Konsumblog.de

Konsum, Alltag und Globalisierung

Archiv: Februar 2007

nebenbei im radio gehoert:

23.02.07 um 00:58 von Ralph

wie die eu bio in deutschland abwuergt.
quintessenz war, das durch die neuen foerderrichtlinien die deutschen kleinen bio-produzenten benachteiligt werden, waehrend die „agrarfabriken“ unverhaeltnismaessig gefoerdert werden.
nichts neues, vermutlich.
interessant fand ich, das durch die speziellen richtlinien fuer die ganz neuen (ost)-europaeischen laender dort der bio-gedanke durch das gesetz von angebot und nachfrage schneller verbreitet werden koennte, als man denkt.
da es dort eine breite agraische basis gibt, die weitestgehend von modernen methoden unberuehrt ist, ist der direkte einstieg in den bio-markt (zumindest nach eu-bio-zertifikat) rel einfach.
fragwuerdig ist, ob der transportweg dann noch so bio ist..
fuer eine mango ist es schon grenzwertig, aber muss eine kartoffel von polen nach dem saarland reisen?

ich haette gerne ein paar mehr infos dazu, da ich diese sendung wie gesagt nur 5min im radio wahrnahm…

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Umweltschutz

„Good things for a better world“

22.02.07 um 15:16 von Ralph

Anscheinend nehmen in diesem Jahr die konsumkritischen Weblogs etwas zu. Neben Ökoblog und Konsumguerilla gibt es seit Anfang Februar auch mangoomangoo von Barbara Haselboeck. Liest sich gut an dort. Ich wünsche viel Spass beim Informieren und Meinen, auf ein fleissiges Verlinken und Verweisen. ;-)

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Nachhaltig querweb

Welchen Preis haben Erdbeeren im Februar?

20.02.07 um 12:46 von Ralph

Über illegalen und umweltzerstörischen Erdbeeranbau in Südspanien informiert der taz-Artikel Viel zu frühe Früchtchen. Mit der roten Frucht läßt sich viel Geld verdienen, so wundert es nicht, dass in Andalusien ganze Landstriche mit illegalen Erdbeerfeldern unter Plastik übersät sind und zahlreiche nicht genehmigte Brunnen das ökologische Gleichgewicht der betroffenen Regionen zerstören. Doch es gibt Alternativprojekte, die den Wasserverbrauch und Düngemitteleinsatz wesentlich reduzieren, zudem

versucht der WWF die Supermarktketten in Europa zu bewegen, nur „doppelt legale Erdbeeren“ einzukaufen, also Früchte, die unter nachhaltigen Gesichtspunkten angebaut sind. Einen ersten, wenn auch kleinen Erfolg kann der WWF verbuchen: Die holländische Supermarktkette Albert Heijn hat zugesichert, künftig nur noch legale Erdbeeren zu verkaufen. Die Kisten werden zusammen mit dem WWF mit einem Logo versehen, eine kleine Informationsbroschüre wird beigelegt. Noch in dieser Saison sollen Supermarktketten in anderen Ländern folgen.

Weitere Infolinks zum Thema:

3 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Protest & Kampagne,Umweltschutz

„Diktatur der kurzen Frist“

20.02.07 um 12:04 von Ralph

Michael Müller (SPD), Staatssekretär im Bundesumweltministerium, kritisiert nicht nur die Atomkraft als Hemmnis einer klimaschützenden Energiewende, er setzt sich auch für eine radikale Überwindung des kapitalistischen „Mehr, schneller und weiter“ ein. In dem empfehlenswerten Interview mit Nick Reimer sagte er:

Natürlich hat der Klimaschutz Konjunktur, wie schon Anfang der neunziger Jahre. Aber es bleibt an der Oberfläche, wenn nicht auch die „Systemfrage“ gestellt wird. Das heißt: Wir brauchen eine neue Kultur, die unseren heutigen Umgang mit Zeit radikal in Frage stellt. Wir leben in einer Art permanenter Gegenwart, die von der Verkoppelung von Zeit und Geld geprägt ist. Unter dieser Diktatur der kurzen Frist wird es keine wirklichen Lösungen geben, sind wir weder zur Reflexion noch zur Antzipation fähig. Und dann führen wir auch falsche Debatten, zum Beispiel über Laufzeitverlängerung oder CO2-freie Kraftwerke. Die Maxime von Roosevelt war: Große Herausforderungen brauchen große Lösungen. Auch heute brauchen wir mutige Schritte, so wie 1990 das Ziel der CO2-Reduktion um 30 Prozent. Doch davon gibt es nur wenige.

. Trackbacken . Thema: Klimawandel,Wirtschaftspolitik

Das Schweigen der Medien

18.02.07 um 12:25 von Ralph

Die Initiative Nachrichtenaufklärung hat wieder eine Top-Ten der 2006 in den Medien vernachlässigten Themen erstellt. Relevant fürs Konsumblog:

4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Energie,Protest & Kampagne,Wirtschaftspolitik

Müller und die NPD

18.02.07 um 11:53 von Ralph

In dem Posting Müllermilch erwähnte ich, dass ich keine Belege dafür finde, dass der Herr Müller die NPD finanziell unter die Arme greife. NPD-Blog.info sieht nun die Behauptung als Internet-Mythos an: Internet-Mythen: Die NPD und MüllerMilch.

. Trackbacken . Thema: Ernährung,Nachhaltig querweb

Müller und die NPD

18.02.07 um 11:53 von Ralph

In dem Posting Müllermilch erwähnte ich, dass ich keine Belege dafür finde, dass der Herr Müller die NPD finanziell unter die Arme greife. NPD-Blog.info sieht nun die Behauptung als Internet-Mythos an: Internet-Mythen: Die NPD und MüllerMilch.

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Nachhaltig querweb

Ein neuer Ökoblogger

15.02.07 um 20:30 von Ralph

Ich betrachte Weblogs immer noch als eine sehr gute Möglichkeit, ähnliches und interessantes Wissen miteinander zu vernetzen. Deshalb freue ich mich, wenn ich thematisch ähnlich gelagerte Weblogs vorstellen kann, anstatt sie als Konkurrenz wahrzunehmen. In diesem Sinne möchte ich heute das Ökoblog von Marko Radloff als neue Anlaufstelle für kritische Konsumenten empfehlen. Es sieht gut aus und die Postings können sich auch sehen lassen – via Vitalgenuss.

By the way: Ich werde bald die Domain umweltblog.net freigeben. Wer Interesse hat, melde sich bitte, bevor es zu spät ist.

. Trackbacken . Thema: Nachhaltig querweb

Ein neuer Ökoblogger

15.02.07 um 20:30 von Ralph

Ich betrachte Weblogs immer noch als eine sehr gute Möglichkeit, ähnliches und interessantes Wissen miteinander zu vernetzen. Deshalb freue ich mich, wenn ich thematisch ähnlich gelagerte Weblogs vorstellen kann, anstatt sie als Konkurrenz wahrzunehmen. In diesem Sinne möchte ich heute das Ökoblog von Marko Radloff als neue Anlaufstelle für kritische Konsumenten empfehlen. Es sieht gut aus und die Postings können sich auch sehen lassen – via Vitalgenuss.

By the way: Ich werde bald die Domain umweltblog.net freigeben. Wer Interesse hat, melde sich bitte, bevor es zu spät ist.

. Trackbacken . Thema: Nachhaltig querweb

Ikea-Produkte aus zweiter Hand

15.02.07 um 20:18 von Ralph

Coole Idee: Wikinea – Das Portal für Ikea-Gebrauchtmöbel via Konsumguerilla.

. Trackbacken . Thema: Nachhaltig querweb,Produktwelt

Umfrage: Which Books have changed your life!

13.02.07 um 22:16 von Ralph

Subster, Betreiber des Weblogs Konsumguerilla und von unseren Themen sehr angetan, hat in einem Kommentar das Buch Die Einkaufsrevolution von Tanja Busse als sein entscheidendes Bucherlebnis zu mehr Konsumbewusstein beschrieben. Das brachte mich auf die Idee, Euch nach Euren wichtigsten Büchern zu fragen, Bücher, die Euer Konsumverhalten von heute auf morgen verändert oder langsam zu ersten Entscheidungen geführt haben, Bücher, die ein Schlüsselerlebnis waren und etwas in Gang gesetzt haben. Welche Bücher waren das und was darin hat am meisten beeindruckt? Vielleicht ergeben Eure Antworten ja eine interessante Bücherliste, aus der man sich je nach Bedürfnis und Erkenntnisstand bedienen könnte.

6 Kommentare . Trackbacken . Thema: Buch und Film

Gutshopping?

13.02.07 um 18:00 von Ralph

Ein Buchtipp am Rande: Zufällig in der Sitebar der Konsumguerilla (noch jung, aber neugierig machend) gefunden, ein Buch von Fred Grimm: Shopping hilft die Welt verbessern – Der andere Einkaufsführer. Ernährung – Mode – Wohnen – Reisen – Geldanlage. Wohl alles für den guten Kosumenten und seine Gewissenspflege.

5 Kommentare . Trackbacken . Thema: Buch und Film,Konsumerfahrung,Produktwelt

TV-Tipps

13.02.07 um 10:55 von Ralph

Tauwetter – WELTWEIT rund um das Klima
Di, 13. Feb · 17:31 · EinsExtra
Mi, 14. Feb · 21:04 · EinsExtra

Klimakiller Mensch – Ist die Erde noch zu retten?
Mi, 14. Feb · 17:30 · EinsExtra

2025 – Der globale Klimawandel
Do, 22. Feb · 23:30 · BR

Zeitbombe Öl – Umweltkatastrophe in Ecuador
Fr, 2. Mrz · 00:25 · SWR BW
Fr, 2. Mrz · 00:25 · SWR RP
Fr, 2. Mrz · 00:25 · SWR SR

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Klimawandel,Umweltschutz

Primat des Lebendigen und „Projekte der Hoffnung“

12.02.07 um 22:32 von Ralph

projekte-der-hoffnung Die Menge der Horrornachrichten, die uns täglich überschütten, tragen nicht dazu bei, Mut zum Gegenhandeln und Hoffnung auf Veränderung zu verstärken. Kritiker und Befürwörter der Globalisierung haben nicht selten eines gemeinsam: Sie zeigen keine Alternativen auf. Dass es Alternativen gibt und die „kreativen Kräfte des Wandels“ wachsen, zeigt in beeindruckender und mutmachender Weise das Buch Projekte der Hoffnung.

Anläßlich des 25 jährigen Bestehens des Alternativen Nobelpreises haben Peter Erlenwein und Geseko von Lüpke spannende Texte und Interviews mit „Ausblicken auf eine andere Globalisierung“ zusammengestellt. Darin berichten Träger des Preises über erfolgreiche soziale und ökologische Projekte. Auch kritisieren Vordenker das kapitalistische Weltbild, das in seinem starren Denken mehr an das Mittelalter erinnert, als es uns lieb ist. Treffend bringt diese traurige Erkenntnis der Stifter des Alternativen Nobelpreises, Jakob von Uexküll, auf den Punkt. Er berichtet über das Schaubild des Ex-Wirtschaftsministers unter Clinton, Lawrence Summers. In diesem Schaubild sei die Natur als ein Subsystem der Wirtschaft eingezeichnet gewesen. Diese Vorstellung „ist eigentlich noch absurder als der Glaube, dass die Erde flach ist“.

Diese Infragestellung unseres von wirtschaftlichen Aberglauben durchsetzten Weltbildes mit fatalen Folgen für alle Menschen, wird von Hans-Peter Dürr in dem Aufsatz „Das moderne holistische naturwissenschaftliche Weltbild“ vertieft. Der Quantenphysiker und ehemalige Direktor des Max-Planck Instituts für Astrophysik zeigt ausgehend von den Erkenntnissen der Quantenphysik die Grenzen unseres Denkens auf. Die Quantenphysik zeige, dass Leben, Natur, Universum sich nicht auf stabile, objektiv beschreibbare Einheiten zurückführen liessen, die anhand von Modellen zu verewigen wären. Evolution basiere nicht auf dingliche, sondern auf „kreative Prozesse“, Lebendigkeit sei „dynamisch stabilisierte Instabilität“, in der die rieisige Potenzialität und die scheinbar unerschütterliche Stabilität der Natur kein Widerspruch sind. Hans-Peter Dürr bringt es weit besser zum Leser:

In dieser modernen Quantenwelt gibt es keine Materieteilchen, die zeitlich mit sich selbst gleich bleiben. Es entstehen und vergehen Dinge, es gibt echt kreative Prozesse: Etwas entsteht aus dem Nichts und vergeht im Nichts. Und wenn ich sage echt kreative Prozesse, dann heißt das, wir dürfen nicht mehr die Vorstellung der „Evolution“ in ihrer ürsprünglichen Bedeutung verwenden. Wir haben ein neues Bild von der Welt, in dem sich die Schöpfung nicht in der Zeit entwickelt, sondern: In jedem Augenblick ereignet sich die Welt neu – aber mit der ‚Erinnerung‘ wie sie vorher war. Das heißt, sie wird nicht total anders, sondern sie ähnelt der Welt, wie sie vorher war.

Hans-Peter Dürr ist davon überzeugt, dass „die Grundlage der Welt nicht materiell, sondern geistig“ sei. Wissenschaftliche Objektivität gegenüber dem Lebendigen wäre somit eine geistige Sackgasse. Die „Isolation und Fragmentierung“ der Natur führten zur Spaltung von Mensch und Natur. Erst das „Paradigma des Lebendigen“ überwinde diese Spaltung. Erst wenn wir wieder die „Natur als Lehrmeister“ begreifen, anstatt uns borniert und anmassend zum Lehrmeister der Natur zu machen, wird es eine Wende im globalen Wirtschaften und Verbrauchen geben können. Deshalb sind Dürrs Thesen so wichtig, auch wenn sie nicht einfach zu verdauen sind und wir uns erst an sie gewöhnen müssen.

Somit ist dieser Aufsatz ein guter Einstieg für das Weiterlesen im Buch. Die vorgestellten Denker und Aktivisten zeigen, dass sich ein Kampf gegen den Goliath Wachstum und Liberalisierung lohnt. Sie zeigen, dass wir endlich anfangen müssen, von traditionellen Gesellschaften und anderen Gemeinschaften zu lernen, anstatt die kulturelle Vielfalt und den Erfahrungsschatz der Menschen zu zerstören. Das ewige Argument, dass unserer technisch zentriertes Wachstum mittel- und längerfristig effizient seien und die Lebensqualität erhöhten, verliert seinen Glanz.

In dem Interview „Was wir brauchen, ist Vielfalt!“ zeigt die Aktivistin und Verfechterin für Dezentralisierung Helena Norberg-Hohge den Wahnsinn unseres Wirtschaftssystem auf, das alles andere ist, aber nicht effizient. Am Beispiel der Zahlen, dass die USA 900.000 Tonnen Fleisch ausführe und fast die gleiche Menge einführe, dass Großbritannien 100.000 Tonnen Milch importiere und ungefähr 100.000 Tonnen exportiere, wird nicht nur der politisch gewollte Subventionspoker deutlich. Es wird auch der Blick darauf gelenkt, warum Lebensmittel aus der Region nicht selten deutlich teurer sind, als welche, die über 10.000 Kilometer transportiert wurden (mit oft fatalen Folgen für bäuerliche Gesellschaften in Afrika und Asien). Im Hinblick auf den Klimawandel und die Zerstörung ganzer Gemeischaften kann hier niemand mehr von vernunftbegabter Überlegenheit sprechen. Der Mythos von der ewigen Steigerung der Lebensqualität durch technischen Fortschritt scheint sich in den Industriegesellschaften in den letzten 25 Jahren nicht zu bestätigen. Im Gegenteil: Krankheiten und Arbeitsdruck haben zugenommen, das Lohnniveau ist gesunken, die Arbeitszeiten gestiegen.

Nun geht es in dem Buch nicht in erster Linie um die Probleme und die Zerstörungskräfte der westlichen Welt. Es geht um erfahrungsreiche Projekte zum Beispiel in Ländern, die bis heute an den Folgen der Kolonisierung zu leiden haben und deren Rohstoffe und Wissen von Konzernen und korrupten Diktatoren und Warlords, ausgebeutet werden. Eines der erstaunlichsten und erfolgreichsten Projekte ist das der aus Kenia stammenden und mit dem Alternativen und dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Biologin Wangari Maathai. Sie gab die Initialzündung für die Greenbelt Movement, die in den letzten 25 Jahren über 30 Millionen Bäume pflanzte und so in dem ostafrikanischen Land der drohenden Versteppung entgegenwirkte und vielen Menschen ein Auskommen ermöglicht. In dem Interview „Wer den Weg kennt, wird nicht müde!“ erzählt sie spannend und glaubwürdig, wie die Bewegung das Umweltbewusstsein und das politische Handeln der Menschen verändert hat und das Selbstbewusstsein der Frauen stärkte, die die lebenswichtigen Bäume pflegen.

Fazit: Ein wichtiges und spannendes, ein anregendes und zum Staunen bringendes Buch, das engagierte und mutige Menschen und ihre Projekte vorstellt. Alle Geehrten haben eines gemeinsam: Ein würdiges, ziviles und umweltbewusstens Leben weltweit zu erreichen und die Überzeugung, dass es sich lohnt, dafür einzustehen.

Projekte der Hoffnung. Der Alternative Nobelpreis: Ausblicke auf eine andere Globalisierung, hrsg. von Geseko von Lüpke und Peter Erlenwein, oekom Verlag München, 2006.

Infolinks zum Buch und den besprochenen Themen

1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Buch und Film,Globalisierung

BR – Konsumblog – Interview

10.02.07 um 13:01 von Ralph

Heute haben wir die Frau Beate Beheim-Schwarzbach vom Bayerischen Rundfunk zu Besuch und waren zusammen auf dem Wochenmarkt einkaufen, im Konsumblog lesen und schreiben und haben ein Statement (MP3 Schnipsel 512 kb) zum Thema „Bewusster Konsum“ aufgenommen. Natürlich gibt es bei uns keine Action ohne Photo.

Am 15. März ist der Weltverbrauchertag an dem im Bayern2Radio die ganze Sendung („Nahaufnahme“ um 18:30 Uhr) ausgestrahlt wird.

2 Kommentare . Trackbacken . Thema: In eigener Sache

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