemischer Zusatzstoffe hochwertig sind, wage ich zu bezweifeln.

3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung

Coole Mode und Fair Trade

2.02.07 um 21:14 von Ralph

Dass sich coole Mode und fairer Handel mit ökologischen Ansprüchen nicht ausschliessen müssen, zeigen die Websites von true fashion und Kuyichi – via Email von Sam.

4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Produktwelt

Natürlicher Klimawandel

2.02.07 um 16:48 von Ralph

Ölindustrie will Klimabericht wiederlegen titelt Handelsblatt.com (dort gibt es übrigens eine eigene informative Site rund um Klimawandel). Das wird ihr nicht schwerfallen bei dem Geld, was die Ölindustrie umsetzt. Erst heute geisterte durch die Presse der Rekordgewinn des Ölkonzerns Exxon Mobil von nicht weniger als 39,5 Mrd. Dollar als höchster Jahresgewinn der US-Geschichte. Und wie jeder weiss, kann man mit ein paar Milliarden im PR-Budget durchaus Meinung machen. Wissenschaftler zu kaufen, wäre eine weitere Möglichkeit. In Form von Headlines bekommt man durch Presse die Anwerbung kostenfrei mit auf dem Weg: 10.000 Dollar für jeden Wissenschaftler: US-Institut will Klimastudie widerlegt sehen titelt die Netzeitung. Das US-Institut heißt „American Enterprise Institute“ (AEI) und werde unter anderem (was für ein Zufall) von Exxon-Mobil mit „mehr als 1,6 Millionen Dollar“ finanziert. Angesichts des alarmierenden UNO-Weltklimaberichts, der heute herauskam, ist das ein böser Hohn. Das Ziel der Leugnung ist ein ganz einfaches: Niemand soll glauben, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Naturschicksal soll es sein und dagegen läßt sich nichts ausrichten. Also kann alles so weiter gehen wie bisher. Eine einfache Logik, der die internationale Expertenkommission der UNO, die heute in Paris die „dramatischen Fakten des Klimawandels“ in ihrem Bericht „Climate Change 2007“ vorgestellt hat, nicht folgt.

Leselinks zum Klimabericht der UNO mit vielen Hintergrund-Informationen, Politikerreaktionen, Daten, Fakten und Zweifeln:

. Trackbacken . Thema: Energie,Klimawandel

Natürlicher Klimawandel

2.02.07 um 16:48 von Ralph

Ölindustrie will Klimabericht wiederlegen titelt Handelsblatt.com (dort gibt es übrigens eine eigene informative Site rund um Klimawandel). Das wird ihr nicht schwerfallen bei dem Geld, was die Ölindustrie umsetzt. Erst heute geisterte durch die Presse der Rekordgewinn des Ölkonzerns Exxon Mobil von nicht weniger als 39,5 Mrd. Dollar als höchster Jahresgewinn der US-Geschichte. Und wie jeder weiss, kann man mit ein paar Milliarden im PR-Budget durchaus Meinung machen. Wissenschaftler zu kaufen, wäre eine weitere Möglichkeit. In Form von Headlines bekommt man durch Presse die Anwerbung kostenfrei mit auf dem Weg: 10.000 Dollar für jeden Wissenschaftler: US-Institut will Klimastudie widerlegt sehen titelt die Netzeitung. Das US-Institut heißt „American Enterprise Institute“ (AEI) und werde unter anderem (was für ein Zufall) von Exxon-Mobil mit „mehr als 1,6 Millionen Dollar“ finanziert. Angesichts des alarmierenden UNO-Weltklimaberichts, der heute herauskam, ist das ein böser Hohn. Das Ziel der Leugnung ist ein ganz einfaches: Niemand soll glauben, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Naturschicksal soll es sein und dagegen läßt sich nichts ausrichten. Also kann alles so weiter gehen wie bisher. Eine einfache Logik, der die internationale Expertenkommission der UNO, die heute in Paris die „dramatischen Fakten des Klimawandels“ in ihrem Bericht „Climate Change 2007“ vorgestellt hat, nicht folgt.

Leselinks zum Klimabericht der UNO mit vielen Hintergrund-Informationen, Politikerreaktionen, Daten, Fakten und Zweifeln:

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Energie,Klimawandel

Arbeitsbedingungen im spanischen Gemueseanbau

2.02.07 um 02:42 von Ralph

indymedia.de

da kommen also die leckeren, giftueberzogenen gemuese her.. und so leben die leute, die sich fuer uns in diese hoelle begeben..

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Globalisierung,Konsumkritik,Umweltschutz,Wirtschaftspolitik

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