Konsum, Alltag und Globalisierung
16.08.06 um 23:33 von Ralph
Ohne Worte: Gen-Moratorium oder die Interessen von Monsanto (unten auf der Seite ist ein interessanter Hinweis!):
Wenn es nach der britischen Regierung geht, werden genmanipulierte Nutzpflanzen (GM-Nutzpflanzen) ab 2009 kommerziell angebaut. Und wenn Sie keine Lebensmittel mögen, die genkontaminiert sind? Pech gehabt.
Dies ist die klare Botschaft des neuesten Beratungsergebnisses des Ministeriums für Umwelt, Nahrung und Landwirtschaft (DEFRA), in dem absurd geringe Mindestabstände zwischen GM-Nutzpflanzen und anderen Nutzpflanzen vorgeschlagen werden. Hinzu kommt ein auf Freiwilligkeit basierendes System der Entschädigung für ruinierte Landwirte, die keine GM-Nutzpflanzen anbauen, und weiter die Genehmigung, daß GM-Nutzpflanzen an geheim gehaltenen Standorten angebaut werden können. (Damit wird ein öffentliches Standort-Register, wie es vom EU-Recht vorgeschrieben ist, verneint.)
[…]
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11.08.06 um 15:01 von Ralph
lecker.
leider konnte ich kein rezept fuer „tarte aux grenouilles“ finden, laut sportskamerad f. die beste art frosch zu essen.
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10.08.06 um 11:34 von Ralph
„Freier, als man wünscht“: Ein Interview mit dem Soziologen Jean-Claude Kaufmann über das Ess- und Kochverhalten damals und heute.
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10.08.06 um 11:34 von Ralph
„Freier, als man wünscht“: Ein Interview mit dem Soziologen Jean-Claude Kaufmann über das Ess- und Kochverhalten damals und heute.
1 Kommentar . Trackbacken . Thema: Ernährung
8.08.06 um 21:14 von Ralph
via hungry expat.
ob man das mit sich rumschleppen muss, weiss ich nicht, ob die angaben so auch fuer europa gueltig sind, ebenfalls nicht, aber interessant finde ich die liste schon.
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7.08.06 um 11:46 von Ralph
In dem Text Gesundheitliche Folgen von Konservierungsstoffen in Nahrungsmitteln fragt das Zentrum der Gesundheit, ob Glutamat ein Nervengift sei. In dem Zusammenhang wird Aluminium verdächtigt, Alzheimer zu verursachen.
10 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung
7.08.06 um 05:24 von Ralph
diesen link fand ich neulich und hatte ihn quasi in der zwischenablage vergessen:
Fleisch und Wurst vom konventionellen oder Biometzger?
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2.08.06 um 09:22 von Ralph
Nicht nur Greenpeace (Geiz ist giftig!) schlägt in unregelmäßigen Abständen Pestizid-Alarm, auch griechische Wissenschaftler taten das, wie die FR unter dem Titel Gift im Gemüse meldete:
Viele Landwirte in dem südlichen Land, anderen EU-Staaten und der Türkei verwenden nicht zugelassene und illegal importierte Pestizide. Sie gefährden damit die Gesundheit der Verbraucher erheblich.
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2.08.06 um 09:22 von Ralph
Nicht nur Greenpeace (Geiz ist giftig!) schlägt in unregelmäßigen Abständen Pestizid-Alarm, auch griechische Wissenschaftler taten das, wie die FR unter dem Titel Gift im Gemüse meldete:
Viele Landwirte in dem südlichen Land, anderen EU-Staaten und der Türkei verwenden nicht zugelassene und illegal importierte Pestizide. Sie gefährden damit die Gesundheit der Verbraucher erheblich.
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1.08.06 um 17:12 von Ralph
normalerweise gilt fuer mich: erstmal muss es schmecken. und das gilt ganz besonders fuer kaffee, da ich kein kaffeesuechtiger bin, sondern nur gelegentlich aus genussgruenden mal einen espresso trinke.
frueher (damals?) war es einmal schick, seine gesinnung durch das trinken von der sog. sandino-droehnung kund zu tun. zahlreiche magendurchbrueche blieben auf der strecke und das nicaraguanische volk ist auch nicht so richtig befreit worden.
heute kann man politisch korrekt geniessen, denn es gibt den zapatistischen bio-espresso „rebeldia“.
der schmeckt tatsaechlich gut (wir kaufen die bohnen und mahlen jeweils frisch, was eh sinnvoll ist) und so um 6eu pro pfund.
und hier noch ein artikel zum thema „fair trade“: http://www.ila-web.de/artikel/ila297/fairerhandel.htm
4 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Produktwelt,Protest & Kampagne,Wirtschaftspolitik
31.07.06 um 15:12 von Ralph
Es darf wieder etwas (viel) mehr sein. Aus dem Fastfood-Land Nummer 1, den USA schwappt eine neue Marketingwelle um die Welt. Diätkost und Kalorien zählen in Schnellrestaurants wird als gescheitertes Experiment zu den Akten gelegt und ab jetzt gibt es wieder richtig viel Fleisch auf die Burger. Fett, Kalorien und Cholesterin spielen keine Rolle mehr, als hart arbeitender (amerikanischer) Mann hat man sich das einfach verdient! Wenn das unsere Krankenkassen lesen, steigen sofort wieder die Beiträge.
5 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung,Umweltschutz
18.07.06 um 17:53 von Ralph
Unser Osten wird wohl zum großen Freund der grünen Gentechnik. So erkläre die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften im Dienste der Wissenschaft „agrarische Gentechnik“ für unbedenklich und Mecklenburg-Vorpommern würde die Gentechnik zu Lasten der Biobauern fördern.
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18.07.06 um 17:30 von Ralph
Die Lokalsender melden es bereits rauf und runter: Lecker Speiseeis enthält oft zuviel Keime, soll nicht gut sein, auch wenn man nichts davon merkt. Aber nicht nur Eis fällt auf, auch Getreide und Fleisch wird gerne minderwertig, schimmelig und falsch ausgezeichnet verkauft. Jeder fünfte Betrieb fällt negativ auf. Aber auch Obst fällt immer wieder gerne negativ auf: Greenpeace entdeckt Gift im Obst. Und wer gerne vor soviel Lebensmittelhorror ans Mittelmeer flüchtet will, sollte eventuell folgende Headline beachten: Hepatitis in Muschelgerichten weit verbreitet
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30.06.06 um 21:50 von Ralph
Ab wieviel Meter Abstand sind genmanipulierte Pflanzen ohne Einfluß auf gentechnikfreie Flora und Fauna? 20, 200 oder 2000m? Der Bericht über den Erprobungsanbau von genmanipuliertem Bt-Mais in Bayern hätte eigentlich im Frühjahr 2006 veröffentlicht werden sollen, die gewonnene Datenlage verursachte einen klitzekleinen Informationsstau, den Landwirtschaftminister Miller vorgestern auflöste. 150 Meter fordert er nun als Mindstabstand.
Zu der Erkenntnis, dass Pollen weiter fliegen als gedacht, hätte man auch kommen können, ohne die Umwelt mit transgenem Material zu verschmutzen“, kritisiert Andreas Bauer vom Umweltinstitut München. „Aber wenigstens gibt es jetzt einen Beweis dafür, dass die angestrebte Koexistenz insbesondere für unsere bäuerliche Landwirtschaft nicht möglich ist.“ Es gehe nicht darum, ob der Sicherheitsabstand 20, 200 oder 2000 Meter betrage, so Bauer. „Die CSU muss ihren Eiertanz jetzt beenden und für alle Zeiten aus der Genmanipulation aussteigen.
Bitte „CSU“ streichen und „BRD“ einfügen, sonst ist das alles halber Kram. Artikel dazu: Zweifel an der friedlichen Koexistenz von genmanipulierten und anderen Pflanzen
2 Kommentare . Trackbacken . Thema: Ernährung
26.05.06 um 09:17 von Ralph
… sind die drei Firmen, die die Milch von Betrieben verarbeiten, in denen der in diesem Jahr auf ca. tausend Hektar angebaute Genmais verfüttert wird. Mit dieser Information kann man als Kunde seine Einkäufe selektiv gestalten. Gen-Mais bleibt Ladenhüter:
In Deutschland wird auch dieses Jahr weniger genmanipulierter Mais angebaut als angekündigt. Bis Februar wurden im staatlichen Anbaukataster zwar etwa 2.000 Hektar Gen-Mais-Aussaat angemeldet. Laut Kataster wurden aber auf lediglich rund 1.000 Hektar Gen-Mais ausgebracht. Mais wächst in Deutschland auf etwa 1,7 Millionen Hektar. Nach Greenpeace-Recherchen beteiligen sich neben staatlichen Einrichtungen nur eine kleine Anzahl von Privatbetrieben am Anbau. Die Milch der landwirtschaftlichen Betriebe, die den angebauten Gen-Mais verfüttern wollen, wird größtenteils an die Molkereien Müller Milch, Humana und Campina geliefert. Der Schwerpunkt des deutschen Gen-Mais-Anbaus liegt in Brandenburg.
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