Konsum, Alltag und Globalisierung
26.05.06 um 09:17 von Ralph
… sind die drei Firmen, die die Milch von Betrieben verarbeiten, in denen der in diesem Jahr auf ca. tausend Hektar angebaute Genmais verfüttert wird. Mit dieser Information kann man als Kunde seine Einkäufe selektiv gestalten. Gen-Mais bleibt Ladenhüter:
In Deutschland wird auch dieses Jahr weniger genmanipulierter Mais angebaut als angekündigt. Bis Februar wurden im staatlichen Anbaukataster zwar etwa 2.000 Hektar Gen-Mais-Aussaat angemeldet. Laut Kataster wurden aber auf lediglich rund 1.000 Hektar Gen-Mais ausgebracht. Mais wächst in Deutschland auf etwa 1,7 Millionen Hektar. Nach Greenpeace-Recherchen beteiligen sich neben staatlichen Einrichtungen nur eine kleine Anzahl von Privatbetrieben am Anbau. Die Milch der landwirtschaftlichen Betriebe, die den angebauten Gen-Mais verfüttern wollen, wird größtenteils an die Molkereien Müller Milch, Humana und Campina geliefert. Der Schwerpunkt des deutschen Gen-Mais-Anbaus liegt in Brandenburg.
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25.05.06 um 15:25 von Ralph
Während es in Länder wie Schweden und Dänemark selbstverständlich ist, miese Ware von Firmen öffentlich zu kennzeichnen und an den Pranger zu stellen, schützt hierzulande auch Seehofers neues Verbraucherinformationsgesetz die schwarzen Schafe unter den Firmen. Mieses Essen gelabelt
Damit macht Schweden vor, was sich Verbraucherschützer in Deutschland schon seit langem wünschen: Kunden sollen wissen, wer pfuscht und betrügt. Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) hat zwar ein Verbraucherinformationsgesetz auf den Weg gebracht. Doch es ist so formuliert, dass Namen unseriöser Geschäftsleute auch künftig Geheimsache bleiben. Schweden hingegen tadelt öffentlich, lobt aber auch.
. Trackbacken . Thema: Ernährung,Verbraucherschutz
25.05.06 um 15:25 von Ralph
Während es in Länder wie Schweden und Dänemark selbstverständlich ist, miese Ware von Firmen öffentlich zu kennzeichnen und an den Pranger zu stellen, schützt hierzulande auch Seehofers neues Verbraucherinformationsgesetz die schwarzen Schafe unter den Firmen. Mieses Essen gelabelt
Damit macht Schweden vor, was sich Verbraucherschützer in Deutschland schon seit langem wünschen: Kunden sollen wissen, wer pfuscht und betrügt. Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) hat zwar ein Verbraucherinformationsgesetz auf den Weg gebracht. Doch es ist so formuliert, dass Namen unseriöser Geschäftsleute auch künftig Geheimsache bleiben. Schweden hingegen tadelt öffentlich, lobt aber auch.
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17.05.06 um 13:08 von Ralph
Keine Idee ist absurd genug, wenn Sie hohe Profite verspricht. Ist die Idee einer Impfbanane gegen Gelbsucht bereits als gescheitert erklärt worden, so gibt es nun einen neuen Versuch, sogenannte Pharmapflanzen in Freilandversuchen medizintauglich zu machen. So sollen in Kürze in der Nähe von Rostock Kartoffeln angebaut werden, die man als Impfstoff gegen Cholera einnehmen können soll. Über das Für und Wider berichtet ausführlich Hanna Gersmann unter dem Titel Gemüse auf Rezept.
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28.04.06 um 17:10 von Ralph
Wir bleiben dran am Thema Monsanto. Greenpeace auch: Monsanto: Verdächtige Geheimniskrämerei bei Gen-Mais
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28.04.06 um 17:10 von Ralph
Wir bleiben dran am Thema Monsanto. Greenpeace auch: Monsanto: Verdächtige Geheimniskrämerei bei Gen-Mais
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27.04.06 um 13:59 von Ralph
Vor knapp einem Monat hatte ich hier den Dokumentarfilm „We feed the World – Essen global“ vorgestellt. Dieser konnte den Kritiker der taz nicht so recht überzeugen. Von Avocado bis Zucker
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27.04.06 um 13:44 von Ralph
Zu Towandas Turbulenzen gehören auch „Halbzeitrezepte“ wie zum Beispiel Curry mit Kartoffeln, Kichererbsen, Pilzen…. Eines unserer Rezepte, ohne Probleme auch in der Halbzeitpause gemacht, heißt intern und schlicht „Nudeln mit Gorgonzola“. Für diesen Klassiker, dem ich nun seit vielen Jahren treu bin, schmelzen wir um die 150 Gramm des Schimmelkäses (andere Sorten empfehle ich nicht, da das Fett zu schnell austritt) langsam in der Pfanne auf, während ca. 300 Gramm Röhrchen-Penne (je nach Hunger) in kochendes Wasser geworfen werden. Danach etwa 150 Gramm Sahne in den aufgelösten Käse rühren (und immer aufmerksam auf eine niedrige Temperatur achten). Danach die fertigen Nudeln (bitte den Biss auf keinen Fall rauskochen) in die Sosse rühren und sofort loslegen mit einem intensiven Spachteln. Aber vorher bitte den frischen Pfeffer aus der Mühle nicht vergessen. ;-)
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26.04.06 um 15:43 von Ralph
Der kanadische Landwirt Percy Schmeiser erzählt in einem interview über Machenschaften und Probleme Konzerns Monsanto: Eine ökonomische Katastrophe. via filapper.
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26.04.06 um 15:43 von Ralph
Der kanadische Landwirt Percy Schmeiser erzählt in einem interview über Machenschaften und Probleme Konzerns Monsanto: Eine ökonomische Katastrophe. via filapper.
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24.04.06 um 15:21 von Ralph
Was bereits der gesunde Menschenverstand zu wissen pflegte, ist nun auch wissenschaftlich untermauert worden: Fastfood macht Kinder dick. Siehe auch den Begriff Fastfood auf Wikipedia.
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24.04.06 um 15:21 von Ralph
Was bereits der gesunde Menschenverstand zu wissen pflegte, ist nun auch wissenschaftlich untermauert worden: Fastfood macht Kinder dick. Siehe auch den Begriff Fastfood auf Wikipedia.
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10.04.06 um 08:28 von Ralph
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katherina Reiche (CDU) [Eckart von Klaeden: „Ich bin ein echter Reiche-Fan“], Diplchemikerin, klingt sehr nach einer Pressesprecherin von Monsanto&Co wenn sie aufzeigt, wohin die Reise mit dieser Regierung gehen soll:
Reiche hält den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen nicht für bedenklich. «Leider wird in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt, dass Pflanzen völlig unkontrolliert freigesetzt würden, die Gefahren bergen», sagte sie. «Das ist de facto nicht der Fall.» Die Pflanzen müssten ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen und würden auf Gesundheits- und Umweltrisiken überprüft. Es gebe keine Studie, die nachgewiesen habe, dass sich die «grüne Gentechnik» nachteilig auf Menschen oder Tiere und die biologische Vielfalt auswirke.
Die Vize-Fraktionschefin forderte den Wegfall bürokratischer Hürden. «Derzeit besteht eine Mauer von Bürokratie, die praktisch unüberwindlich ist. Das müssen wir ändern.»
Dazu gibt es eine Erwiderung von Josef Bechter:
Zu Ihrer Aussage, Frau Reiche, die Pflanzen müssten ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen, würden auf Gesundheits- und Umweltrisiken geprüft, entspricht ebenfalls nicht der Wahrheit. Dass sie geprüft werden steht außer Frage. Aber wie? Eine angemessene Prü-fung würde laut Experten mindestens zweijährige Risikostudien erfordern, mit verschiedenen Methoden, an verschiedenen Tieren usw. Diese gibt es aber weit und breit, auf der ganzen Welt nirgends. Die von ihnen angesprochenen „strengen“ Zulassungsverfahren beruhen meistens auf dem „überprüfendem Durchlesen“ der Konzernstudien, die erwiesener Maßen in der Regel mangelhaft sind und in denen die Risiken verschwiegen oder nur am Rande er-wähnt wurden und werden.
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10.04.06 um 08:28 von Ralph
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katherina Reiche (CDU) [Eckart von Klaeden: „Ich bin ein echter Reiche-Fan“], Diplchemikerin, klingt sehr nach einer Pressesprecherin von Monsanto&Co wenn sie aufzeigt, wohin die Reise mit dieser Regierung gehen soll:
Reiche hält den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen nicht für bedenklich. «Leider wird in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt, dass Pflanzen völlig unkontrolliert freigesetzt würden, die Gefahren bergen», sagte sie. «Das ist de facto nicht der Fall.» Die Pflanzen müssten ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen und würden auf Gesundheits- und Umweltrisiken überprüft. Es gebe keine Studie, die nachgewiesen habe, dass sich die «grüne Gentechnik» nachteilig auf Menschen oder Tiere und die biologische Vielfalt auswirke.
Die Vize-Fraktionschefin forderte den Wegfall bürokratischer Hürden. «Derzeit besteht eine Mauer von Bürokratie, die praktisch unüberwindlich ist. Das müssen wir ändern.»
Dazu gibt es eine Erwiderung von Josef Bechter:
Zu Ihrer Aussage, Frau Reiche, die Pflanzen müssten ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen, würden auf Gesundheits- und Umweltrisiken geprüft, entspricht ebenfalls nicht der Wahrheit. Dass sie geprüft werden steht außer Frage. Aber wie? Eine angemessene Prü-fung würde laut Experten mindestens zweijährige Risikostudien erfordern, mit verschiedenen Methoden, an verschiedenen Tieren usw. Diese gibt es aber weit und breit, auf der ganzen Welt nirgends. Die von ihnen angesprochenen „strengen“ Zulassungsverfahren beruhen meistens auf dem „überprüfendem Durchlesen“ der Konzernstudien, die erwiesener Maßen in der Regel mangelhaft sind und in denen die Risiken verschwiegen oder nur am Rande er-wähnt wurden und werden.
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6.04.06 um 00:04 von Ralph
Kaffee der Zukunft oder Nestlé, Nescafé, Gentechnik-Kaffee. Ein Kaffee-Patent mit der Nummer EP1436402, registriert beim Europäischen Patentamt.
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